Die PTS?GoldenProjectile hat geschrieben: Die Kurzgeschichte TLD ist eigentlich ziemlich genau die PTS des Films.
Re: Kurzgeschichtenbandbesprechung: In tödlicher Mission
16"Ich glaube nie, was in den Zeitungen steht." - TND
Die PTS?GoldenProjectile hat geschrieben: Die Kurzgeschichte TLD ist eigentlich ziemlich genau die PTS des Films.
War nur ein Scherz, für zweiteres interessiert sich niemand im Sinne einer Namensgebung.Franky007 hat geschrieben:Die Pre-Titel-Sequenz und die Post-Titel-Sequenz haben dann aber beide die selbe Abkürzung. Das finde ich ein wenig verwirrend.
Na, ich bin mir nicht so sicher, hatte ich hier auch mal geschrieben: außer dem Spruch, dass das Gelaber schlimmer ist als die Qual selbst (und ganz eventuell noch die Verknüpfung von „wo der Mann ist“ und Schmerz) gibt es doch eine ganze Reihe Unterschiede zwischen den Folterszenen in CS und SP (zB einen überzeugenden Villain).GoldenProjectile hat geschrieben: 29. November 2020 20:54 .... Übrigens verwurstet SP in der Folterszene ja auch gleich noch Colonel Sun...
QoS, THR und OP spiele nicht nur alle auf exotischen Inseln, sondern sind sicherlich auch Flemings ungewöhnlichste Kurzgeschichten, da hast du Recht.
Was eigentlich für alle Kurzgeschichten gilt, die ich durch die Bank viel unterhaltsamer als die meisten seiner Romane finde. Ganz vorne weg kommt QOS, das wie du schreibst eine feine kleine Charaktergeschichte ist, die mit James Bond eigentlich gar nichts zu tun hat. 007 selbst taucht nur in der Rahmenhandlung auf, könnte aber auch Philip Meyer heißen. Die wirkliche Erzählung ist im Kern tief traurig und voller Verbitterung – und trotzdem schafft sie am Ende den Bezug zum Bond-Charakter. Großes Tennis, was besseres hat Ian nicht geschrieben.GoldenProjectile hat geschrieben: 29. November 2020 18:10 Fleming kann hier auf gelungene Art die schriftstellerischen Muskeln spielen lassen
Im englischen Forum gibt es einen interessanten Thread zum Thema "Who killed Milton Krest?". Die Kollegen sind offenbar überwiegend der Meinung, dass die Indizien deutlich stärker auf Liz verweisen. Ich finde das Schwachsinn, Fleming macht das sehr geschickt (aber eigentlich auch simpel und unmissverständlich) 50-50, Liz hat das etwas stärkere Motiv, die Art des Mordes passt aber etwas besser zu Barbey.Casino Hille hat geschrieben: 30. November 2020 18:43 Hildebrand Rarity hat bis auf seinen tollen Schluss eigentlich nur das Übliche zu bieten
Interessanter Gedanke, ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es jemand außer Liz sein könnte.GoldenProjectile hat geschrieben: 30. November 2020 19:22 Im englischen Forum gibt es einen interessanten Thread zum Thema "Who killed Milton Krest?". Die Kollegen sind offenbar überwiegend der Meinung, dass die Indizien deutlich stärker auf Liz verweisen. Ich finde das Schwachsinn, Fleming macht das sehr geschickt (aber eigentlich auch simpel und unmissverständlich) 50-50, Liz hat das etwas stärkere Motiv, die Art des Mordes passt aber etwas besser zu Barbey.
Wie seht ihr das?
Ehm, darum dreht sich aber explizit der gesamte Schlussdrittel der Geschichte.Revoked hat geschrieben: 30. November 2020 20:28 Interessanter Gedanke, ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es jemand außer Liz sein könnte.
Aus meiner Erinnerung heraus würde ich das selbe sagen, aber genaues weiß ich nicht mehr.Revoked hat geschrieben: 30. November 2020 20:28Interessanter Gedanke, ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es jemand außer Liz sein könnte.GoldenProjectile hat geschrieben: 30. November 2020 19:22 Im englischen Forum gibt es einen interessanten Thread zum Thema "Who killed Milton Krest?". Die Kollegen sind offenbar überwiegend der Meinung, dass die Indizien deutlich stärker auf Liz verweisen. Ich finde das Schwachsinn, Fleming macht das sehr geschickt (aber eigentlich auch simpel und unmissverständlich) 50-50, Liz hat das etwas stärkere Motiv, die Art des Mordes passt aber etwas besser zu Barbey.
Wie seht ihr das?
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