Wie findet ihr OP?

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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

873
Revoked hat geschrieben: 4. September 2019 08:26 Mark, Dollar und Franken waren damals die härtesten Währungen. Natürlich musste KK sein Domizil räumen, bevor er verhaftet wird.

Und nach Kuba will der bestimmt als Lebemann nicht. Er hat doch nicht aus politischer Überzeugung mit den Russen zusammen gearbeitet, sondern um Geschäfte zu machen.

So einer setzt sich nach Hong Kong, Singapur etc ab - also meiner Einschätzung nach....
Wollte der Geschäftsmann Auric Goldfinger nicht auch nach Kuba fliehen?

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

874
Revoked hat geschrieben: 4. September 2019 11:17 Ist doch kein Lazy Writing nur weil KK nicht sagt:
„Gobinda, wir sind gerade von deutschland nach Indien in meinen Monsunpalast geflüchtet, um alle Spuren zu verwischen und mit meiner Beute per Propellermaschine nach Sumatra zu fliehen um dort unter neuer Identität xy weiterzuleben“.
Wenn KK das so gesagt hätte, dann wäre es natürlich auch Lazy Writing. Aber das hätte man auch subtiler schreiben können.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

875
Henrik hat geschrieben: 4. September 2019 11:41 Wollte der Geschäftsmann Auric Goldfinger nicht auch nach Kuba fliehen?
Kuba 1964 ist aber nicht Kuba 1983. :wink:

Ich denke, für einen wie Khan ist nur wichtig, finanziell unabhängig zu sein und sich ein schönes Leben machen zu können. Aus Indien muss er natürlich raus, denn in Indien lief sein Geschäft und er sollte für seine Freiheit jede Verbindung zu seinen Geschäften kappen. Und das er nicht unbedingt nach Europa abhauen will, ist wohl verständlich. Aber wohin es ihn genau verschlägt, das spielt keine große Rolle und es ergibt schon Sinn, dass er vorher noch einmal nach Indien zurückkehrt, um Spuren zu sich zu verwischen und sauber abgehen zu können.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

876
Casino Hille hat geschrieben: 4. September 2019 11:55 es ergibt schon Sinn, dass er vorher noch einmal nach Indien zurückkehrt, um Spuren zu sich zu verwischen und sauber abgehen zu können.
Das (also die Spuren verwischen) hätten meiner Meinung nach aber auch seine Handlanger erledigen können. Wär für ihn denk ich auch praktischer gewesen.
#London2024

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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

877
Wow, Hille hast recht. Das bringt wieder nix hier mit....

@Henrik: das ist wahr und ein Argument, aber da KK eben ein Bonvivant ist und wohl weniger Abhängig v.d. Russen muss er eben nicht unbedingt nach Kuba. Und für den Film ist es ja auch egal. Spuren verwischen und abhauen- genauso ist es im Film ausreichend erklärt.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

878
Zu den Szenen in der DDR/BRD (?) am Ende des Filmes.

Bond muss dringend telefonieren, aber der Frau vor ihm ist das egal und drängt sich vor ihm in die Telefonzelle. Panik auslösen ist vielleich nicht immer die beste Lösung, aber immer noch besser, als zu riskieren, dass ansonsten eine Atombombe explodiert. Ich hätte der Frau wohl direkt ins Gesicht gesagt, dass ansonsten gleich eine Atombombe gezündet wird. Ähnliches gilt bezüglich der Szene beim Pförtner des US-Stützpunktes. Ich weiss, wozu das dient. Es soll die Spannung aufrechterhalten und in die Autoverfolgungsjagt münden.

Was sagt ihr dazu?

Im Handy-Zeitalter wäre das alles egal :)

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

879
Henrik hat geschrieben: 4. Dezember 2020 09:21 Ich hätte der Frau wohl direkt ins Gesicht gesagt, dass ansonsten gleich eine Atombombe gezündet wird. Ähnliches gilt bezüglich der Szene beim Pförtner des US-Stützpunktes.
Jo, und das hätten die 2 auch bestimmt geglaubt, und Bond nicht einfach als Spinner abgetan. Würde das jemand zu mir sagen, wäre ich sofort offen dafür und würde meine Hilfe anbieten. Ist doch das Mindeste. :mrgreen:
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

882
Meiner Ansicht nach ist es schon sehr gewagt Sir Rog in OP mangelnde Ernsthaftigkeit vorzuwerfen, gleichzeitig aber seine Performance in MR zu preisen. Wie kommt man auf so etwas? :D

Für mich ist und bleibt OP einer der unterschätztesten Bonds, ein klasse Film, der sich hier und da ein paar Schönheitsfehler leistet - der Tarzanschrei hätte nicht sein müssen. Dafür punktet der Film bei mir immer wieder durch seine grandiose PTS, seinen wunderbaren Locations und John Barrys fabelhafter Arbeit. Nach Bill Contis unsäglichem Krach (sorry, ich weiß es gibt Fans unter euch) eine Wohltat!

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

883
OP ist so ein Soundtrack, bei dem ich, wenn ich näher darüber nachdenke, eigentlich gar nichts markantes im Ohr haben.

Eines muss ich aber sagen: Die Gunbarrel ist, gemeinsam mit der von TLD, die meiner Meinung nach neutralste. Das Bond-Theme ohne große Abwandlungen. Ich mag ja auch die etwas abgefahreneren Soundtrack, bei den Gunbarrels habe ich aber auch gewisse Sympathien für die ohne große Experimente. Das sind meiner Meinung nach OP und TLD.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

884
Eine Frage zur Tötung des zweiten Zwillings: Bevor der Bond estechen will, sagt er "Das it die Rache für meinen Bruder". Bond schafft es, ihn stattdessen das Messer in den Bauch zu werfen und sagt "Das ist die Rache für 009" (oder war es 008?). Aber weiss Bond zu diesem Zeitpunkt überhaupt, wer ihn umgebracht hat? Weiss er überhaupt, wie er umgekommen ist, geschweige denn, wer ihn umgebracht hat? Wenn ich hier nichts übersehen habe, sieht er doch nur das Bild vom toten 009 auf der Akte und M hat ihm gesagt, dass man ihn tot in Berlin gefunden hat.

Dem Zuschauer fällt das nicht unbedingt auf, wenn er weiss, wie 009 umgekommen ist.