Für einen "guten Film", was ja ohnehin immer subjektiv ist, kann es keine Garantie geben.
Trotzdem ist es meiner Meinung nach besser, sich soviel Zeit zu lassen, wie man eben für einen Film braucht und sich nicht hetzen zu lassen.
Für einen "guten Film", was ja ohnehin immer subjektiv ist, kann es keine Garantie geben.
Die Kinos hier in Hamburg und Schleswig-Holstein waren ja von Mitte Mai bis zum 1. November geöffnet. Und ich selbst war rekordverdächtige 100 mal in dieser Zeit im Kino.danielcc hat geschrieben: ↑29. Januar 2021 17:34 Wie gesagt kommt aufs Timing an.
Ich gebe dir ein einfaches Beispiel: Es dauerte nach dem Ende des ersten Lockdown ca 2-3 Wochen bis Cafes und Restaurants so voll wie nie waren. Ich habe das sehr genau beobachtet, da ich jeden Tag in Restaurants oder Cafes gehe. Warum war das so? Weil die Leute endlich raus wollten, weil sie genug vom Lockdown hatten. Nun sind Kinos aber ein noch viel sicherer Platz als Restaurants,...
Wie gesagt, wenn das timing stimmt, werden so viele Menschen wie seit den 60ern nicht mehr ins Kino rennen
Es sind von Mai bis Ende Oktober JEDE Woche mindestens 10 neue Filme in den Kinos gestartet.danielcc hat geschrieben: ↑30. Januar 2021 13:01 Das lag einfach an den Filmen. Ich selbst habe nicht mitbekommen dass außer Tenet irgendein Film gelaufen ist. Selbst da war es noch so ein bißchen unklar ob man jetzt Kino darf und wie das abläuft... und am Ende war selbst Tenet ein Filme ohne jede Star Power mit einem merkwürdigen Trailer.
Doch.Nico hat geschrieben: ↑31. Januar 2021 18:20 Sagt eigentlich keiner. Nur weil Nischenfilme, die die Mehrheit nicht interessieren, während einer Pandemie möglicherweise genau so wenig Leute interessieren, wie sie das in Normalzeiten getan hätten, heißt das ja nicht, dass Blockbuster während einer Pandemie das ebenso andersrum getan hätten.
Aha. Schön, dass du so gut Bescheid weißt, was wir sagen. Deine Schlussfolgerung, dass die Zuschauer der von dir genannten Filme weniger Angst vor Corona hatten, ist ziemlich abstrus. Vielleicht erinnerst du dich noch, dass die Kinosäle eine sehr begrenzte Kapazität hatten. Damit ein Blockbuster das einspielt, was auch zu Normalzeiten eingenommen worden wäre, hätten die Säle andauernd ausverkauft sein müssen. Verirren sich aber nur ab und an ein paar Nischenzuschauer in die leeren Säle, so dass 20 Leute da sitzen, obwohl 50 zugelassen waren, dann kommt da summa summarum das gleiche raus, als wenn 20 Leute in einem Saal für 200 gesessen hätten. Ganz abgesehen davon, dass ein großer Teil der Gelegenheitsgucker meist nicht mal wusste, dass die Kinos geöffnet sind. Wie oft habe ich zu hören gekriegt „ach, die Kinos sind wieder auf?“, als ich von meinen Besuchen erzählte.Invincible1958 hat geschrieben: ↑31. Januar 2021 18:52Doch.Nico hat geschrieben: ↑31. Januar 2021 18:20 Sagt eigentlich keiner. Nur weil Nischenfilme, die die Mehrheit nicht interessieren, während einer Pandemie möglicherweise genau so wenig Leute interessieren, wie sie das in Normalzeiten getan hätten, heißt das ja nicht, dass Blockbuster während einer Pandemie das ebenso andersrum getan hätten.
Sonst würde man schlussfolgern, dass die Leute, die sich "Tenet", "Jim Knopf", "Greenland", "Unhinged" oder "Undine" ansehen, weniger Angst vor einer Corona-Ansteckung haben als Leute, die sich Bond oder Mission Impossible angucken ...
... wenn, wie ihr behauptet, diese Filme 100% ihres auch unter normalen Bedingungen erwarteten Zuschauerinteresses ausgeschöpft haben.
Vielleicht hätte ich einen Ironie-Bemerk machen sollen.Nico hat geschrieben: ↑31. Januar 2021 22:48Aha. Schön, dass du so gut Bescheid weißt, was wir sagen. Deine Schlussfolgerung, dass die Zuschauer der von dir genannten Filme weniger Angst vor Corona hatten, ist ziemlich abstrus.Invincible1958 hat geschrieben: ↑31. Januar 2021 18:52Doch.Nico hat geschrieben: ↑31. Januar 2021 18:20 Sagt eigentlich keiner. Nur weil Nischenfilme, die die Mehrheit nicht interessieren, während einer Pandemie möglicherweise genau so wenig Leute interessieren, wie sie das in Normalzeiten getan hätten, heißt das ja nicht, dass Blockbuster während einer Pandemie das ebenso andersrum getan hätten.
Sonst würde man schlussfolgern, dass die Leute, die sich "Tenet", "Jim Knopf", "Greenland", "Unhinged" oder "Undine" ansehen, weniger Angst vor einer Corona-Ansteckung haben als Leute, die sich Bond oder Mission Impossible angucken ...
... wenn, wie ihr behauptet, diese Filme 100% ihres auch unter normalen Bedingungen erwarteten Zuschauerinteresses ausgeschöpft haben.
Das behaupten die Kinos selbst gerne.Nico hat geschrieben: ↑31. Januar 2021 22:48 Vielleicht erinnerst du dich noch, dass die Kinosäle eine sehr begrenzte Kapazität hatten. Damit ein Blockbuster das einspielt, was auch zu Normalzeiten eingenommen worden wäre, hätten die Säle andauernd ausverkauft sein müssen. Verirren sich aber nur ab und an ein paar Nischenzuschauer in die leeren Säle, so dass 20 Leute da sitzen, obwohl 50 zugelassen waren, dann kommt da summa summarum das gleiche raus, als wenn 20 Leute in einem Saal für 200 gesessen hätten.
Das sind aber Leute, die sich grundsätzlich nicht wirklich fürs Kino interessieren.