Bei Mission Impossible gab es das ja schonmal.
Bei Bond würde ich mir lieber mal wieder eine PTS wünschen, die mit dem Hauptfilm nichts zu tun hat.
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Ja das stimmt. Sowohl MI3 als auch verschiedene Bondfilme spielten schon mit Elementen davon. Man merkt bei Bond oft, dass es schon jede Idee mal gab aber die Produzenten dann nie den vollen Mut aufgebracht haben:
- YOLT: Bond stirbt in der PTS und wird sofort wieder "zum Leben erweckt"
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- SF: Bond stirbt in der PTS und es dauert etwas länger als in YOLT bis er zurückkommt
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Ich finde auch, dass den Produzenten zum Teil der "volle Mut" gefehlt hat.danielcc hat geschrieben: 1. Juni 2021 15:34 Ja das stimmt. Sowohl MI3 als auch verschiedene Bondfilme spielten schon mit Elementen davon. Man merkt bei Bond oft, dass es schon jede Idee mal gab aber die Produzenten dann nie den vollen Mut aufgebracht haben:
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Bei den genannten Beispielen wüsste ich aber nicht, was der "volle Mut" hier gebracht hätte.
Wirklich interessant wäre es gewesen, wenn Bond am Ende von QOS für tot gehalten worden wäre. Mr. White hat die Waffe in der Hand, Bond liegt am Boden. End Credits. Das wäre mutig gewesen.
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Ich finde die "Storyline" bei Bond sowieso unnötig.
Ich sehe auch zwischen Moore und Dalton keinen so großen Cut. Natürlich war Dalton als Typ anders, aber es war kein Reboot oder änliches.
Einfach weitermachen... wie früher eben.
Wenn man Kleinigkeiten aus den Craig-Filmen erwähnen würde, wie "die Goldfinger-Affaire" in OHMSS oder dass Bond schonmal verheiratet war in LTK wäre das für mich absolut okay.
Was ich unter keinen Umständen möchte ist ein Reboot, was Bonds Story schon wieder von neuem erzählt.
Anders gesagt: Ich möchte lieber einen "Spider-Man: Coming Home" als einen "The Amazing Spider-Man"...
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Ich hab ja geschrieben, dass das kein so großer Cut wie bei CR war. Aber es war ein Cut.MARVEL hat geschrieben: 3. Juni 2021 10:47 Ich sehe auch zwischen Moore und Dalton keinen so großen Cut.
Bond ist in TLD deutlich jünger als noch in AVTAK und es wird angedeutet, dass er eher am Beginn als am Ende seiner Karriere steht.
Für B26 gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten:
1. Eine Fortführung der Craig-Ära mit einem ähnlichen Ansatz. (also so in etwa wie in GE, das ja auch als direkter Anschluss an die Dalton-Filme verstanden werden kann)
2. Ein Cut wie von Moore zu Dalton.
3. Ein Holzhammer-Reboot wie bei CR
Und bei diesen drei Möglichkeiten wär mir die Option 2 eben für B26 am liebsten. Die Craig-Ära ist vermutlich nach NTTD auserzählt und da kann man in B26 schon etwas Neues wagen.
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1 oder 2... bitte (ich weiß ich wiederhole mich) keinesfalls 3.
Mal doof gefragt... wo siehst Du bei Dalton Andeutungen, dass er am Beginn seiner Karriere ist? Bei Moore wurde das Alter in den Filmen NIE thematisiert und ich habe das bei Dalton auch nie so wahrgenommen.
Der Cut war wegen des neuen, natürlich jüngeren Darstellers der die Rolle auch anders interpretiert hat.
Für mich konnte Dalton aber immer der selbe Bond sein, wie Moore oder Connery. Craig ist, dank des Reboots, aber eher ein anderer... "neuer" Bond.
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Also zum einen ist er natürlich deutlich jünger als Moore in AVTAK und zum anderen ist das erste was wir vom Dalton-Bond sehen eine Übungsmission.MARVEL hat geschrieben: 3. Juni 2021 11:22 wo siehst Du bei Dalton Andeutungen, dass er am Beginn seiner Karriere ist?
Aber solche Andeutungen brauche ich in B26 gar nicht.
Der Unterschied zwischen den Optionen 1 und 2 ist eben der, dass man bei Option 1 eher auf einen Schauspieler Mitte 40 setzen würde, der vom Typ her wieder so ist wie Craig. Dabei würde man dann irgendwie (also direkt oder indirekt) an NTTD anknüpfen.
Option 2 wäre ein deutlich jüngerer Schauspieler, so Anfang bis Mitte 30, der vom Typ her wieder ganz anders als Craig wäre.
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Also ein Bond, der keine Existenzängste oder Zweifel hat (er selbst oder der MI6), sondern "einfach" eine Mission ausführt & so die Welt rettet, das hätte schon etwas. Zeitliche Einordnung so wie früher, etwa zuletzt bei Brosnan, völlig egal.
Aber ob's das spielen wird bei B26, da bin ich mir nicht so sicher. Mittlerweile hat EON den Anspruch, "mehr" zu erzählen bzw. von Bond zu zeigen, sei es dramaturgisch als auch künstlerisch...
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Mehr von Bonds Charakter kann man ja trotzdem zeigen. Einen "eiskalten" Bond wie bei Connery kann ich mir in der heutigen Zeit nicht mehr vorstellen.Gernot hat geschrieben: 3. Juni 2021 12:14 Mittlerweile hat EON den Anspruch, "mehr" zu erzählen bzw. von Bond zu zeigen, sei es dramaturgisch als auch künstlerisch...
Außerdem könnte man wieder weitere für Bond vertraute Figuren wie z. B. den Verteidigungsminister einführen.
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Ja, natürlich kann man das (und soll man auch), das eine schließt das andere nicht aus, wenn es gut gemacht ist.Samedi hat geschrieben: 3. Juni 2021 12:20Mehr von Bonds Charakter kann man ja trotzdem zeigen. Einen "eiskalten" Bond wie bei Connery kann ich mir in der heutigen Zeit nicht mehr vorstellen.Gernot hat geschrieben: 3. Juni 2021 12:14 Mittlerweile hat EON den Anspruch, "mehr" zu erzählen bzw. von Bond zu zeigen, sei es dramaturgisch als auch künstlerisch...
Was bei Connery "eiskalt" sein soll, weiß ich jetzt aber nicht bzw. wieso das heute nicht mehr möglich sein sollte?
Bond... JamesBond.de
Keine Sorge, diesen vermeintlichen Cut sieht außer Samedi so gut wie niemand. Schon gar nicht einen Bond am Beginn seiner Karriere. Da muß man sich schon anstrengen, und die ANSTRENGUNG spricht hier niemand Samedi ab, um das so zu sehen.MARVEL hat geschrieben: 3. Juni 2021 11:22
Mal doof gefragt... wo siehst Du bei Dalton Andeutungen, dass er am Beginn seiner Karriere ist? Bei Moore wurde das Alter in den Filmen NIE thematisiert und ich habe das bei Dalton auch nie so wahrgenommen.
Der Cut war wegen des neuen, natürlich jüngeren Darstellers der die Rolle auch anders interpretiert hat.
Für mich konnte Dalton aber immer der selbe Bond sein, wie Moore oder Connery.
Ich sehe da nur, wie die meisten hier, die übliche Kontinuität trotz eines Darstellerwechsels.
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Also im Vergleich zu Dalton oder Craig kam bei Connery ja so gut wie nichts von dessen Charakter durch. Und wenn Connery kurz mal wütend war (also in GF oder in DAF), so war alles kurz darauf wieder ganz lustig. Das mach ich ihm und EON gar nicht zum Vorwurf, so waren die 60er und die Filme gefallen mir natürlich auch heute noch.Gernot hat geschrieben: 3. Juni 2021 12:26 Was bei Connery "eiskalt" sein soll, weiß ich jetzt aber nicht bzw. wieso das heute nicht mehr möglich sein sollte?
Trotzdem kann man an den gezeigten Charakter eines James Bond im 21. Jahrhundert etwas andere Ansprüche haben als an einen Bond in den 1960ern.
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Ja natürlich war Dalton jünger... aber das ist noch keine Andeutung für einen Cut (weil älter als Moore geht ja kaum).Samedi hat geschrieben: 3. Juni 2021 11:39Also zum einen ist er natürlich deutlich jünger als Moore in AVTAK und zum anderen ist das erste was wir vom Dalton-Bond sehen eine Übungsmission.MARVEL hat geschrieben: 3. Juni 2021 11:22 wo siehst Du bei Dalton Andeutungen, dass er am Beginn seiner Karriere ist?
Aber solche Andeutungen brauche ich in B26 gar nicht.
Der Unterschied zwischen den Optionen 1 und 2 ist eben der, dass man bei Option 1 eher auf einen Schauspieler Mitte 40 setzen würde, der vom Typ her wieder so ist wie Craig. Dabei würde man dann irgendwie (also direkt oder indirekt) an NTTD anknüpfen.
Option 2 wäre ein deutlich jüngerer Schauspieler, so Anfang bis Mitte 30, der vom Typ her wieder ganz anders als Craig wäre.
Und auf Übungsmissionen gehen sicher auch erfahrene Agenten immer mal wieder.
Ich brauche auch keinerlei Andeutungen. Einfach weitermachen! Passenden Schauspieler finden und gib ihm.
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Angesichts dessen, dass man in der Craig-Ära zuletzt auf Chronologie geachtet hat, wäre es wohl unglaubwürdig, an die Craig-Ära anknüpfen.Samedi hat geschrieben: 3. Juni 2021 11:09 1. Eine Fortführung der Craig-Ära mit einem ähnlichen Ansatz. (also so in etwa wie in GE, das ja auch als direkter Anschluss an die Dalton-Filme verstanden werden kann)
Kann man das als Anknüpfung an die Dalton-Reihe verstehen? Jedenfalls sehe ich kaum Verknüpfungen zwischen den Dalton- und Brosnan-Filmen sehen. Da gibt es zwischen früheren Filmen schon mehr Verbindungen (Bonds Ehe in OHMSS, FYEO und LTK; die Goldfinger-Affäre in OHMSS).
Klingt gut, wobei ich kennen größeren Cut sehe als bei den meisten anderen Darstellerwechseln (außer Craig). Bond ist etwas jünger, mehr nicht.
Bitte nicht, das kann man mal machen, aber doch bitte nicht nach jedem Darstellerwechsel. Was will man dann eigentlich zeigen? Bond, wie er zum 00-Agenten wird und auf seiner ersten Mission? Hatten wir schon. Langweilig.
Das sehe ich auch so.Samedi hat geschrieben: 3. Juni 2021 11:09 Und bei diesen drei Möglichkeiten wär mir die Option 2 eben für B26 am liebsten. Die Craig-Ära ist vermutlich nach NTTD auserzählt und da kann man in B26 schon etwas Neues wagen.
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Ja, genau, irgendwie sowas in die Richtung. Es muss auch nicht genau das sein, aber es wäre denke ich nur folgerichtig, statt weiter an der Bond-Figur und seiner Mythologie zu kratzen, lieber den immer gleichen schematischen Aufbau der Filme etwas zu überdenken. Genauso könnte ein Bondfilm ganz in Rückblenden erzählt sein, während 007 sich in einem Verhör vor der CIA oder dem MI6 oder dem ADAC verantworten muss. Natürlich mit dem Twist, dass dann das große Finale an das Verhör anschließt etc. Ein bisschen wie bei "Atomic Blonde", der auch so aufgebaut ist.danielcc hat geschrieben: 1. Juni 2021 15:08Exakt das habe ich mal vor Jahren vorgeschlagen!Casino Hille hat geschrieben: 1. Juni 2021 10:17 Warum nicht mal eine PTS, die im dritten Akt des Films verortet ist, als Cliffhanger endet und den Film dann "96 Stunden zuvor" beginnen? Statt die Figur selbst immer weiter dem Massengeschmack anzupassen, gäbe es viele hübsche Ideen, einfach über die filmische Gestaltung neue Ideen unterzubringen.
Als möglicher dramturgischer Aufhänger fiel mir damals ein.
Film startet, Bond wird verfolgt, es kommt zum Showdown an einer Klippe wo Bond gestellt wird durch eine weibliche Verfolgering: Sie schießt und er stürzt ab - Titelseqzenz.
Der Film startet dann mit den Worten: X Tage zuvor.
Sowas würde sich prima eignen, wenn es der letzte Film eines Darstellers wäre, da durch den Kunstgriff mit dem Rückblick dann die Chance bestünde, dass Bond wirklich stirbt.
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