Wie findet ihr No Time To Die?

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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Maibaum hat geschrieben: 14. Oktober 2021 20:30 Ein Freund der mit im Kino war, großer Filmfan und Bond Kenner, hatte damals nach SF so treffend gesagt: Der Film steht sich selbst im Weg. Diesmal meinte er: Da ist SF ja ein Meisterwerk gegen ...
Dein Freund sollte sich bei #Marburg22 anschliessen. :wink:

Ich finde NTTD bringt im Gesamtpaket teils wieder mehr Dynamik und Leichtigkeit als die einst treffend als "museal" bezeichneten SF und SP. Aber das meiste davon wird halt wieder vom bescheuerten Kitschende erstickt. Dass für diesen Blödsinn Zitate und Musik von OHMSS missbraucht werden, davon habe ich mich bis heute nicht erholt.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

707
Das kommt jetzt vielleicht überraschend, aber ich stimme zu, dass QOS toll aussieht, aber leider nur abseits der Action. Wäre die Montage der Actionszenen 'traditioneller" bzw. zumindest ähnlich wie im Vorgänger, würde der Film bei mir wahrscheinlich besser weg kommen, vor allem nun nach den zunehmend schwermütigeren Nachfolgern...Schade gibts keinen Alternativ Cut. :lol:

Die Optik in NTTD finde ich aber auch gut, der Film ersäuft zumindest nicht im Grau-Braun-Matsch des Vorgängers. Die Action an sich ist technisch auch gut umgesetzt, nur mangelt es halt einfach an Highlights.

Und ja, allgemein gesprochen fehlt mir irgendwie der Film, der zwischen QOS und SF liegen sollte.
CR und QOS zeigen Bond als harten Rookie, ab SF soll der Charakter dann plötzlich ausgelaugt und in Frage gestellt sein. Da fehlt irgendwie ein Film mit dem Craig-Bond, der seine besten Agenten-Jahre zeigt.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Martin007 hat geschrieben: 14. Oktober 2021 22:03 Das kommt jetzt vielleicht überraschend, aber ich stimme zu, dass QOS toll aussieht, aber leider nur abseits der Action. Wäre die Montage der Actionszenen 'traditioneller" bzw. zumindest ähnlich wie im Vorgänger, würde der Film bei mir wahrscheinlich besser weg kommen, vor allem nun nach den zunehmend schwermütigeren Nachfolgern...Schade gibts keinen Alternativ Cut. :lol:
Ich finde die Action in Quante überragend so wie sie ist, die Beste der ganzen Serie. So rasant zu schneiden, das muß jetzt keine Mode werden, und es ist ja auch insgesamt nur einer von wenigen überhaupt, aber in QoS funktioniert das in mehrerer Hinsicht ganz großartig.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

710
Nichts gegen schnittige Action (wie in CR oder eben auch in NTTD) aber es war mir in QOS einfach ein bisschen übertrieben in der Hinsicht. Ist aber am Ende natürlich alles Geschmackssache. Ich mochte zumindest die Actionszenen am Ende im Hotel (kann es sein, dass die Szenen dort etwas "normaler" geschnitten waren?).

Bei NTTD finde ich, hat man genau den richtigen Action-Stil gewählt: Schnittig, energetisch, aber man verliert nie die Übersicht - ohne dabei Gefahr zu laufen in die manchmal etwas "statisch" wirkenden Mendes-Filme zurückzufallen.
Nur halt schade, dass die Set-Pieces (Auto, Motorrad etc.) nicht sonderlich einfallsreich waren.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

711
Maibaum hat geschrieben: 14. Oktober 2021 21:33
Weißt du, und das wird dich enttäuschen, aber es ist (für mich) QoS der eine erstaunliche visuelle Brillanz besitzt, die ich seither hoffte auch bei Bond wieder zu finden, aber na ja, das ist halt ohnehin selten.
Nein nein, das enttäuscht mich keineswegs.
Jeder hat seine eigene Sicht auf das Bonduniversum.

QoS habe ich sehr oft gesehen und dem Film immer wieder eine Chance eingeräumt.
Ich wollte, dass mir der Film zeigt warum er eine Lobby besitzt.
Aber er enttäuscht mich jedesmal aufs neue. Ich sehe da so gut wie gar nichts, außer einer ansatzweise realistischen Story (Maßstab: Bondfilm).

Die wenigsten werden vermutlich auch verstehen, wieso ich YOLT als Lieblingsfilm angebe :D

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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RumbleFish hat geschrieben: 14. Oktober 2021 22:58
Maibaum hat geschrieben: 14. Oktober 2021 21:33
Weißt du, und das wird dich enttäuschen, aber es ist (für mich) QoS der eine erstaunliche visuelle Brillanz besitzt, die ich seither hoffte auch bei Bond wieder zu finden, aber na ja, das ist halt ohnehin selten.
Nein nein, das enttäuscht mich keineswegs.
Jeder hat seine eigene Sicht auf das Bonduniversum.

QoS habe ich sehr oft gesehen und dem Film immer wieder eine Chance eingeräumt.
Ich wollte, dass mir der Film zeigt warum er eine Lobby besitzt.
Aber er enttäuscht mich jedesmal aufs neue. Ich sehe da so gut wie gar nichts, außer einer ansatzweise realistischen Story (Maßstab: Bondfilm).

Die wenigsten werden vermutlich auch verstehen, wieso ich YOLT als Lieblingsfilm angebe :D
Da kann ich gut verstehen bei mir gehört er zur Spitze
Als Kleiner junge habe ich mit offenem Mund vorm tv gesessen und sowas brennt sich ein🤷🏻‍♂️

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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RumbleFish hat geschrieben: 14. Oktober 2021 20:45
Maibaum hat geschrieben: 14. Oktober 2021 20:30 Ok, jetzt habe ich ihn auch gesehen.
Ein Freund der mit im Kino war, großer Filmfan und Bond Kenner, hatte damals nach SF so treffend gesagt: Der Film steht sich selbst im Weg. Diesmal meinte er: Da ist SF ja ein Meisterwerk gegen ...

Wahrscheinlich sehe ich NTTD etwas positiver als er, aber er gehört sicher zu den schwächeren Filmen, die ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe. Ich habe ihn weitgehend ohne jeglichen Enthusiasmus geschaut, und zum (eher dummen) Ende hin wurde es sogar ein wenig langweilig. Craig (längst zu alt) spielt den Bond nun eher enttäuschend, und die erfrischende Aufbruchsstimmung seiner ersten beiden Filme ist stilistisch wie auch inhaltlich längst in konfuse Unentschlossenheit über gegangen, und erschöpft sich zum traurigen Ende hin auch noch in sentimentalem Kitsch.

Oh je ...
Ich empfehle eine Zweitsichtung im Kino!

Zu Craigs Alter: Das ist mir tatsächlich sehr positiv aufgefallen und zwar dass er noch so fit wirkt.
Kein Vergleich zu zB. Moore in AVTAK oder OP.
Wobei Aussehen und Alter bei den Menschen Typsache ist und sehr unterschiedlich verlaufen kann, z.B. Connery hat in Filmen wie The Rock, Robin Hood, Indiana Jones 3, Jagd auf Roter Oktober, usw. sein reiferes Alter, auch sehr durch seinen ausgeprägten Bart "kaschieren" können ist vielleicht übertrieben, aber der Bart verändert natürlich die Betonung der Gesichtszüge. Obwohl er komplett weißes Haar hatte, sah er noch ziemlich gut und jünger aus. Ein Pluspunkt hierbei war sicherlich, dass Connery auch später noch einen sehr dichten Haarschopf hatte. Das macht schon einen Unterschied.
Man sieht ja auch immer wieder junge Männer, die bereits Ende 20 oder Mitte 30 sehr lichtes Haar haben, z.B. Prinz William, der arme Kerl hat weniger Haar als sein siebzigjähriger Papa.

Bei Craig finde ich sogar, dass er zwischenzeitlich extrem gealtert ist und dann wieder die Zeit angehalten hat. In CR im Casino wirkt er superjung und in SF sieht er noch mit den Bartstoppeln im Gesicht schon recht müde aus. Jetzt in NTTD hingegen machte er auf mich einen sehr dynamischen und energiegeladenen, frischen Eindruck. Aber er hat ja auch während bzw. vor den Dreharbeiten ordentlich im Studio gepumpt.
Außerdem muss du natürlich bedenken, dass sich seit Connerys/Moores Zeiten der Lebensstil deutlich gewandelt hat. Nicht umsonst wird seit Jahren in der Werbung der dynamische Mann/Frau auch im reiferen Alter, also ab Anfang 50, propagiert, Fünfzig ist das neue Vierzig, usw. Heutzutage wird viel mehr Wert auf Schönheit, Äußerlichkeiten und vor allem Fitness/Dynamik auch im Alter gelegt. Heute ist Rauchen gesellschaftlich verpönt, damals war es noch normal und sogar Zeichen des Lifestyle/Konsumgesellschaft und den Schaden des Rauchens auf die Organe, Haut, Fitness, usw. muss man ja nicht erklären.
Und Typen wie Craig oder Christian Bale für Batman und Konsorten trainieren viel mehr um gezielt ihre Statur an ihre Filmrolle anzupassen bzw. der Matthew McCaughanny hat sich für seinen Oscar als drogensüchtiger Cowboy x-Kilos runtergehungert (wirklich gesund ist das sicherlich nicht :x). Das haben die früheren Stars in den 60ern und 70ern und 80ern sicher nicht für ihre Filmrollen gemacht, zumindest nicht so exzessiv.

Und dann gibt es natürlich noch den, ich nenne es mal, "genetischen Faktor":
Ein Extrembeispiel hierfür wäre Matt Damon. Das Bubigesicht ist zwischen seinem 25.-45. Lebensjahr doch praktisch nicht gealtert, zumindest sah man es auf der Leinwand nicht und jetzt ist er auch schon 50 und sieht trotzdem noch immer sehr lausbubenhaft aus.
Der wird immer gut 10 Jahre jünger wirken als er tatsächlich ist.

Aber ja, Roger sah man sein Alter in OP und AVTAK schon deutlich an.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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00Spion hat geschrieben: 15. Oktober 2021 05:56 Ein Pluspunkt hierbei war sicherlich, dass Connery auch später noch einen sehr dichten Haarschopf hatte.
Man sieht ja auch immer wieder junge Männer, die bereits Ende 20 oder Mitte 30 sehr lichtes Haar haben

Aber ja, Roger sah man sein Alter in OP und AVTAK schon deutlich an.
Ich glaub Connery ist eher ein Paradebeispiel für lichtes Haar gewesen.. ich glaub er trug schon in den frühesten Bonds Haarteile oder? Mir fällts erst wirklich bei TB auf.

Ich find alle Darsteller die länger Bond spielten haben in den letzten Filmen recht alt ausgesehen..Connery in DAF, Moore sowieso, auch Brosnan in DAD und jetzt eben Craig.. Moore war halt zudem körperlich der unsportlichste von allen.
Did you ever expect me to die? No Mr. Bond, but some assholes must have thought it was a good idea..

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

715
Ich finde Craig sieht in NTTD eigentlich richtig frisch und fit aus.
Also wirklich extrem fand ich seinen Alterungsprozess nie, aber natürlich sieht er in CR schon ziemlich jünger aus als dann 6 Jahre später in SF. Aber das hat auch irgendwie zum Wandel der Filme gepasst: In CR und QOS der junge, ungestüme frisch ernannte Doppelnull-Agent und ab SF dann der classy Bond. Beziehungsweise sollte er in SF ja absichtlich etwas "müde" und "ausgemergelt" aussehen - aber niemals alt, was meiner Meinung nach auch gelungen ist.

Craig hört optisch und alterstechnisch an einem guten Punkt auf. Und bis hierhin hat er definitiv alles mögliche gemacht um in jedem Film fit zu sein und starke körperliche Präsenz zu garantieren.

Dass ein Connery und Moore in ihren letzten Filmen (und für mich auch schon in vorherigen Filmen) sehr alt gewirkt haben liegt wohl auch etwas am Lebensstil der Zeit damals. Pumpen zu gehen war damals noch kein Ding. Die Schauspieler wurden so ausgewählt, dass sie in ihrem normalen körperlichen Zustand schon zur Rolle gepasst haben. Natürlich hielten sie sich fit und haben vermutlich geschaut, dass sie keinen Bauch ansetzen, aber eben noch anders als heute. Moore wirkte sowieso in jedem Film total schlacksig und irgendwie unkoordiniert, keine Ahnung wie ichs beschreiben soll. Da hatte Connery die besseren Vorraussetzungen. Und Brosnan war ja im Gegensatz zu Craig auch eher "schmächtig" (übertrieben gesagt).
Zuletzt geändert von BlofeldsKatze am 15. Oktober 2021 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
The name's Bond, James Bond.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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nachdem ihn hier ja doch einige genau beobachten:

abgesehen von den Interviews war das das erste Video, das ich von David ganz gesehen habe und ich muss echt sagen - es ist wirklich großartig, sehr ehrlich, sehr ausbalanciert und er spricht auch sehr viele Punkte an, die ich selbst und viele andere hier auch schon diskutiert haben. ich stimme mit ihm in vielen Punkten überein und hatte oft die gleichen Gedanken, sowohl bei den positiven als auch negativen.

es ist ein sehr guter Film, aber es gibt eben doch einige Punkte, die sich für einen Bondfan falsch anfühlen (können).



bei dem Interview mit den Produzenten, als er nach der Dehnung der Bond-Formel gefragt hatte, hatte ich mir schon kurz gedacht: "hey, gute Frage, vielleicht sieht er das alles doch auch etwas kritischer".
Bond... JamesBond.de

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Gernot hat geschrieben: 15. Oktober 2021 09:07 nachdem ihn hier ja doch einige genau beobachten:

abgesehen von den Interviews war das das erste Video, das ich von David ganz gesehen habe und ich muss echt sagen - es ist wirklich großartig, sehr ehrlich, sehr ausbalanciert und er spricht auch sehr viele Punkte an, die ich selbst und viele andere hier auch schon diskutiert haben. ich stimme ihn in sehr vielen Punkten überein und hatte die gleichen Gedanken, sowohl bei den positiven als auch negativen.

es ist ein sehr guter Film, aber es gibt eben doch einige Punkte, die sich für einen Bondfan falsch anfühlen (können).



bei dem Interview mit den Produzenten, als er nach der Dehnung der Bond-Formel gefragt hatte, hatte ich mir schon kurz gedacht: "hey, gute Frage, vielleicht sieht er das alles doch auch etwas kritischer".
Exakt! David Z. hat es auf den Punkt gebracht, dass man anstatt Safin - weiter mit Blofeld als großen Antigonisten gearbeitet hätte haben sollen. Gerne Safin als neuen Hinchmen, besser als Primo (obwohl in Matera dieser mir gefahllen hat, dann nicht mehr) und Blofeld ausbricht und der Showdown dann eben zwischen Blofeld und JB auf der Insel (Posion Gardon) stattfindet.
Vieles dabei bei diesem - viel Gutes und auch vieles nicht soo gut.
Be Strange or be forgotten!

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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00Spion hat geschrieben: 15. Oktober 2021 05:56
1) ….Ein Pluspunkt hierbei war sicherlich, dass Connery auch später noch einen sehr dichten Haarschopf hatte. Das macht schon einen Unterschied.
….
Bei Craig finde ich sogar, dass er zwischenzeitlich extrem gealtert ist und dann wieder die Zeit angehalten hat. In CR im Casino wirkt er superjung und in SF sieht er noch mit den Bartstoppeln im Gesicht schon recht müde aus.

2) Jetzt in NTTD hingegen machte er auf mich einen sehr dynamischen und energiegeladenen, frischen Eindruck.

3) Aber er hat ja auch während bzw. vor den Dreharbeiten ordentlich im Studio gepumpt.
….
Und Typen wie Craig oder Christian Bale für Batman und Konsorten trainieren viel mehr um gezielt ihre Statur an ihre Filmrolle anzupassen

4) bzw. der Matthew McCaughanny hat sich für seinen Oscar als drogensüchtiger Cowboy x-Kilos runtergehungert (wirklich gesund ist das sicherlich nicht :x).
….
1) schnapp dir mal das DVD Cover von SF und vergleiche der Haaransatz mit Craig aktuell… da wurde nachgeholfen (was nicht schlimm ist) und nein, es liegt nicht ausschließlich an der Frisur…

2) ja, fit sah er aus, aber die Falten waren mehr (auch nicht schlim)….

3) das stimmt zwar, aber auch hier gibt es in Hollywood entsprechende Methoden, die neben der Ernährung und Schweiß noch etwas unterstützen (zB TRT). Wobei ich nicht behaupte, dass DC das gemacht hat.

4) das kontrollierte Abmagern ist gesundheitlich eigentlich unbedenklich, solange keine Mangelerscheinungen auftreten, die die Organe schädigen. Muskeln & Fett können wir dank Evolution jederzeit auf- und abbauen (in gewissen Rahmen natürlich)
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Maibaum hat geschrieben: 14. Oktober 2021 20:30 Ok, jetzt habe ich ihn auch gesehen.
Ein Freund der mit im Kino war, großer Filmfan und Bond Kenner, hatte damals nach SF so treffend gesagt: Der Film steht sich selbst im Weg. Diesmal meinte er: Da ist SF ja ein Meisterwerk gegen ...

Wahrscheinlich sehe ich NTTD etwas positiver als er, aber er gehört sicher zu den schwächeren Filmen, die ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe. Ich habe ihn weitgehend ohne jeglichen Enthusiasmus geschaut, und zum (eher dummen) Ende hin wurde es sogar ein wenig langweilig. Craig (längst zu alt) spielt den Bond nun eher enttäuschend, und die erfrischende Aufbruchsstimmung seiner ersten beiden Filme ist stilistisch wie auch inhaltlich längst in konfuse Unentschlossenheit über gegangen, und erschöpft sich zum traurigen Ende hin auch noch in sentimentalem Kitsch.

Oh je ...
Hätte ich raten müssen, hätte ich genau diese Reaktion vorhergesagt. ;) Kann ich alles nachvollziehen.
http://www.vodkasreviews.de

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