Wie findet ihr No Time To Die?

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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Übrigens kann ich nach erneuter Sichtung auch noch mal viel weniger den Vorwurf verstehen, dass Safin zu wenig im Film präsent ist.
Ich denke, dieser Eindruck kommt daher, dass man alles was auf der Insel spielt schnell als "Showdown" abtut, aber das sind gut 45min und damit der dominate, dritte Akt des Films, also viel mehr als nur ein Showdown.

Safin prägt den ersten Teil der PTS, taucht das telefonisch im Labor auf, hat die sehr prägnante Szene mit Madeleine in ihrer Praxis, erscheint wieder im Wald, und dominiert dann vor allem den dritten Akt mit vielen sehr langen Szenen - auch schon ohne Bond. Zwischendurch wird natürlich auch immer mal über ihn geredet.


Auch schön:

- Schon wenn Madeleine von ihm und seiner Gift-Familie erzählt läuft das spätere Poison Garden THema
- An zwei Stellen strafft Fuknuaga durch Tricks: wenn der DB5 aus dem Tunnel kommt und direkt danach unten auf der Straße erscheint; später wenn Bond den V8 "enttarnt" und dann gleichzeitig links vom Auto steht und rechts die Türe schließt
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1307
Casino Hille hat geschrieben: 6. Dezember 2021 21:17 Es bleibt dabei: Ich kann Safin als Figur einfach nicht greifen. Was genau ist er für ein Typ? Was treibt ihn an? Was sind seine Ideale? Was ist seine große Vision? Hat er überhaupt eine? Ist er ein kaputter, aus eigenem Antrieb handelnder Psychopath? Ist er ein intellektuell-verschrobenes Genie mit Allmachtsphantasie? Da ist mir NTTD zu schwammig und – ja, das ist meine Exklusivmeinung – im Vergleich mit dem Gesamtfranchise sehe ich diesen Aspekt in NTTD als am schwammigsten und undefiniertesten. Es geht weniger um das, was das Script sagt und behauptet, als um den Eindruck, den ich gewinne. Bekomme ich ein Bild von dieser Figur, kann ich sie greifen, leuchtet sie mir ein? Leider tut Safin das von allen Bondschurken mit Abstand am wenigsten.
Ist es nicht. :) Tatsächlich sehe ich das ganz ähnlich.

Safin hat zu Beginn einige bedrohliche Szenen, das fand ich gut. Im weiteren Verlaufe der Handlung fand ich ihn aber eher enttäuschend, aus den schon von die geschilderten Gründen.
Casino Hille hat geschrieben: 6. Dezember 2021 21:17 Leider tut Safin das von allen Bondschurken mit Abstand am wenigsten
Absolut. Als den schwächsten Bösewicht würde ich ihn trotzdem nicht sehen, da er doch einige gelungene Szenen hat. Die fehlende erkennbare Motivation spricht aber auch nicht gerade für ihn. Insgesamt würde ich ihn nicht auf den letzten Platz setzen, aber doch schon sehr weit nach unten. Immerhin fand ich ihn nicht ganz so öder wie Greene oder katastrophal wie den Gray-Blofeeld.

Das klingt jetzt vielleicht komisch, ich hatte das Gefühl, der Film sei mir zu intellektuell abgehoben und ich wäre einfach zu dumm, um die Figur Safin zu begreifen . Immerhin: Wenn du das ähnlich siehts, muss ich zumindest nicht mehr an mir selbst zweifeln :)

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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An alle, die mit NTTD eher weniger anfangen können:

Könnt ihr nachvollziehen, warum der Film bei manchen User*innen derart zündet, bzw. auf welcher Grundlage das geschieht? Und würdet ihr diesen User*innen deshalb einen „schlechten Filmgeschmack“, insofern es so etwas überhaupt geben kann, attestieren? Ich denke da vor allem an emotionale (bzw. sentimentale) Szenen. Das würde mich wirklich interessieren und ich frage einfach mal neutral in die Runde.

Übrigens sehr interessante Diskussion zu Safin! Könnte es nicht auch sein, dass man seine Absichten jenseits der Zerschlagung und Vernichtung SPECTREs gewollt nebulös gelassen hat, in der Hoffnung es würde die Figur noch unheimlicher gestalten oder zum Nachdenken anregen? So etwas kann und darf ja auch mal scheitern, immerhin wäre es ein Versuch...
Denn wenn ich ehrlich bin, hat mich bei Bond - QoS ausgenommen - noch kein Plot derart irritiert und fasziniert wie in NTTD. Im positiven, wie auch im negativen Sinn.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Revoked hat geschrieben: 8. Dezember 2021 15:25
craigistheman hat geschrieben: 8. Dezember 2021 14:20 ….
Denn wenn ich ehrlich bin, hat mich bei Bond - QoS ausgenommen - noch kein Plot derart irritiert und fasziniert wie in NTTD. Im positiven, wie auch im negativen Sinn.
Der QOS Plot ist doch einfach von Nestlé kopiert. Was irritiert dich daran?
Der Plot um Quantum als Organisation oder Greene als skrupelloser Geschäftsmann mit CIA-Machenschaften fasziniert mich. Irritiert bin ich von der Geschwindigkeit des Narrativs, etwas mehr Raum hätte dem aus meiner Sicht clever konstruierten Film nicht geschadet. Vor allem der Wechsel Sienna - London - Port-Au-Prince geht mir persönlich viel zu rasant von Statten, auch wenn alle drei Locations sehr atmosphärisch sind, was man bei der schnellen Szenenabfolge auch erst einmal hinkriegen muss. Ach... Ich hätte mir wirklich noch einen weiteren Forster-Bond gewünscht. Irritiert hat mich auch das aufgezwungene Rache-Motiv. Denn Bond rächt sich an keiner Stelle, seine brutalen Methoden und Alleingänge gehen nur nicht klar. Meiner Ansicht nach hätte das sehr viel ergiebigere Dialoggrundlagen zwischen Bond und M ergeben.
Zuletzt geändert von craigistheman am 8. Dezember 2021 18:35, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Revoked hat geschrieben: 8. Dezember 2021 17:17 Was irritiert dich jetzt?
Plot (Grund-Ressourcen privatisieren)
oder
Rachemotiv
oder
Szenenwechsel?

I steig net mehr durch 🤷🏻‍♂️.
Steht doch alles schwarz auf weiß?
Fasziniert:
- Plot (Ressourcen)

Irritiert:
- Geschwindigkeit mancher Szenenfolgen
- Hervorhebung des Rachemotivs, das Camille sehr viel mehr betrifft als Bond. Das ganze Marketing und die Trailer bauten darauf auf. Das eigentliche Motiv der Rastlosigkeit und Desorientierung Bonds geht dadurch meines Erachtens etwas unter, wenn auch klar auf inszenatorischer Ebene vorhanden (rasante Montage, Handkamera, Close Ups). Also die Gewichtung ist es, die mich da teilweise stört.

Ist aber meckern auf hohem Niveau und nun zurück zu NTTD.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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craigistheman hat geschrieben: 8. Dezember 2021 14:20 Könnt ihr nachvollziehen, warum der Film bei manchen User*innen derart zündet, bzw. auf welcher Grundlage das geschieht? Und würdet ihr diesen User*innen deshalb einen „schlechten Filmgeschmack“, insofern es so etwas überhaupt geben kann, attestieren?
Quatsch. Wie kommst du darauf? Ich freue mich für jeden Fan, der NTTD gerne mag. Ich würde ihn ja auch gerne mögen. Wenn überhaupt bin ich eifersüchtig auf NTTD-Fans. Mir entgeht ja was.
https://filmduelle.de/

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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Casino Hille hat geschrieben: 10. Dezember 2021 21:44
craigistheman hat geschrieben: 8. Dezember 2021 14:20 Könnt ihr nachvollziehen, warum der Film bei manchen User*innen derart zündet, bzw. auf welcher Grundlage das geschieht? Und würdet ihr diesen User*innen deshalb einen „schlechten Filmgeschmack“, insofern es so etwas überhaupt geben kann, attestieren?
Quatsch. Wie kommst du darauf? Ich freue mich für jeden Fan, der NTTD gerne mag. Ich würde ihn ja auch gerne mögen. Wenn überhaupt bin ich eifersüchtig auf NTTD-Fans. Mir entgeht ja was.
In deinem speziellen Fall, hat mich die Frage interessiert, weil du den Film stellenweise als sehr kitschig inszeniert und von künstlichem Pathos und behaupteten Emotionen triefend empfindest. Ich weiß ganz genau, was du meinst, und in 99,9% der Fälle würde ich dir auch voll und ganz zustimmen. Nur in diesem Fall funktioniert es für mich eben voll und ganz, und das gibt mir schon zu denken :D. Aber ich kann es total nachvollziehen, wenn du dich z.B. über das Rosemunde Pichler-Licht in Norwegen lustig machst, und manche Sprüche schießen in Sachen Kitsch auch echt den Vogel ab. Safins „Now we are two heroes in a tragedy, wounded by heartbreak“, das fühlt sich an wie eine Torte mit 20 kg Sahne...
Also befände ich mich an deiner Stelle, würde ich mich schon fragen, was Menschen, die filmisch ja offenkundig nicht völlig unbewandert sind, an NTTD finden... Und der Gedanke einen schlechten Geschmack zu haben löst in mir diesbezüglich eine gewisse Schadenfreude aus. Wenn es schlechten Geschmack überhaupt gibt :D

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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craigistheman hat geschrieben: 10. Dezember 2021 22:17 Wenn es schlechten Geschmack überhaupt gibt :D
Klar gibt es den, aber ich weiß nicht, wie man den erkennt. :)

Genügend Leute schauen ja auch Rosamunde Pilcher und empfinden dabei echte Gefühle und ich wäre der Letzte, der ihnen die in Abrede stellen möchte. Also hat natürlich auch jeder das Recht, Krokodilstränen der Rührung zu vergießen, wenn Jimbo nach 59 Jahren die Pantoffeln anzieht und seiner Angebeteten zum Billie-Eilish-Gehauche die große Liebe schwört (übrigens BEVOR er von dem Kind erfährt, danach will er sich eigentlich nur noch umbringen … hehe).

Mal ohne Spaß: Ich lasse mich ja auch gerne von Kitsch mitreißen. Ich liebe "Titanic". Ich liebe "Doktor Schiwago". Ich war 3-mal im Kino bei "Greatest Showman". Ich habe unironisch Tränen bei "Dumbo" von Tim Burton vergossen. Und was Kitsch ist, liegt dann ja auch im Auge des Betrachters: Ist die berühmte Trainingsmontage in "Rocky" Kitsch? Da kannst du für beide Seiten der Argumentation ganze Abhandlungen schreiben.

Hast du meine Kritik hier im Forum zu "Niemandsland – The Aftermath" gelesen? Ein Film, der böse Kitschvorwürfe en masse kassieren musste und der mir vor wenigen Tagen sehr ans Herz ging – und meiner Freundin neben mir auch. Sowas kann und soll es geben, also warum nicht auch bei NTTD? Vielleicht empfinden viele hier NTTD ja sogar als gar nicht kitschig. Da bin ich offen für.

Ich glaube, wenn wir langjährigen Filmliebhaber ein Volk sind, dann ist Zynismus unsere Volkskrankheit. Umso besser für jeden, der sich davon hin und wieder befreien und von den simplen Dingen mitreißen lassen kann. Meinetwegen auch von einem Liebesgeständnis bei sonnendurchflutetem Interieur.
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1316
Ich sehe das ähnlich. Auch das mit Titanic ;). Es tut mal ganz gut, die Zynismus-Brille abzulegen. Emotionen sind ganz unterschiedlich und selbst wenn man rational weiß hier Kitsch serviert zu bekommen, dann kann es trotzdem funktionieren (wie bei Winnetou 3 :)).

Schlechter Geschmack ist bis zu meinem gewissen Grad ebenfalls sehr subjektiv, auch wenn man schon Kriterien finden und fest machen kann. Andererseits kann ich auch "gutem" Trash etwas abgewinnen (mein B-Action-Faible oder die Liebe zum 80er Muskel-Kino sind da nur zwei Beispiele), es ist also kompliziert.

Bei NTTD stehe ich etwas dazwischen. Ich fand die Apfel-Sznen gar nicht so schlimm, weil irgendwie logisch und alltäglich. Das Ende mit dem Hochschleppen und den Raketen dann schon eher. Aber generell freut es mich ebenfalls, wenn viele den Film mögen. Es ist ein Bond und damit irgendwie auch Teil meiner DNA. Da bin ich manchmal enttäuscht, manchmal verärgert, aber am Ende bleibe ich treu.
http://www.vodkasreviews.de

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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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vodkamartini hat geschrieben: 10. Dezember 2021 23:53 Bei NTTD stehe ich etwas dazwischen. Ich fand die Apfel-Sznen gar nicht so schlimm
Als er der Kleinen das Obst schneidet? Das ist ja die beste Szene mit der Tochter. Ich meine den Moment vor Mathildes ersten Auftritt oben auf der Treppe, als Bond der Madeleine seine Liebe gesteht ("Timing") und sie sich küssen, während im Hintergrund die "Apocalypse Now"-Sonne in den Raum strahlt. :) Andersrum muss der Film hier vielleicht so dicke auf Kitsch setze, um diese extrem unglaubwürdige Beziehung irgendwie an das Publikum zu verkaufen. :mrgreen:
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1318
Die Apfel-Szene wird ja in vielen Kritiken als der größte Graus angeprangert. Das habe ich nie verstanden, Bond verhält sich hier völlig natürlich. Das passt.

Mit dem anderen Thema rennst du bei mir offene Scheunentore ein, die Beziehung zu Madeleine hat imo nie im Sinne von glaubwürdig, von mir aus nachfühlbar, funktioniert (gar nicht in SP und kaum in NTTD, das ist einfach schlecht inszeniert bzw. erzählt womit wir wieder bei den Antiparallelen zu True Detective wären).
Und hier holt man dann Mjölnir raus. Dachten wohl wegen Norwegen wäre das ne dufte Idee - duck und weg. :)
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Ich habe die Unglaubwürdigkeit der Beziehung immer als Resultat des schlechten Storytellings in SP erachtet. NTTD macht sich zur Aufgabe den Schuss zu korrigieren, was dem Film meiner Ansicht nach auch gelingt. Mit einer anderen Ausgangslage wäre sicherlich mehr drin gewesen. Auch schade finde ich, dass die Verbindung Madeleine-Mr. White, die bei Bond ja eine Art morbide Faszination für diese Frau auslösen könnte, nie weiter beleuchtet wird. Das Meiste kratzt da wirklich sehr an der Oberfläche. Das tut es in CR auch, nur ist die Ausgangsprämisse, dass Bond und Vesper sich aufgrund ihrer Egos und ihres Geltungsdranges anfangs in die Quere kommen, bis sie merken, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen sehr viel spielerischer. Ähnlich verhält es sich auch bei Bond und Tracy.
Der Madeleine-Charakter wirkt über weite Teile SPs einfach unsympathisch und nichtssagend. Die Autoren verpassen leider den Moment, den es gebraucht hätte, um das Feuer zwischen den beiden Figuren glaubhaft zu entfachen.
Die Beziehung, die uns NTTD verkaufen will, passt einfach nicht zu dem, was uns der Vorgänger suggeriert.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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vodkamartini hat geschrieben: 11. Dezember 2021 00:12 Die Apfel-Szene wird ja in vielen Kritiken als der größte Graus angeprangert. Das habe ich nie verstanden, Bond verhält sich hier völlig natürlich. Das passt.

Mit dem anderen Thema rennst du bei mir offene Scheunentore ein, die Beziehung zu Madeleine hat imo nie im Sinne von glaubwürdig, von mir aus nachfühlbar, funktioniert (gar nicht in SP und kaum in NTTD, das ist einfach schlecht inszeniert bzw. erzählt womit wir wieder bei den Antiparallelen zu True Detective wären).
Und hier holt man dann Mjölnir raus. Dachten wohl wegen Norwegen wäre das ne dufte Idee - duck und weg. :)
Ich finde die Szene ganz großartig, da es ein sehr zärtlicher Moment zwischen Vater und Tochter ist, der eine gewisse Alltäglichkeit der Geste und Zurückhaltung nie überschreitet. Und die kleine Schauspielerin macht das auch wirklich toll, muss ich sagen. Bond scheint in der Szene selbst etwas unbeholfen, was dem Moment eine tatsächlich rührende Komik verleiht. Bond ist ja auch in Safins Lair total perplex als Mathilde aus ihrem Versteck kommt, man merkt richtig, wie Bond es eigentlich nicht fassen kann, dass er Vater ist. Das empfinde ich als sehr souverän gelöst, und von Craig auch glaubhaft und im Sinne der Figur gespielt. Dabei hätte es wirklich schnell nach hinten losgehen können.