Re: Bond in Zukunft - Wünsche und Ideen

1473
Casino Hille hat geschrieben: 24. Juli 2022 22:08 Dafür ist Masucci viel zu bekannt.
In Sachen Bekanntheit ist Masucci schon noch ein paar Schubladen unter Waltz, Bardem und Malek.

Und auch Michael Byrne war 1997 international bekannter als Masucci heute und hatte in TND trotzdem nur eine ziemlich kleine Rolle.

Da könnte ich vermutlich noch 40 andere Schauspieler aufführen.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Bond in Zukunft - Wünsche und Ideen

1482
Diese ganzen Diskurse und Debatten, die derzeit um Postkolonialismus, Cultural Appropriation, LGBTIQ, Minderheiten-sensible Formulierungen, Gendern etc. geführt werden, sind gesellschaftlich an sich zwar dringend notwendig, allerdings sind sie in ihren gegenwärtigen Formen vor allem ein Konsumprodukt sozialer Netzwerke und Großkonzerne, die ihre Zielgruppen stets erweitern wollen. So muss eine an sich sinnvolle und wichtige Angelegenheit einem nervtötenden Trend weichen, der auch noch ausgerechnet von jenen Menschen in vollen Zügen und übergriffig propagiert wird, die zu den angepasstesten Zeitgenoss*innen gehören. Diese Diskurse dürfen natürlich sehr gerne in künstlerische Formen Einzug finden, MÜSSEN dies jedoch keineswegs, da wir immer noch in einer Demokratie leben, in der Presse- und Kunstfreiheit großzuschreiben sind. Inzwischen haben wir es gefühlt mit einer neuen Inquisition zu tun, das kann sehr schnell, sehr gefährliche Ausmaße annehmen.
Bei Bond ist das Fehl am Platz, da die Figur ohnehin unmissverständlich überzeichnet ist, ganz wie deren Interaktion mit dem anderen Geschlecht. Der Geschlechterkampf wurde bei Bond schon von Anbeginn spielerisch ausgetragen, so ist das meiner Ansicht nach völlig unproblematisch.
Bond ernsthaft für einen misogynen, vergewaltigenden Macho zu halten, zeugt nicht gerade von Intelligenz.
Zuletzt geändert von craigistheman am 14. August 2022 19:42, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Bond in Zukunft - Wünsche und Ideen

1483
craigistheman hat geschrieben: 13. August 2022 16:55 Diese ganzen Diskurse und Debatten, die derzeit um, Postkolonialismus, Cultural Appropriation, LGBTIQ, Minderheiten-sensible Formulierungen, Gendern etc. geführt werden, sind gesellschaftlich an sich zwar dringend notwendig, allerdings sind sie in ihren gegenwärtigen Formen vor allem ein Konsumprodukt sozialer Netzwerke und Großkonzerne, die ihre Zielgruppen stets erweitern wollen. So muss eine an sich sinnvolle und wichtige Angelegenheit einem nervtötenden Trend weichen, der auch noch ausgerechnet von jenen Menschen in vollen Zügen und übergriffig propagiert wird, die zu den angepasstesten Zeitgenoss*innen gehören. Diese Diskurse dürfen natürlich sehr gerne in künstlerische Formen Einzug finden, MÜSSEN dies jedoch keineswegs, da wir immer noch in einer Demokratie leben, in der Presse- und Kunstfreiheit großzuschreiben sind. Inzwischen haben wir es gefühlt mit einer neuen Inquisition zu tun, das kann sehr schnell, sehr gefährliche Ausmaße annehmen.
Bei Bond ist das Fehl am Platz, da die Figur ohnehin unmissverständlich überzeichnet ist, ganz wie deren Interaktion mit dem anderen Geschlecht. Der Geschlechterkampf wurde bei Bond schon von Anbeginn spielerisch ausgetragen, so ist das meiner Ansicht nach völlig unproblematisch.
Bond ernsthaft für einen misogynen, vergewaltigenden Macho zu halten, zeugt nicht gerade von Intelligenz.
Gut geschrieben.

Das E. Page Gerücht dürfte davon ab doch aber Nonsense sein? Ist er nicht grade mal 1,55 groß und noch dazu Kanadier?

Re: Bond in Zukunft - Wünsche und Ideen

1484
Ex-Akt. Page ist Quatsch. Es sei denn, man will die optische Vorstellung von Bond komplett ad absurdum führen. Davon ab halte ich einen Transmann in dem Part für ausgeschlossen.

Dieses Jahr wird EON noch gar nicht am neuen Bond arbeiten. Jede Meldung in der Hinsicht dürfte mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit eine Ente sein.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.