Re: Passion & Poetry - Die Filme von Sam Peckinpah
121Also viele gibt es aktuell nur auf DVD. So weit ich weiß kommt man aktuell nur recht günstig an Convoy und Wild Bunch ran.
Korrektur: es ist doch der Seydor-Cut.AnatolGogol hat geschrieben: 27. September 2022 17:21 Immerhin gibt es bei amazon.de einiges als HD-Stream, darunter (...) zu meiner Verwunderung sogar Pat Garrett (Turner-Cut) .
Fieldings beschwert sich aber auch über das Rock-Schlagzeug, das so subtil ist dass ich sogar nachschauen musste, ob da überhaupt eins ist oder mein musikalisch ungeschultes Gehör da versagt hat. Des Rätsels Lösung: Da ist ein Schlagzeug, gespielt vom grossartigen Jim Keltner.AnatolGogol hat geschrieben: 29. September 2022 13:25 Fieldings Kritik - so verstehe ich sie zumindest - zielt ja aber darauf ab, dass gerad die Lyrics das ohnehin schon über die Bilder deutliche nochmal drüberknallt.
Nene, sind alles nur theoretische Untersuchungen ohne den Film wirklich zu schauen, also zumindest nicht am Stück. Bin aber schon ganz heiss darauf, freu mich gerade auf den Film wie Bolle.GoldenProjectile hat geschrieben: 29. September 2022 13:48
Hmm, der Samarathon hat ja noch nicht einmal begonnen. Ist das nicht Schummeln was du gerade machst?
Findest du ehrlich? Das empfinde ich selbst ganz anders, mich stört der Gesang an dieser Stelle total. Natürlich ist Fieldings Zitat selbst nicht so ganz ernstzunehmen, weil man dann durchaus fragen kann: Wozu überhaupt Musik mit Gesang in Filmen? Und warum überhaupt Musik in Szenen, in denen die Emotionen für sich stehen? Da hast du absolut recht. Aber in dieser spezifischen Szene geht mir Dylans Gesang gehörig gegen den Strich. Das wirkt ohne tatsächlich viel besser auf mein Gemüt.Maibaum hat geschrieben: 29. September 2022 13:18 Aber in Wahrheit intensiviert der Gesang die Szene noch mal kräftig, macht sie noch stärker.
Wart mal ab bis du den Anatolischen Cut gesehen hast, da wird die Szene dann mit der Guns'n'Roses-Version und Axl Roses Genöle unterlegt um den elegisch-gequälten Charakter der Passage zu unterstreichen!Casino Hille hat geschrieben: 29. September 2022 15:32 Aber hey, das kommt jetzt von jemandem, der den Film in keiner Fassung für richtig toll hält …
Bei der Instrumentalversion gibt es das Schlagzeug nicht, deshalb hat KOHD im Turner-Cut auch den Charakter eines leise dahingehauchten Adieus.GoldenProjectile hat geschrieben: 29. September 2022 13:48 Fieldings beschwert sich aber auch über das Rock-Schlagzeug, das so subtil ist dass ich sogar nachschauen musste, ob da überhaupt eins ist oder mein musikalisch ungeschultes Gehör da versagt hat. Des Rätsels Lösung: Da ist ein Schlagzeug, gespielt vom grossartigen Jim Keltner.
Alles nur Vorgeplänkel, man muss sich ja schon mal warmlaufen.vodkamartini hat geschrieben: 29. September 2022 16:01 Haben wir schon angefangen, oder habe ich was verpasst?
Absolut, ohne den Gesang hört sich das etwas nackt an.Casino Hille hat geschrieben: 29. September 2022 15:32Findest du ehrlich?Maibaum hat geschrieben: 29. September 2022 13:18 Aber in Wahrheit intensiviert der Gesang die Szene noch mal kräftig, macht sie noch stärker.
Ist Brosnon der Sohn von Pierce und Charles?Maibaum hat geschrieben: 29. September 2022 20:45 Das war ähnlich wie Spiel mir das Lied vom Tod zum ersten Mal mit der Szene zu sehen, in der Brosnon am Bahnhof wieder aufsteht. Es macht mich fassungslos ...
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