Re: Daniel Craigs Nachfolger
4681Habe ich etwas verpasst? Gab es in den letzten Tagen entscheidende News, die hier bisher aus verwunderlichen und für Gernot nicht nachvollziehbaren Gründen nicht angesprochen wurden?
Danke! Ja, ich war nur verwundert dass es keinen einzigen Beitrag auch in den anderen Threads gab und dachte schon, vielleicht kann man sich nicht einloggen oder so. Aber dann ist alles gut!
Da ist was dran, man könnte sagen: Andere britische Ikonen wie Robin Hood, Sherlock Holmes und Maggie Thatcher wurden ja auch schon (mehr oder weniger erfolgreich) von Unitedstatesianern gespielt, bei Bond hat man es bisher einfach noch nie probiert (war aber mit Gavin überraschenderweise mal sehr nah dran). Ich glaube dann aber doch, dass es sehr, sehr schwierig wäre. Es muss halt einhundert Prozent glaubhaft sein, sonst drehen die Medien noch mehr durch, als sie es im Vorfeld sowieso tun würden. Nur schon dass der Bonddarsteller in Interviews und hinter den Szenen mit Ami-Akzent sprechen würde, wäre irgendwie sehr schräg und macht diesen Bond vielmehr zu einem reinen Schauspielauftrag, statt zu einer Rolle, die der Darsteller ein gewisses Stückweit auch verkörpert.Henrik hat geschrieben: 26. März 2023 20:37 Mir scheint es eher so zu sein, dass die Produzenten zufällig in 60 Jahren noch keinen Ami mit der Rolle betraut haben und das nun bei den Zuschauern den Eindruck hinterlassen hat, Ami zu sein sei für die Produzentern ein Ausschlusskriterium bezüglich der Besetzung der Hauptrolle, aber wenn man sich näher damit beschäftig, scheint die Staatsangehörigkeit doch kein Ausschlusskriterium zu sein.
Du meinst, das würde den unbedarften Zuschauer mehr aus der Illusion rausreissen, als wenn der Bonddarsteller außerhalb der Rolle plötzlich öffentlich in Frauenkleidern auftritt?GoldenProjectile hat geschrieben: 26. März 2023 21:46 Nur schon dass der Bonddarsteller in Interviews und hinter den Szenen mit Ami-Akzent sprechen würde, wäre irgendwie sehr schräg und macht diesen Bond vielmehr zu einem reinen Schauspielauftrag, statt zu einer Rolle, die der Darsteller ein gewisses Stückweit auch verkörpert.
Fairerweise hat er das aber erst gemacht, da war er schon fast 6 Jahre lang James Bond.AnatolGogol hat geschrieben: 27. März 2023 07:13Du meinst, das würde den unbedarften Zuschauer mehr aus der Illusion rausreissen, als wenn der Bonddarsteller außerhalb der Rolle plötzlich öffentlich in Frauenkleidern auftritt?GoldenProjectile hat geschrieben: 26. März 2023 21:46 Nur schon dass der Bonddarsteller in Interviews und hinter den Szenen mit Ami-Akzent sprechen würde, wäre irgendwie sehr schräg und macht diesen Bond vielmehr zu einem reinen Schauspielauftrag, statt zu einer Rolle, die der Darsteller ein gewisses Stückweit auch verkörpert.![]()
Eigentlich schon, deshalb (mehr oder weniger erfolgreich) in Klammern. Costners "britischer" Akzent gilt schon als ziemliche Lachnummer. Aber du hast natürlich insofern recht, dass sich niemand wirklich an der prinzipiellen Besetzung von Robin Hood durch einen Unitedstatesianer stört, sondern nur an der sprachlichen Ausführung durch Old Kevin.AnatolGogol hat geschrieben: 27. März 2023 07:13 GP hat es schon richtig gesagt: komischerweise beschwert sich niemand, wenn Costner Robin Hood spielt
Ich stehe auf dem Schlauch, welchen meinst du?AnatolGogol hat geschrieben: 27. März 2023 07:13 Du meinst, das würde den unbedarften Zuschauer mehr aus der Illusion rausreissen, als wenn der Bonddarsteller außerhalb der Rolle plötzlich öffentlich in Frauenkleidern auftritt?![]()
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