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Stimmt, kommt noch dazu, sie hat einfach noch nie hinter dem Regiestuhl gesessen.
Glaubwürdiger wäre gewesen, dass PWB schreiben soll und Harry Bradbeer inszeniert, er drehte 11 der 12 "Fleabag"-Folgen.
Was PWB betrifft, ich habe gerade Killing Eve nach Staffel 1 (angeblich auch die Beste) abgebrochen. PWB hat ein paar Folgen geschrieben, und sie wird auch als "Co-Executive Producer" genannt, was allerdings alles oder auch nichts bedeuten kann, aber trotzdem darauf hinweisen könnte daß sie Einfluß auf das Gesamtprodukt hatte.
Es gibt zwar ein paar nette Szenen zu Anfang und auch mal zwischendrin, es fängt jedenfalls recht hübsch an, aber das Ganze ist dann schnell auf so eine Art vergagt, daß die Charaktere keine große Chance haben eine interessante Substanz zu entwickeln. Außerdem ist der Plot auf eine nachteilige Art in sich viel zu oft total unlogisch.
So habe ich zunehmend das Interesse am Fortgang der Handlung verloren, und werde wohl nicht weiter schauen. Es war zwar bislang noch nicht langweilig geworden, aber auch nicht spannend genug um Lust auf 24 weitere Folgen zu haben.
Wen es interessiert, alle 4 Staffeln gibt es in der ZDF Mediathek.
Du wirst lachen: Staffel 1 ist ja noch mit Abstand die beste Staffel, danach war PWB raus und die Autoren haben sich da teils den letzten Haufen Quatsch zusammen konstruiert. Staffel 1 gefiel mir, war aber sicher nicht perfekt, jedenfalls ist Jodie Comer ganz toll darin und ja ohnehin zurzeit eine der hübschesten Frauen in dem Berufsfeld.
Oder ihre eigene Villain-Rolle. Was die Marceau kann...
("Killing Eve" fand ich übrigens bis zum Ende richtig gut [die 4. Staffel fällt vielleicht etwas ab]. Allein die Russland-Sequenz in Staffel 3 ist sensationell.)
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."
Ich sag' ja, Staffel 4 fällt etwas ab (da habe ich aber wirklich blödere Sachen gesehen), aber zwischen den Staffeln 1 bis 3 kann ich keine großen Qualitätsunterschiede ausmachen. Bevölkert von diversen schrägen Gestalten (alleine die alte KGB-Ausbilderin Dasha in Staffel 3, Villanelles Familie in Russland, die Rolle der Camille Cottin usw.) und sympathischen Charismatikern (Konstantin, Carolyn und Niko) und punktuell hochspannend. Kann ich nicht meckern.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."
Ich bin der Meinung dass man mit dem Ende von NTTD und Bonds Tod sich als Produzenten erst mal für längere Zeit ins "Aus" gebracht hat, was das Weitermachen betrifft.
BTW, ich habe gerade mal etwas nachgedacht und da kam mir noch eine weibliche Regieführung als Idee. Wie wärs mit Sam Taylor Johnson ?
Schließlich gabs sowas noch nie zuvor.
im Hinblick auf die bei Craig eingeführte Chronologie wäre ein Überleben Bonds doch vielleicht sogar problematischer gewesen. Also, ich sehe da kaum einen Unterschied. Man wird sich ja offensichtlich viel Zeit lassen, und dann wird die Welt wieder bereit sein für einen neuen Bond
"It's been a long time - and finally, here we are"
Aus der Nummer können sie (vermeintlich) halt nur schwer wieder raus: Man hat mit Craig was ganz eigenständiges versucht, und sich wahrscheinlich selbst die Anforderung gestellt, wieder was ähnliches aber doch nicht gleiches machen zu müssen. Darum das ganze Gerede von wegen Bond neu erfinden etc. Wenn man Liebesdrama mit persönlichen Schurken und Heldentod nicht mehr toppen kann, was will man dann machen? Daran kauen die jetzt vermutlich. Natürlich hätte man zwei Jahre nach NTTD einen weitgehend chronologie- und reboot-befreiten Bond im "alten Serienformat" machen können und zwar sogar ohne auf Eigenständigkeit oder neue Ideen verzichten zu müssen, aber so denkt wohl eben keiner.