Welchen Film von Andrew V. McLaglen findet ihr am besten?

MacLintock (Keine Stimmen)
Der Mann vom großen Fluß (Keine Stimmen)
Rancho River
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (50%)
Schmeißt die Affen raus (Keine Stimmen)
Der Weg nach Westen (Keine Stimmen)
Das Teufelsweib von Texas (Keine Stimmen)
Ein wüster Haufen (Keine Stimmen)
Bandolero (Keine Stimmen)
Die Unerschrockenen (Keine Stimmen)
Die Unbesiegten (Keine Stimmen)
Chisum (Keine Stimmen)
Heißes Gold aus Calador (Keine Stimmen)
Die Gnadenlosen (Keine Stimmen)
El Capitano (Keine Stimmen)
Geier kennen kein Erbarmen (Keine Stimmen)
Mitchell - Ein Bulle dreht durch (Keine Stimmen)
Der Letzte der harten Männer (Keine Stimmen)
Die Wildgänse kommen (Keine Stimmen)
Steiner - Das Eiserne Kreuz, 2. Teil (Keine Stimmen)
Sprengkommando Atlantik
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (50%)
Die Seewölfe kommen (Keine Stimmen)
Sahara (Keine Stimmen)
Das dreckige Dutzend Teil 2 (Keine Stimmen)
Zurück vom River Kwai (Keine Stimmen)
Malko: Eye of the Widow (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2

Re: Die Filme des Andrew V. McLaglen

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Maibaum hat geschrieben: 5. Oktober 2020 15:02Aber es stimmt Sprengkommando Atlantik zeigt ihn etwas inspirierter
Sehe ich auch so, wobei der Film vor allen auch durch Moores unterhaltsame Performance punktet.
"Wildgänse" ist ok aber mehr auch nicht und die "Seewölfe" habe ich als sehr langweilig in Erinnerung.
Da ist der vergleichbare (und insgesamt natürlich nicht viel bessere) Film "Flucht nach Athena" von Cosmatos besser und weniger altbacken inszeniert, auch wenn mir hier wohl niemand zustimmen wird. Hatte den zumindest immer auf Mitte 80er geschätzt obwohl von 1979, während die Wildgänse und Seewölfe deutlich älter wirken.

Re: Die Filme des Andrew V. McLaglen

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Martin007 hat geschrieben: 26. Oktober 2020 19:41die "Seewölfe" habe ich als sehr langweilig in Erinnerung.
Habe ich nun auf Blu-ray geschaut und muss hier meine Meinung revidieren, denn ich hatte diesmal durchaus Spass mit dem Film.
Man muss zwar zugeben: Wenn man mit den falschen Erwartungen an den Film geht, kann man sich tatsächlich sehr langweilen, denn ein Action-Kracher ist das nicht, und auch die Inszenierung an sich ist McLaglen-typisch sehr bodenständig - manche würden vielleicht auch sagen bieder, auch wenn ich letzteres nach dieser Sichtung so nur noch teilweise so sehe. Eine grosse Hilfe sind hier allerdings auch die Locations aus Indien, die dem Film ein tolles Flair verleihen. Dazu kommt ein solides Produktionsdesign von Bond-Veteran Syd Cain.
Die Geschichte selbst ist zwar nicht allzu spannend umgesetzt und es ist auch nur teilweise ein klassischer Söldnerfilm (bzw. eigentlich nur im letzten Drittel), aber nicht zuletzt dank der gut aufgelegten Besetzung (Peck, Moore, Niven, Macnee etc.) ist der Film unterhaltsam und macht durchaus Spass.
Apropos Spass: Wer den Moore-Bond mag, wird hier sicherlich auch seine Freude haben. Nicht selten erinnern seine Szenen an 007. Ich war auch erstaunt, wie präsent er im Film ist - nur während des Showdowns ist er leider etwas länger abwesend.
Alles in allem zwar kein Meilenstein des Genres, aber man kann durchaus seinen Spass mit dem Film haben - wird Zeit, dass ich auch die Wildgänse nochmals auffrische.
7/10

Die deutsche Blu-ray hat meiner Meinung nach eine gute Bild- und Tonqualität. Es stand wohl ein englisches oder US-Bildmaster zur Verfügung: Einige Szenen von deutschen Seeleuten sind englisch untertitelt, obwohl diese deutsch synchronisiert wurden.