mein Cousin und sein damaliger WG Genosse (BTW der war damals ein Polizeischüler!), die Teil 2 in den 1980iger nach mir gesehen haben, waren damals tief geschockt. Sie redeten noch nach Wochen vor lauter Angstschauder über diesen Film. Sie sperrten in der Nacht immer die Türen zu.
Ich goutierte das mit einem milden Lächeln
Re: Der Horrorfilm Megathread
302Ja, soweit ich weiß, hat sie aufgehört zu Schauspielern. Finde ich auch schade, sie ist eine gute und sympathische Schauspielerin.StanleyBeamish hat geschrieben: 1. Mai 2023 15:30 PS: Was wurde aus Alison Lohman? Von dieser hervorragenden Schauspielerin (ich kannte sie vorher aus "Where the truth lies), habe ich in letzter Zeit nichts mehr gehört. Hat sie das Schauspielern aufgegeben?
"Verstehen Sie mich nicht falsch es ist nichts persönliches, es ist was rein geschäftliches."
Re: Der Horrorfilm Megathread
303iHaveCNit: Winnie The Pooh: Blood and Honey (2023) – Rhys Frake-Waterfield – Plaion Pictures
Deutscher Kinostart: 11.05.2023
gesehen am 11.05.2023
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 5 – Reihe 13, Platz 13 – 20:30 Uhr
Der kleine, schmerzfreie Freund des Genrefilms in mir hat ein gewisses Interesse entwickelt, dem gewissen Hype nachzugehen, der sich um „Winnie The Pooh: Blood and Honey“ dreht, wenn man der großspurigen Behauptung im Trailer Glauben schenken darf. Und bei einer kurzen und schmerzlosen Lauflänge von 84 Minuten brauchte der Film mir nicht unbedingt notwendigerweise Honig um den Mund schmieren. Ein auf spezielle Art und Weise unterhaltsamer Kinoabend war damit gesichert.
Es war einmal im Tausend-Morgen-Wald einige Jahre nachdem Christopher Robin seine Freunden um Winnie den Bären und Ferkel dem Schwein verlassen hat. Mit dem Gefühl von Christopher im Stich gelassen worden zu sein, hat sich der Überlebenskampf für vor allem Winnie und Ferkel in einen von Rache getriebenen, kannibalistischen Blutrausch entwickelt. Bis sich dann Christopher Robin als auch eine Gruppe Studentinnen auf den Weg in die Gegend des Waldes machen und nicht wissen, was sie dort erwartet.
„Winnie The Pooh: Blood and Honey“ konnte nur entstehen, weil es rechtlich gesehen freie Fahrt gegeben hat und es eben kurz und schmerzlos sehr schnell gehen sollte, eine interessante Slasher-Idee um den Bären Winnie The Pooh zu produzieren und zu veröffentlichen, bevor dieses Zeitfenster sich schließen hätte können. Ja, die Idee aus „Winnie The Pooh“ eine Tötungsmaschine, die von Rache und Blutdurst getrieben hat schon Potential gehabt. Zumindest bekommen wir hier einen deftigen, konsequenten und durchaus brutalen Slasher geboten. Aufgrund seiner qualitativen Mängel bei sowohl dem Schauspiel als auch dem Maskenbild und der doch platten, oberflächlichen Handlungsentwicklung wird dieser deftige Slasher auch sehr oft zur unfreiwillig trashigen Horrorkomödie, die vor allem in einer Gemeinschaft im Kinosaal durchaus zu einem unterhaltsamen und witzigen Erlebnis werden kann – selbst wenn der Film sich doch extrem ernst nimmt. Gerade auch, wenn man sich hier ansieht, wie der Film ein wenig den Mythos dekonstruiert, kann er auch als brutale Horrorsatire funktionieren.
„Winnie The Pooh: Blood and Honey“ – My First Look – 4/10 Punkte
Deutscher Kinostart: 11.05.2023
gesehen am 11.05.2023
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 5 – Reihe 13, Platz 13 – 20:30 Uhr
Der kleine, schmerzfreie Freund des Genrefilms in mir hat ein gewisses Interesse entwickelt, dem gewissen Hype nachzugehen, der sich um „Winnie The Pooh: Blood and Honey“ dreht, wenn man der großspurigen Behauptung im Trailer Glauben schenken darf. Und bei einer kurzen und schmerzlosen Lauflänge von 84 Minuten brauchte der Film mir nicht unbedingt notwendigerweise Honig um den Mund schmieren. Ein auf spezielle Art und Weise unterhaltsamer Kinoabend war damit gesichert.
Es war einmal im Tausend-Morgen-Wald einige Jahre nachdem Christopher Robin seine Freunden um Winnie den Bären und Ferkel dem Schwein verlassen hat. Mit dem Gefühl von Christopher im Stich gelassen worden zu sein, hat sich der Überlebenskampf für vor allem Winnie und Ferkel in einen von Rache getriebenen, kannibalistischen Blutrausch entwickelt. Bis sich dann Christopher Robin als auch eine Gruppe Studentinnen auf den Weg in die Gegend des Waldes machen und nicht wissen, was sie dort erwartet.
„Winnie The Pooh: Blood and Honey“ konnte nur entstehen, weil es rechtlich gesehen freie Fahrt gegeben hat und es eben kurz und schmerzlos sehr schnell gehen sollte, eine interessante Slasher-Idee um den Bären Winnie The Pooh zu produzieren und zu veröffentlichen, bevor dieses Zeitfenster sich schließen hätte können. Ja, die Idee aus „Winnie The Pooh“ eine Tötungsmaschine, die von Rache und Blutdurst getrieben hat schon Potential gehabt. Zumindest bekommen wir hier einen deftigen, konsequenten und durchaus brutalen Slasher geboten. Aufgrund seiner qualitativen Mängel bei sowohl dem Schauspiel als auch dem Maskenbild und der doch platten, oberflächlichen Handlungsentwicklung wird dieser deftige Slasher auch sehr oft zur unfreiwillig trashigen Horrorkomödie, die vor allem in einer Gemeinschaft im Kinosaal durchaus zu einem unterhaltsamen und witzigen Erlebnis werden kann – selbst wenn der Film sich doch extrem ernst nimmt. Gerade auch, wenn man sich hier ansieht, wie der Film ein wenig den Mythos dekonstruiert, kann er auch als brutale Horrorsatire funktionieren.
„Winnie The Pooh: Blood and Honey“ – My First Look – 4/10 Punkte
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
Re: Der Horrorfilm Megathread
304Haben die Rechtinhaber von "Winnieh the Pooh" dazu ihren Segen gegeben?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so dumm sein können
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so dumm sein können
Seine Zeit kam, immer wenn er Pillen nahm
Re: Der Horrorfilm Megathread
305Brauchen sie nicht. Winnie Puuh ist public domain und somit für jedermann freizugänglich.
https://filmduelle.de/
Let the sheep out, kid.
Let the sheep out, kid.
Re: Der Horrorfilm Megathread
306High Lane[/h]
der Film beginnt eigentlich mit allem, was einen guten Backwood Slasher ausmacht: Twens mit all ihren zivilisatorischen Beziehungskisten machen Klettertour in den kroatischen Alpen.
Plausibel verlieren sie den Kontakt zur Zivilisation (kein Handy-Empfang!, gerissene Hängebrücke, gerissenes Seil..). Ein geistesgestörter Wilderer a'la Jason aus Freitag 13. macht jagt auf sie.
DOCH: alle Szenerie kommt da willkürlich dahergewürfelt (da hm? eine Bärenfalle; dort hm? eine Fallgrube; da hm? das dunkle Blockhaus in der Dickicht..) . Dem nicht genug. zwei Buddies fallen trotz der immer mehr ins gore and splatter abrutschenden Bedrohung des Psychos nichts blöderes mehr ein, ihre Buhlerei um eine der Gören auszutragen,
Alles wurde mir auf die Dauer simpel zu blöd!
Chance vertan!
6/10 herabfallende Felsbrocken!
der Film beginnt eigentlich mit allem, was einen guten Backwood Slasher ausmacht: Twens mit all ihren zivilisatorischen Beziehungskisten machen Klettertour in den kroatischen Alpen.
Plausibel verlieren sie den Kontakt zur Zivilisation (kein Handy-Empfang!, gerissene Hängebrücke, gerissenes Seil..). Ein geistesgestörter Wilderer a'la Jason aus Freitag 13. macht jagt auf sie.
DOCH: alle Szenerie kommt da willkürlich dahergewürfelt (da hm? eine Bärenfalle; dort hm? eine Fallgrube; da hm? das dunkle Blockhaus in der Dickicht..) . Dem nicht genug. zwei Buddies fallen trotz der immer mehr ins gore and splatter abrutschenden Bedrohung des Psychos nichts blöderes mehr ein, ihre Buhlerei um eine der Gören auszutragen,
Alles wurde mir auf die Dauer simpel zu blöd!
Chance vertan!
6/10 herabfallende Felsbrocken!
Seine Zeit kam, immer wenn er Pillen nahm
Re: Der Horrorfilm Megathread
307iHaveCNit: The Boogeyman (2023) – Rob Savage – 20th Century Studios
Deutscher Kinostart: 01.06.2023
gesehen am 09.06.2023
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 12 – Reihe 16, Platz 15 – 20:25 Uhr
Aus dem letzten Wochenende heraus kam ich aus privaten Gründen nicht dazu, direkt zeitig einige der Kinostarts vom 01.06.2023 zu sichten. Einer dieser Starts, der mich dennoch noch ein wenig interessiert hat war der von Rob Savage auf einer Idee von Stephen King basierende „The Boogeyman“, der nach dem Trailer für mich einigermaßen interessant war. Ebenso wie er einigermaßen interessant ist nach der Sichtung des Films.
Die beiden Schwestern Sadie und Sawyer Harper haben mit ihrem Vater William, der auch als Psychiater arbeitet vor kurzem erst einen Schicksalsschlag verarbeiten müssen, als die Mutter und Ehefrau gestorben ist. Inmitten der Trauerverarbeitung schleicht sich unangemeldet ein traumatisierter, geheimnisvoller Mann namens Lester Billings in die Praxis und das Haus von William. Lester ist traumatisiert, da etwas Geheimnisvolles aus der Dunkelheit zum Tod seiner Kinder geführt hat. Noch ahnen William und seine beiden Töchter nicht, dass auch das Geheimnisvolle aus der Dunkelheit bald ihnen das Leben zur Hölle machen wird.
„The Boogeyman“ kombiniert die in Dramen und Horror-Bereich gerne genutzten Themen wie Trauerverarbeitung und auch die Angst vor dem Dunkeln, vor Monstern aus dem Schrank, unter dem Bett und aus der Dunkelheit miteinander und schafft dort ein atmosphärisch spannenden und gut gespielten Film, der irgendwann gegen Ende hin extrem die Action- und Spannungsschraube anzieht. Unabhängig von der sich aus dem Film ergebenden Katharsis für die kleine Familie bleibt das Ganze doch nicht sehr tiefgründig und weitestgehend konsequenzfrei. Nicht zu vergessen, dass „The Boogeyman“ einer von vielen Filmen bleibt, die sich an den Themen abarbeiten und auch hier vielleicht mit dem Gedanken an eine Fortsetzung gespielt wird.
„The Boogeyman“ – My First Look – 7/10 Punkte.
Deutscher Kinostart: 01.06.2023
gesehen am 09.06.2023
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 12 – Reihe 16, Platz 15 – 20:25 Uhr
Aus dem letzten Wochenende heraus kam ich aus privaten Gründen nicht dazu, direkt zeitig einige der Kinostarts vom 01.06.2023 zu sichten. Einer dieser Starts, der mich dennoch noch ein wenig interessiert hat war der von Rob Savage auf einer Idee von Stephen King basierende „The Boogeyman“, der nach dem Trailer für mich einigermaßen interessant war. Ebenso wie er einigermaßen interessant ist nach der Sichtung des Films.
Die beiden Schwestern Sadie und Sawyer Harper haben mit ihrem Vater William, der auch als Psychiater arbeitet vor kurzem erst einen Schicksalsschlag verarbeiten müssen, als die Mutter und Ehefrau gestorben ist. Inmitten der Trauerverarbeitung schleicht sich unangemeldet ein traumatisierter, geheimnisvoller Mann namens Lester Billings in die Praxis und das Haus von William. Lester ist traumatisiert, da etwas Geheimnisvolles aus der Dunkelheit zum Tod seiner Kinder geführt hat. Noch ahnen William und seine beiden Töchter nicht, dass auch das Geheimnisvolle aus der Dunkelheit bald ihnen das Leben zur Hölle machen wird.
„The Boogeyman“ kombiniert die in Dramen und Horror-Bereich gerne genutzten Themen wie Trauerverarbeitung und auch die Angst vor dem Dunkeln, vor Monstern aus dem Schrank, unter dem Bett und aus der Dunkelheit miteinander und schafft dort ein atmosphärisch spannenden und gut gespielten Film, der irgendwann gegen Ende hin extrem die Action- und Spannungsschraube anzieht. Unabhängig von der sich aus dem Film ergebenden Katharsis für die kleine Familie bleibt das Ganze doch nicht sehr tiefgründig und weitestgehend konsequenzfrei. Nicht zu vergessen, dass „The Boogeyman“ einer von vielen Filmen bleibt, die sich an den Themen abarbeiten und auch hier vielleicht mit dem Gedanken an eine Fortsetzung gespielt wird.
„The Boogeyman“ – My First Look – 7/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
Re: Der Horrorfilm Megathread
308Wie bei den jüngsten "Halloween"-Filmen schließt auch der neue "Exorzist" direkt an das Original von 1973 an.
https://filmduelle.de/
Let the sheep out, kid.
Let the sheep out, kid.
Re: Der Horrorfilm Megathread
309iHaveCNit: Talk To Me (2023) – Danny Philippou und Michael Philippou – A24 / Capelight Pictures
Deutscher Kinostart: 27.07.2023
gesehen am 27.07.2023
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 5 – Reihe 13, Platz 18 – 20:30 Uhr
In die Reihe vieler interessanter und guter Horror-Filme in diesem Jahr gesellt sich nun auch „Talk To Me“ ein, der vom australischen Youtuber-Zwillingsbrüder-Duo „RackaRacka“ Danny und Michael Philippou inszeniert worden ist und moderne Jugendtrends mit traditionellen Horror-Elementen clever verbindet.
In einer australischen Kleinstadt im Raume Adelaide macht ein neuer Trend in den sozialen Netzwerken die Runde. Mithilfe einer einbalsamierten Hand nehmen junge Erwachsene einen begrenzten Zeitraum Kontakt mit den Toten auf und die Auswirkungen auf die jungen Erwachsenen während dieser Seance werden in die sozialen Netzwerke hochgeladen. Der umstrittene Trend hat sogar schon einige Todesopfer gefordert. In dieser australischen Kleinstadt lebt auch die junge Mia, die sich kurze Zeit nach dem Tod ihrer Mutter, den sie noch nicht vollständig verarbeitet hat wieder unter die Leute mischt und nach kurzer Zeit auch auf den Trend aufmerksam gemacht wird. Nachdem jedoch bei einer dieser Seancen etwas schief geht und Mia durch Zufall auch Kontakt zu ihrer toten Mutter aufnehmen kann, gerät der Trend außer Kontrolle.
„Talk To Me“ ist ein sehr starker, cleverer und auch fieser, teils ekelhaft guter Horror-Thriller mit Mystery- und Drama-Elementen, der auf tolle Art und Weise mit dem Thema Trauerverarbeitung umgeht und dieses Thema mit traditionellen Seancen und modernen Trends in den sozialen Medien und Netzwerken wie virale Hits auf TikTok und gefährliche tödliche Challenges kombiniert. Gerade weil wir es hier mit kreativen, jungen Köpfen aus der Youtube-Szene zu haben, ist dieser Vibe auch sehr authentisch im Film zu spüren. Das integrierte Drama über die Trauerverarbeitung lebt von einer starken Performance von Sophie Wilde, die hier in der Hauptrolle auch eine großartige, mitreißende Darstellung liefert. Der Horror und die dargestellte Brutalität passt auch und liefert durchaus schockierende, ekelhafte und auch konsequente Momente, die einen starken Eindruck hinterlassen konnten in diesem Horror-Geheimtipp und ein kleines Genre-Highlight 2023.
„Talk To Me “ – My First Look – 9/10 Punkte.
Deutscher Kinostart: 27.07.2023
gesehen am 27.07.2023
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 5 – Reihe 13, Platz 18 – 20:30 Uhr
In die Reihe vieler interessanter und guter Horror-Filme in diesem Jahr gesellt sich nun auch „Talk To Me“ ein, der vom australischen Youtuber-Zwillingsbrüder-Duo „RackaRacka“ Danny und Michael Philippou inszeniert worden ist und moderne Jugendtrends mit traditionellen Horror-Elementen clever verbindet.
In einer australischen Kleinstadt im Raume Adelaide macht ein neuer Trend in den sozialen Netzwerken die Runde. Mithilfe einer einbalsamierten Hand nehmen junge Erwachsene einen begrenzten Zeitraum Kontakt mit den Toten auf und die Auswirkungen auf die jungen Erwachsenen während dieser Seance werden in die sozialen Netzwerke hochgeladen. Der umstrittene Trend hat sogar schon einige Todesopfer gefordert. In dieser australischen Kleinstadt lebt auch die junge Mia, die sich kurze Zeit nach dem Tod ihrer Mutter, den sie noch nicht vollständig verarbeitet hat wieder unter die Leute mischt und nach kurzer Zeit auch auf den Trend aufmerksam gemacht wird. Nachdem jedoch bei einer dieser Seancen etwas schief geht und Mia durch Zufall auch Kontakt zu ihrer toten Mutter aufnehmen kann, gerät der Trend außer Kontrolle.
„Talk To Me“ ist ein sehr starker, cleverer und auch fieser, teils ekelhaft guter Horror-Thriller mit Mystery- und Drama-Elementen, der auf tolle Art und Weise mit dem Thema Trauerverarbeitung umgeht und dieses Thema mit traditionellen Seancen und modernen Trends in den sozialen Medien und Netzwerken wie virale Hits auf TikTok und gefährliche tödliche Challenges kombiniert. Gerade weil wir es hier mit kreativen, jungen Köpfen aus der Youtube-Szene zu haben, ist dieser Vibe auch sehr authentisch im Film zu spüren. Das integrierte Drama über die Trauerverarbeitung lebt von einer starken Performance von Sophie Wilde, die hier in der Hauptrolle auch eine großartige, mitreißende Darstellung liefert. Der Horror und die dargestellte Brutalität passt auch und liefert durchaus schockierende, ekelhafte und auch konsequente Momente, die einen starken Eindruck hinterlassen konnten in diesem Horror-Geheimtipp und ein kleines Genre-Highlight 2023.
„Talk To Me “ – My First Look – 9/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
Re: Der Horrorfilm Megathread
310Gestern endlich mal Hereditary gesehen. Definitiv etwas anspruchsvoller als der übliche Slasher- oder Geisterkram ala Scream oder Conjuring. (Mag ich aber auch gerne) Hat mir Spaß gemacht, mich schockiert und tatsächlich auch mal Gänsehaut geliefert. Vor allem in den letzten Minuten.
9/10
Definitiv genauso eingebrannt hatte sich damals Asters Midsommar, der ähnlich schockierend und verrückt ist.
Hat jemand Beau is afraid gesehen? Hat der auch Horrrorelemente?
9/10
Definitiv genauso eingebrannt hatte sich damals Asters Midsommar, der ähnlich schockierend und verrückt ist.
Hat jemand Beau is afraid gesehen? Hat der auch Horrrorelemente?
Re: Der Horrorfilm Megathread
311na ja. da rast der Kerl mit seiner Schoko - allergischen Schwester heim, reißt dabei ihr den Kopf ab und haut sich bei Ankunft einfach in die Harfe und schlummert ein. Das Auto müsste blutverschmiert sein.
das Verhalten ist frei jeglicher Logik!
das Verhalten ist frei jeglicher Logik!
Seine Zeit kam, immer wenn er Pillen nahm
Re: Der Horrorfilm Megathread
312"Hereditary" hat Schwächen, die für meinen Geschmack zu arg übersehen werden. Die Musik ist extrem aufdringlich an einigen Stellen, das Tempo / Pacing ist nicht immer in einer wirklich aufgeklügelten Balance arrangiert und zum Ende verfällt das Skript dann doch in 1-2 ärgerliche Genre-Klischees, aber wenn man dem Film eines nicht vorwerfen kann, dann mangelnde Logik.
@009: "Beau is Afraid" hat keine 'echten' Horrorelemente, und ist eher ein Arthouse-Parforceritt, der seinen Stil und seine Tonalität schneller wechselt als Taylor Swift ihre Beziehungspartner.
@009: "Beau is Afraid" hat keine 'echten' Horrorelemente, und ist eher ein Arthouse-Parforceritt, der seinen Stil und seine Tonalität schneller wechselt als Taylor Swift ihre Beziehungspartner.
https://filmduelle.de/
Let the sheep out, kid.
Let the sheep out, kid.
Re: Der Horrorfilm Megathread
313@Stanley DAS sind heftige Spoiler.
Und nein, dies nennt sich Schockzustand und so. Schutzmechanismus vom Körper. Verdrängung. Finde ich absolut ok umgesetzt.
@Hille
Danke, auch wenn die Metapher sicherlich nicht ganz so hinkommt, was die Partnersache angeht.
Werde den Film aber mal im Blick behalten.
Und nein, dies nennt sich Schockzustand und so. Schutzmechanismus vom Körper. Verdrängung. Finde ich absolut ok umgesetzt.
@Hille
Danke, auch wenn die Metapher sicherlich nicht ganz so hinkommt, was die Partnersache angeht.

Re: Der Horrorfilm Megathread
314Hereditary hat mir wenig Spass gemacht, das fing subtil und halbwegs vielversprechend an und endete dann doch in einem wirren Zirkus aus Slasher-Geisterbahn, geifernden nackten Satanisten und auferstandenen Totengöttern. Ich fand den Film ziemlich blöd und eher öde. Für mich eher 4 / 10.
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
Let the sheep out, kid.
Re: Der Horrorfilm Megathread
315Danke, Golden.
"Verstehen Sie mich nicht falsch es ist nichts persönliches, es ist was rein geschäftliches."