Ja, das stimmt. Ich habe damit auch nicht unbedingt Actionsequenzen gemeint. Ich habe das eh auch schon oft geschrieben, ich hätte ja am liebsten wieder einen Agentenfilm mit Thriller & Suspense, da würden 1-2 gute Actionsequenzen auch ausreichen, wenn der Rest des Filmes passt. Aber ob das sonst noch wer so sieht weiß ich nicht.Samedi hat geschrieben: 13. Juli 2023 22:06 Tja, das "Wesentliche" ist eben für jeden was anderes. Actionszenen sind bei Bond (und bei M:I) für mich zumindest nicht das Wesentliche. Das Wesentliche sind bei Bond (neben dem neuen Bonddarsteller) für mich Dialoge, Schauspieler (vor allem Bondgirls und die Schurken), Schauplätze und der Soundtrack.
Die "Mission: Impossible"-Filme
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Oh ja, natürlich haben alle Craig Bonds genauso großartige Actionsequenzen. CR vor allem Parkour, QOS ja fast durchgehend, SF zahlreiche auf hohem Niveau, SP hat Mexiko, Österreich & den Zugkampf, Rom leider fast ein Witz. Bei NTTD würde ich nur die Matera Sequenz sehen, Kuba war nett wegen Paloma. Norwegen enttäuschend, das Ende etwas lustlos.vodkamartini hat geschrieben: 13. Juli 2023 22:08Im Prinzip alle Craig-Bonds. Bei CR war der Parcours zu Beginn ein Wow-Moment, der Rest fiel dann doch recht deutlich ab. Bei QOS habe ich zu wenig erkennen können, M:I sehe ich da auch nirgends. SF beginnt auf dem Zug, wer DR schon gesehen hat, dem muss ich keinen Vergleich mehr erklären, das ist deutlich. Die Old-School-Ballerei auf Skyfall gefällt mir mit am besten Craig-übergreifend. SP hat die besten Momente ebenfalls schon zu Beginn (ähnlich CR), dann ist das Pulver auch schon verschosen. Und NTTD hat wenigsten 2-3 kürzere Actionhighlights (Aston, Brücke, Cuba).Gernot hat geschrieben: 13. Juli 2023 21:54 Dass man auch heutzutage noch spektakuläre Actionsequenzen drehen kann, wissen wir. NTTD war da im Vergleich wirklich enttäuschend.
Für mich fehlt zuletzt im Vergleich etwas die "Leichtigkeit", was gar nicht unbedingt etwas mit der Action selbst zu tun hat.
Witzigerweise melden erste US-BO-Experten dass M:I möglicherweise nicht so gut gestartet ist, wie man erhofft hat aufgrund der guten Reviews.
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Mission Impossible ist mit Top Gun nicht zu vergleichen. Da waren einige zu euphorisch aufgrund des Mega-Einspiels. Top Gun ist das sehr späte Sequel zu einem Kultfilm, der sehr viele Knöpfe gedrückt hat und genau zur richtigen Zeit kam. Zudem hatte der aufgrund eher mäßiger Erwartungen natürlich eine phantastische Mundpropaganda. Bei MI7 geht man davon aus, dass er top wird. M:I ist ein erfolgreiches Franchise, das einen sehr guten Ruf genießt, aber (noch) keinen Kultcharakter hat. Ich glaube nicht, dass der Film signifikant besser laufen wird als der Vorgänger, also so um die 800 Mill. weltweit. Was aber angesichts von Flops wie Flash, Indy, Elementals, And Man etc. dennoch super ist.
Zudem hat er eine enorme Lauflänge, kann also nicht so viele Vorstellungen buchen. Und schließlich sind Cruise-Filme nie frontlastig, sondern haben einen langen Atem.
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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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In D scheint Teil 7 exakt so zu starten wie 5 und 6.
MI DR hat exakt die gleiche Laufzeit wie No Time To Die.
Wahnsinn wie gut der Bond gelaufen ist trotz Covid, Laufzeit, schlechter Action und noch schlimmerer Story und Soap Opera Drama
Egal, heute Abend gehts in MI - obwohl ich eigentlich Indy erst noch mal sehen wollte. Total toll! Seit bestimmt 20 Jahren war ich nicht mehr innnerhalb von weniger Wochen in mehreren Kinofilmen auf die ich mich gefreut habe
MI DR hat exakt die gleiche Laufzeit wie No Time To Die.
Wahnsinn wie gut der Bond gelaufen ist trotz Covid, Laufzeit, schlechter Action und noch schlimmerer Story und Soap Opera Drama
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Ich habe gestern Abend die erste Sichtung hinter mir. Samstag steht noch IMAX an. Bis dahin warte ich noch auf meine Zeilen dazu, die ein vorhersehbares Ergebnis liefern werden.
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Wie gesagt, ich kann nur hoffen, dass dieser Teil mir besser gefällt, als der davor. Aber im Kino werde ich mir den garantiert nicht ansehen.
Ich warte darauf, bis der irgendwann auf einem Streaming-Anbieter läuft.
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Nolan hat die streikenden Schauspieler bereits unterstützt. Bin gespannt, wann und wie sich Cruise zum Thema äußern wird.
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Gerade zufällig eine interessante längere Diskussion zum Film auf Deutschlandfunk Kultur. Kann man bestimmt online finden.
Fand die drei Beteiligten hatten interessante Ansichten.
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Komme gerade aus dem Film und weiß noch gar nich was ich denken oder schreiben soll.
Daher mal eher so zusammenhanglose Kommentare
- Ich glaube Hille hatte gesagt, wem Fallout gefällt, dem gefällt auch dieser. Das kann ich so nicht bestätigen oder möchte ich zumindest anzweifeln. Ich finde aufgrund seiner enormen Laufzeit, seines Themas, der sehr großen Anzahl von Charakteren, und dem Grundton des Films der noch mal VIEL düsterer oder ernster ist, wirkt DR1 auf mich schon noch mal deutlich anders. Ich weiß gar nicht ob besser oder schlechter aber anders
- Insgesamt hat der Film mich gut unterhalten, was vor allem an drei Dingen liegt. Zum einen an den kurzen Momenten, in denen der Film sich wirklich mal nicht ernst nimmt (Fiat 500!), zum anderen an dem wirklich innovativen Ansatz, was den „Bösewicht“ angeht (bin gespannt wie das weitergeht). Auch die Charaktere machen Spaß, vor allem die Neuzugänge Atwell und Morales sind auf gänzlich unterschiedliche Art eine Bereicherung.
- Der Film ist mir wirklich zu lang bzw. ich habe die Länge gemerkt. Einfach jedes Setpiece, jede Actionszene, selbst die Dialoge werden wahnsinnig ausgetreten. Das Ganze ist so, dass man regelmäßig am Ende der Actionszene gar nicht mehr weiß, worum es ging und wie es jetzt weitergeht, weswegen der arme Ving Rhames jedes Mal (!) nach einer Actionszene wieder rekapitulieren muss.
- Mir waren es auch zu viele Charaktere. Wenn jemand hier sagt, man müsse die anderen Filme nicht vorher gesehen haben, zeugt das davon, wie wenig man sich in einen unregelmäßigen Kinozuschauer hineinversetzen muss. Der Film zelebriert geradezu an vielen Stellen Verweise zu den Figuren und alten Filmen und als Unwissender ist man da bei der Fülle der Charaktere ziemlich verloren
- Was die Action angeht, hat mich vor allem Rom beeindruckt! Das macht Spaß und ist im besten Sinne völlig gaga. Positiv überrascht hat mich der Showdown im Zug bzw. an der Brücke. Klar, das ist eine noch spektakulärere Variante von Spielbergs Jurassic Park 2 Setpiece – aber es war echt spannend. Ansonsten ist mir zu viele Laufen, Laufen, Laufen, und ständiges Prügeln
- Die größte Enttäuschung war der groß angekündigte Motorradstunt – und wahrscheinlich war man sich dessen auch bewusst, und hat ihn deshalb vorab so angekündigt. Ich finde ja immer, die Größe einer Actionszene muss in Relation dazu stehen, wie sehr sie gerechtfertigt ist und die Handlung vorantreibt. Hier ist das leider die denkbar schlechtes Relation. Hunt, der seit x Filmen überall drauf, drunter, und reinkommt, schafft es nicht, in einen Zug zu kommen, in den jede andere Figur des Films auch reinkommt, und nur deshalb fährt er mit einem Motorrad aus einem Tal hoch auf einen Berg, um dann wieder runterzuspringen??? Doch die allergrößte Dämlichkeit ist, dass der Stunt so gefilmt ist, dass man von Cruise selbst gar nichts sieht. Alles, was man sieht ist ein CGI Felsen. Also bitte…
- Im Laufe des Films habe ich gemerkt, wie sehr es mich stört, dass die Handlung jetzt nicht abgeschlossen ist (und NEIN Hille, das ist sie wirklich in keinster Weise!).
- Ist das eigentlich exakt die gleiche Brücke, die auch im aktuellen Indiana Jones gesprengt wird? Die (zufälligen) Parallelen sind ja verrückt!
- Interessant, dass niemand hier der so viel an den aktuellen Bonds zu kritisieren hat, hier ähnliche Maßstäbe anlegt. Einfach alles ist pseudo dramatisch, persönlich, jedes Wort wirkt bedeutungsschwanger, der aus dem Hut gezauberte Love Interest wird gleich zwei Mal getötet für persönliches Drama, wieder mal ist der eigene Geheimdienst der Böse, wieder ist Hunt auf der Flucht, jede einzelne Note des Scores ist super tragisch und dramatisch,…
Ich würde vermutlich eine 8 von 10 geben und hoffe, dass Teil 2 da storymäßig noch spannend weiter macht.
Daher mal eher so zusammenhanglose Kommentare
- Ich glaube Hille hatte gesagt, wem Fallout gefällt, dem gefällt auch dieser. Das kann ich so nicht bestätigen oder möchte ich zumindest anzweifeln. Ich finde aufgrund seiner enormen Laufzeit, seines Themas, der sehr großen Anzahl von Charakteren, und dem Grundton des Films der noch mal VIEL düsterer oder ernster ist, wirkt DR1 auf mich schon noch mal deutlich anders. Ich weiß gar nicht ob besser oder schlechter aber anders
- Insgesamt hat der Film mich gut unterhalten, was vor allem an drei Dingen liegt. Zum einen an den kurzen Momenten, in denen der Film sich wirklich mal nicht ernst nimmt (Fiat 500!), zum anderen an dem wirklich innovativen Ansatz, was den „Bösewicht“ angeht (bin gespannt wie das weitergeht). Auch die Charaktere machen Spaß, vor allem die Neuzugänge Atwell und Morales sind auf gänzlich unterschiedliche Art eine Bereicherung.
- Der Film ist mir wirklich zu lang bzw. ich habe die Länge gemerkt. Einfach jedes Setpiece, jede Actionszene, selbst die Dialoge werden wahnsinnig ausgetreten. Das Ganze ist so, dass man regelmäßig am Ende der Actionszene gar nicht mehr weiß, worum es ging und wie es jetzt weitergeht, weswegen der arme Ving Rhames jedes Mal (!) nach einer Actionszene wieder rekapitulieren muss.
- Mir waren es auch zu viele Charaktere. Wenn jemand hier sagt, man müsse die anderen Filme nicht vorher gesehen haben, zeugt das davon, wie wenig man sich in einen unregelmäßigen Kinozuschauer hineinversetzen muss. Der Film zelebriert geradezu an vielen Stellen Verweise zu den Figuren und alten Filmen und als Unwissender ist man da bei der Fülle der Charaktere ziemlich verloren
- Was die Action angeht, hat mich vor allem Rom beeindruckt! Das macht Spaß und ist im besten Sinne völlig gaga. Positiv überrascht hat mich der Showdown im Zug bzw. an der Brücke. Klar, das ist eine noch spektakulärere Variante von Spielbergs Jurassic Park 2 Setpiece – aber es war echt spannend. Ansonsten ist mir zu viele Laufen, Laufen, Laufen, und ständiges Prügeln
- Die größte Enttäuschung war der groß angekündigte Motorradstunt – und wahrscheinlich war man sich dessen auch bewusst, und hat ihn deshalb vorab so angekündigt. Ich finde ja immer, die Größe einer Actionszene muss in Relation dazu stehen, wie sehr sie gerechtfertigt ist und die Handlung vorantreibt. Hier ist das leider die denkbar schlechtes Relation. Hunt, der seit x Filmen überall drauf, drunter, und reinkommt, schafft es nicht, in einen Zug zu kommen, in den jede andere Figur des Films auch reinkommt, und nur deshalb fährt er mit einem Motorrad aus einem Tal hoch auf einen Berg, um dann wieder runterzuspringen??? Doch die allergrößte Dämlichkeit ist, dass der Stunt so gefilmt ist, dass man von Cruise selbst gar nichts sieht. Alles, was man sieht ist ein CGI Felsen. Also bitte…
- Im Laufe des Films habe ich gemerkt, wie sehr es mich stört, dass die Handlung jetzt nicht abgeschlossen ist (und NEIN Hille, das ist sie wirklich in keinster Weise!).
- Ist das eigentlich exakt die gleiche Brücke, die auch im aktuellen Indiana Jones gesprengt wird? Die (zufälligen) Parallelen sind ja verrückt!
- Interessant, dass niemand hier der so viel an den aktuellen Bonds zu kritisieren hat, hier ähnliche Maßstäbe anlegt. Einfach alles ist pseudo dramatisch, persönlich, jedes Wort wirkt bedeutungsschwanger, der aus dem Hut gezauberte Love Interest wird gleich zwei Mal getötet für persönliches Drama, wieder mal ist der eigene Geheimdienst der Böse, wieder ist Hunt auf der Flucht, jede einzelne Note des Scores ist super tragisch und dramatisch,…
Ich würde vermutlich eine 8 von 10 geben und hoffe, dass Teil 2 da storymäßig noch spannend weiter macht.
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Ich glaub, dann warte ich wirklich noch bis Teil 8 rauskommt und hoffe auf ein Double Feature.
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Daniel, kleiner Tipp. Wenn du willst dass ich (und womöglich andere) das alles lesen was du schreibt, dann fasse dich kürzer.
Ich antworte meinen Kollegen immer wenn ich sowas bekomme "too long, didnt read".

Hach, da ich das nun los geworden bin: Warum soll die Handlung nicht abgeschlossen sein? Ist sie doch?
Ich antworte meinen Kollegen immer wenn ich sowas bekomme "too long, didnt read".
Hach, da ich das nun los geworden bin: Warum soll die Handlung nicht abgeschlossen sein? Ist sie doch?
Spoiler
Cruise und Co. jagen den ganzen Film lang den Schlüssel und wollen wissen, was er entsperrt. Am Ende haben sie den Schlüssel und wissen, was er entsperrt. Mission erfüllt, Film beendet. Zudem hat die (zweite Haupt)Figur Grace ja eine in sich abgeschlossene vollständige Charakterentwicklung durchlaufen, was mir ein zusätzliches Gefühl von narrativer Geschlossenheit verliehen hat.
Klar ist es ein Zweiteiler, also geht es im nächsten Film noch weiter und es bleibt mehr offen als üblich, aber das ist kein Vergleich zu dem, was Hollywood sonst in Zweiteilern macht. Vergleiche mal "Fluch der Karibik 2", "Matrix Reloaded", "Zurück in die Zukunft 2", "Fast & Furious 10", "Across the Spider-Verse" etc. mit M:I 7, da sind wir auf einem ganz anderen Level.
Klar ist es ein Zweiteiler, also geht es im nächsten Film noch weiter und es bleibt mehr offen als üblich, aber das ist kein Vergleich zu dem, was Hollywood sonst in Zweiteilern macht. Vergleiche mal "Fluch der Karibik 2", "Matrix Reloaded", "Zurück in die Zukunft 2", "Fast & Furious 10", "Across the Spider-Verse" etc. mit M:I 7, da sind wir auf einem ganz anderen Level.
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https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.
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@Daniel, stimme ich dir grundsätzlich überall zu, sehe es aber nicht ganz so "kritisch", wobei meine Bewertung wohl auch irgendwas zwischen 8 und 9 wäre, also wir sind da nicht weit auseinander.
Die Bond-Anspielungen, Ähnlichkeiten sind schon enorm. Alleine die Anfangssequenz auf dem U-Boot hätte ja 1:1 aus einem 60er/70er Bond sein können.
Der Plot mit dem andauernden Verfolgen (zum wievielten Mal ist Hunt jetzt abtrünnig und wird von den eigenen Leuten gejagt?) ist etwas öde.
Der Motorrad Stunt war genauso wie erwartet im Film, und wie wir hier vorher ja auch diskutiert haben, deswegen hat es mich nicht weiter gestört (Cruise, Stuntman usw.).
Das mit dem ständigen Laufen ist mir auch aufgefallen bzw. ist es ja offensichtlich schon zum Markenzeichen von Cruise geworden, ich dachte mir dann "zmd. läuft hier Cruise selbst und nicht der Stuntman" und "OK, für seine 60 nicht schlecht"
Die vielen Erklärbar-Szenen nerven ein wenig, aber ja, ansonsten wäre es für den "normalen" Zuseher nicht mehr nachvollziehbar, da die Handlung doch komplex, aber für so einen Film absolut OK ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man bei Bond schon Ideen für ähnliche Plots hatte(e), bei dem ganzen KI Hype kein Wunder.
Die einzelnen (Action-) Sequenzen sind auf so hohem Niveau gefilmt, im Vergleich zu NTTD war das ja fast Matera x3.
Was den Charakter betrifft: Am Ende des Tages bleibt man sich & Hunt treu, Hunt kümmert sich um alle, er gibt alles und schafft natürlich alles und seine Figur wird immer gleich dargestellt. Im Vergleich dazu hat man sich bei Craig gefühlt 4x umentschieden, bis man sie dann in NTTD überhaupt begraben hat.
Die Bond-Anspielungen, Ähnlichkeiten sind schon enorm. Alleine die Anfangssequenz auf dem U-Boot hätte ja 1:1 aus einem 60er/70er Bond sein können.
Der Plot mit dem andauernden Verfolgen (zum wievielten Mal ist Hunt jetzt abtrünnig und wird von den eigenen Leuten gejagt?) ist etwas öde.
Der Motorrad Stunt war genauso wie erwartet im Film, und wie wir hier vorher ja auch diskutiert haben, deswegen hat es mich nicht weiter gestört (Cruise, Stuntman usw.).
Das mit dem ständigen Laufen ist mir auch aufgefallen bzw. ist es ja offensichtlich schon zum Markenzeichen von Cruise geworden, ich dachte mir dann "zmd. läuft hier Cruise selbst und nicht der Stuntman" und "OK, für seine 60 nicht schlecht"
Die vielen Erklärbar-Szenen nerven ein wenig, aber ja, ansonsten wäre es für den "normalen" Zuseher nicht mehr nachvollziehbar, da die Handlung doch komplex, aber für so einen Film absolut OK ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man bei Bond schon Ideen für ähnliche Plots hatte(e), bei dem ganzen KI Hype kein Wunder.
Die einzelnen (Action-) Sequenzen sind auf so hohem Niveau gefilmt, im Vergleich zu NTTD war das ja fast Matera x3.
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Also die Matera-Szenen in NTTD haben mir sehr gut gefallen, natürlich minus der doofen Dialoge und der Beziehung zwischen Bond und wie hieß sie gleich? Actiontechnisch war das aber top. Leider zieht es sich wie ein roter Faden durch die Craig Bonds, dass man die Action der Auftaktszenen nicht mehr toppen kann. Parcours, Siena, Istanbul (ok, hier gefällt mir das Finale besser), Mexiko, alles die Highlights der jeweiligen Filme. Das macht die MI Reihe viel besser, denn hier gibt es eine Steigerung, gewissermaßen eine Progression der Action.
In den alten Bondfilmen, also vor Craig, war das ebenfalls fast immer so. Fairerweise muss man aber zugeben, dass sich dieser Trend schon bei Brosnan angedeutet hatte.
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Übrigens auch noch eine lustige aber nicht thematisiert Parallele: da wird doch tatsächlich als ultimativen Bösewicht jemand aus Hunts Vergangenheit herbeigezaubert von der und von dem man bisher nichts wusste 
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Das ist kein Problem, man möchte wohl irgendwann ein wenig die Hunt-Werdung der Cruise-Figur thematisieren. Auch das gab es bei Bond (CR). Und später hat man dann noch den Kuckuck aus der Uhr gelassen. Man muss es nur vernünftig aufbauen, dann funktioniert es auch. Warten wir Teil 2 ab.
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