Bond 26 - Wünsche und Spekulatius

[danielcc]

Was für ein hohes Ross? Was ist das Problem mit 4 Jahren? Warum muss eon irgendwas? vielleicht wollen sie nie wieder einen Bond machen.

[GoldenProjectile]

Vielleicht, dann sollen sie aber nicht halbherzig herumeiern sondern die Marke an Leute weitergeben, die Bondfilme machen wollen.

[danielcc]

Vielleicht, dann sollen sie aber nicht halbherzig herumeiern sondern die Marke an Leute weitergeben, die Bondfilme machen wollen.

Wo eiern sie denn halbherzig herum? Sie haben von 2006 bis 2021 mit mehr Engagement denn je die mitunter highest grossing Filme der Serie produziet, und in einem jetzt sehr schwierigen Marktumfeld bereiten sie die nächste Phase vor

[Samedi]

Wenn sie bereits bei Mendes angefragt haben und Gespräche mit ATJ geführt haben, sieht das für mich nicht danach aus, dass sie keinen Bondfilm mehr drehen werden.

[Berni]

aber dazu müsste man bei EON und insbesondere Michael und Barbara mal von ihrem hohen Ross runter.

Man darf nicht vergessen die Dreharbeiten zu NTTD waren sehr anstrengend, denen muss man jetzt mal eine Pause zugestehen damit sie sich von den ganzen Strapazen um NTTD erholen (Achtung Ironie)

@hannes007 Aber schön mal wieder von dir hier im Forum zu lesen

[Casino Hille]

Ein Dreijahresrhytmus (von Zwei Jahren rede ich schon gar nicht mehr) wär schon klasse, aber dazu müsste man bei EON und insbesondere Michael und Barbara mal von ihrem hohen Ross runter.

Entweder das oder sie sollen die Reihe halt einfach abgeben und gut ist. Ich bin seit NTTD ja relativ "verbittert" und würde sagen: Wenn in Zukunft dieselben Leute Entscheidungsträger sind, die es auch bei NTTD waren, dann wird da zumindest für mich persönlich nix bei rum kommen.

[Hannes007]

Es könnte wirklich alles sehr einfach sein. Die EONs müssten nur mal von ihrem hohen Ross runter

Nicht zum zehnten Male in Italien drehen sondern Griechenland, nicht top Hotels und Catering für jeden Statisten, nicht teure Stars für die Villain Rolle sondern unentdeckte Charakterdarsteller aus anderen Ländern, nicht 9 Monate mit 3 Units drehen sondern das Ganze mal wieder auf 4 Monate straffen,...

Frage mich was allein Whishaw, Fiennes, Harris, Kinnear kosten.

Aber mich fragen welches hohe Ross..

Es ist aber genau das: einfach wieder zurück zu den Basics! Das ist es was ich mir wünsche.

Dieses 'immer mehr, noch größer' manövriert die gesamte Reihe in eine Ecke aus der man meiner Meinung nach nur schwer wieder rauskommt. Und mein Problem mit den schon jetzt wieder vier Jahren ist einfach dass mir der Abstand zwischen den einzelnen Filmen einfach zu lange ist.

[Samedi]

Dieses 'immer mehr, noch größer' manövriert die gesamte Reihe in eine Ecke aus der man meiner Meinung nach nur schwer wieder rauskommt.

Aktuell kommt man überall raus, denn das Ende von NTTD bietet für die Zukunft ja alle Möglichkeiten.

[danielcc]

ich würde mir auch einen Bond alle drei Jahre Wünschen, Bin mir aber auch sicher, dass sich die Serie so wie sie ist dann abnutzen würde. Bond spricht ein älteres Publikum an. Tendenziell denken die älteren Leute nach jedem Bondfilm "war nett aber jetzt reichzt es auch erst mal". (Ausnahme vielleicht CR wo das Feedback wirklich überwältigend war),

Stellt euch mal vor, EON hätte jetzt mitten in den Barbenheimer-MI Sommer einen Bond released, der dann ähnlich wie Indy abschneiden würde. Dann wäre die Serie vielleich erstmal tot. OK, ist Theorie, aber ich sage nur, dass das Franchise einen behutsamen Umgang braucht.

Klar ist jedoch, dass die Filme unnötig teuer produziert werden - ohne dass man das immer auf der Leinwand sieht. Aber das hat nichts mit dem hohen Ross zu tun, welches du glaube ich meintest. CR hat da wirklich in jeder Hinsicht gezeigt was geht: Unentdeckte oder zumindest unverbrauchte Darsteller die wirklich überzeugen, eine starke Story, "Drama und Emotionaität" ohne Soap Operar Kitsch, und ganz nebenbei noch ein paar Action Maßstäbe

[Mr.Chrismas Jones]

Und ein ewig langes Pokerspiel!!!

[Henrik]

Warum muss eon irgendwas? vielleicht wollen sie nie wieder einen Bond machen.

Am Ende von NTRTD ist zu lesen James Bond will return". Von daher ist die Sache eindeutig: Die wollen weiter machen. Und als Fan würde ich mich auch verarscht fühlen, wenn es jetzt keinen neuen Bondfilm mehr gäbe, nach dem Abspann. Ob nun in drei, fünf, zehn, ... Jaren, ist damit natürlich nicht gesagt.

[Gernot]

ich würde mir auch einen Bond alle drei Jahre Wünschen, Bin mir aber auch sicher, dass sich die Serie so wie sie ist dann abnutzen würde. Bond spricht ein älteres Publikum an. Tendenziell denken die älteren Leute nach jedem Bondfilm "war nett aber jetzt reichzt es auch erst mal". (Ausnahme vielleicht CR wo das Feedback wirklich überwältigend war),

Stellt euch mal vor, EON hätte jetzt mitten in den Barbenheimer-MI Sommer einen Bond released, der dann ähnlich wie Indy abschneiden würde. Dann wäre die Serie vielleich erstmal tot. OK, ist Theorie, aber ich sage nur, dass das Franchise einen behutsamen Umgang braucht.

Klar ist jedoch, dass die Filme unnötig teuer produziert werden - ohne dass man das immer auf der Leinwand sieht. Aber das hat nichts mit dem hohen Ross zu tun, welches du glaube ich meintest. CR hat da wirklich in jeder Hinsicht gezeigt was geht: Unentdeckte oder zumindest unverbrauchte Darsteller die wirklich überzeugen, eine starke Story, "Drama und Emotionaität" ohne Soap Operar Kitsch, und ganz nebenbei noch ein paar Action Maßstäbe

Ja, das sehe ich auch so. Auch wenn's natürlich toll wäre, aber ich "brauche" nicht wie früher alle 2 Jahre eine neuen Bond bzw. ist das heutzutage bei der Größe von EON nicht mehr möglich. 3-4 Jahre wäre aber schon denkbar und erstrebenswert. Es wäre ja toll, wenn man zmd. ein Statusupdate veröffentlichen würde (aber dazu sind sie nicht verpflichtet und sie können halt tun was sie wollen).

Was definitiv stimmt, sind die Produktionskosten - die sollten einfach runter. Das gilt natürlich nicht nur für Bond. Aber wenn Nolan Oppenheimer für 100 Mio drehen kann, dann sollte es Bond trotz mehrerer Locations auch unter 200 schaffen. Dafür müsste man aber das Drehbuch bzw. die Story und (teure) Actionsequenzen entspr. anpassen oder eine andere Richtung einschlagen.

Wobei das auch nicht unser Problem ist ich denke aber, dass man das dann durchaus auch im Endprodukt sehen könnte - im positiven Sinn.

Achso, die News zu Mendes war übrigens eine Ente, das war ein Zitat aus einem alten Interview. Auch wenn es jetzt wohl noch genauso passen wird.

[Berni]

Es wäre ja toll, wenn man zmd. ein Statusupdate veröffentlichen würde

Jep, einfach mal zu wissen was Sache ist, es ist jetzt schon über 3 1/2 Jahre her seitdem NTTD abgedreht ist, und aktuell ist nicht in Sicht wann Bond 26 in die Kinos kommen wird. Hab schon langsam die Befürchtung wir müssen bis 2027 warten. Es dauert mir alles einfach viel zu lange, aber gut wenn wir dafür einen großartigen Bond-Film serviert bekommen kann ich damit leben, aber es kann genauso wieder in die andere Richtung gehen wie in SP oder NTTD wo es dann Probleme mit Drehbüchern etc. gab und Leute ersetzt werden mussten (Danny Boyle)

[Samedi]

Ich wär schon froh, wenn es zumindest beim Verleiher (Amazon/MGM/UA/Universal) etwas mehr Kontinuität und etwas weniger Komplikationen geben würde. Das würde die Produktion der Bondfilme schon um einiges erleichtern.

[danielcc]

Ich habe Oppenheimer nicht gesehen, aber ich gehe davon aus, dass der Filme keine oder kaum Action hat, keine Drehorte auf der ganzen Welt, und ergo keine 3 Units über 9 Monate Drehzeit braucht. DAS ist wofür man bei Bond (und anderen Filmen Geld ausgibt).
Am Ende des Tages kostet nur eines auf der Welt Geld und das sind Menschen. Wenn also an Bond 1000 Leute 9 Monate arbeiten, ist der Film doppelt so teuer als wenn 500 Leute 6 Monate arbeiten - vereinfacht gesagt weil der Maincast und die top Leute der Crew noch mal andere Gehälter aufrufen.

Aber wir alle wissen eh, dass es weiter geht, dass man sehr wahrscheinlich schon einen Hauptdarsteller sucht.