Bond 26 - News & Gerüchte...
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Japp, Januar stimmt wohl. Ne zweite Staffel ist wohl auch schon beschlossene Sache.
Hätte fast nicht damit gerechnet, dass der Streik dieses Jahr noch endet.
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- Gernot
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Chris Nolan soll weg sein, nachdem er mit Babs nicht auf einen Nenner gekommen sein soll => https://www.worldofreel.com/blog/2024/1 ... etelyvn8ot
Zack Snyder hätte Interesse => https://www.theatlantic.com/culture/arc ... on/676903/
Und wenn er das Trauma von Bonds Jugend noch nicht kennt, spricht das nicht für ihn
Zack Snyder hätte Interesse => https://www.theatlantic.com/culture/arc ... on/676903/
Aber ob das die Produzenten auch so sehen? Wohl eher nicht.“It’d be cool to see, like, 20-year-old James Bond. The humble roots that he comes from. Whatever trauma of youth that makes you be able to be James Bond. There has to be something there.”
Und wenn er das Trauma von Bonds Jugend noch nicht kennt, spricht das nicht für ihn

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- Michael3390
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Nun gut. Ich bin ehrlich, dass mich die Idee mit nem Bond in der Vergangenheit (sollte das gestimmt haben!!!), abgeschreckt hat.
Vllt hätten wir auch unter Nolan nen etwas LEICHTEREN Bond bekommen, aber natürlich darf das bezweifelt werden.
Für wie wahrscheinlich haltet ihr das Gerücht, dass es tatsächlich so ist, dass Nolan und Eon keine Einigung erzielt haben?
Das würde immerhin bedeuten, dass sehr wohl etwas im Hintergrund getan wird.
Zack Snyer wird es in 1000 Jahren nicht und ein Trauma brauche ich auch nicht direkt wieder.
Ich hoffe sehr, dass wir langsam einer Zeit entgegen steuern, in der unsere Helden mal wieder einfach Helden sein dürfen. Diese Depri-Stimmung in verschiedenen Franchises (Bond, Indiana Jones, Batman), geht mir langsam aber sicher wirklich auf den Sack.
Vllt hätten wir auch unter Nolan nen etwas LEICHTEREN Bond bekommen, aber natürlich darf das bezweifelt werden.
Für wie wahrscheinlich haltet ihr das Gerücht, dass es tatsächlich so ist, dass Nolan und Eon keine Einigung erzielt haben?
Das würde immerhin bedeuten, dass sehr wohl etwas im Hintergrund getan wird.
Zack Snyer wird es in 1000 Jahren nicht und ein Trauma brauche ich auch nicht direkt wieder.
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- Samedi
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Ich schau mir grad wieder "Mit Schirm, Charme und Melone" an. Das kuriert jede Depri-Stimmung.Michael3390 hat geschrieben: ↑8. Januar 2024 12:56 Ich hoffe sehr, dass wir langsam einer Zeit entgegen steuern, in der unsere Helden mal wieder einfach Helden sein dürfen. Diese Depri-Stimmung in verschiedenen Franchises (Bond, Indiana Jones, Batman), geht mir langsam aber sicher wirklich auf den Sack.

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Bin ich voll dabei. Batman ist da noch eine halbe Ausnahme, weil das halt in den Vorlagen schon eine eher tragische Figur ist, aber warum man in den letzten Jahren quasi jeden Popkultur-Helden von Luke Skywalker über James Bond bis hin zu Superman zum ernsten Trauerkloß machen musste, ist mir auch ein Rätsel. Wenn es gut gemacht ist: Okay. Aber so gehäuft, wie es auftritt und meist ohne viel Sinn und Verstand oder Gefühl für Atmosphäre, ist es nur arm. Selbst Indiana Jones jammert ja jetzt im neuen Film die meiste Zeit nur rum, weil sein Sohnemann weg ist und er war ja nicht für ihn da und es tut ihm ja alles so leid und bla bla bla … Sei ruhig, Opi, pack den Rollator aus und hau den Nazis auf die Mütze. Dafür sind wir hier.Michael3390 hat geschrieben: ↑8. Januar 2024 12:56 Diese Depri-Stimmung in verschiedenen Franchises (Bond, Indiana Jones, Batman), geht mir langsam aber sicher wirklich auf den Sack.
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Über sehr lange Zeit war das aber wohl das, was das Publikum auch wollte. Ich glaube aber in der Tat, dass sich das gerade dreht. Sollte Hollywood auch langsam auffallen, wenn man auf Maverick, Super Mario Bros und Barbie schaut
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Naja, unter Berücksichtigung dessen, welchen Backlash die Darstellung von Luke Skywalker in "The Last Jedi" und die von Superman in "Man of Steel" bekommen hat, bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher, ob das Pubilkum das über sehr lange Zeit so wollte. Erfolgreich waren ja parallel zu diesen Filmen vor allem Marvels "Avengers"-Spektakel, in denen der viel humorvollere und "klassischer heroische" Iron Man zur Popkultur-Ikone geworden ist.
Es ist sicherlich einem Post-9/11-Zeitgeist geschuldet gewesen, dass Heldenfiguren im Kino mehr hinterfragt wurden (im Zeichen dessen stehen ja gerade Blockbuster-Hits wie "Casino Royale" und "The Dark Knight"), aber wie immer hat man das dann eben im Nachgang und im Zuge des Erfolgs dieser Filme massiv übertrieben.
Es ist sicherlich einem Post-9/11-Zeitgeist geschuldet gewesen, dass Heldenfiguren im Kino mehr hinterfragt wurden (im Zeichen dessen stehen ja gerade Blockbuster-Hits wie "Casino Royale" und "The Dark Knight"), aber wie immer hat man das dann eben im Nachgang und im Zuge des Erfolgs dieser Filme massiv übertrieben.
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Das ist ein Zeitgeist-Ding gewesen und an dem aktuellen Nerv-Faktor merkt man, das der Zeitgeist bereits weiter geschwebt ist. Hollywood ist rein gewinnorientiert, also schlachtet man das gnadenlos aus. Ein Stück weit ist man natürlich auch selbst im Zeitgeist und kann gar nicht anders. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das nun erschöpft hat, hoffe nur, dass Babs das auch mitbekommen hat.
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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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- Michael3390
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Ich selbst empfand es ja auch mal ganz interessant einen Helden etwas angreifbarer zu sehen.
Aber das ist bei mir ziemlich schnell wieder abgeflaut.
Zumal es ja auch in der Hinsicht Unterschiede gibt.
Ein Held kann mal nachdenklich, verstimmt, melancholisch sein oder einfach mal ne miese Zeit haben. Ganz klar. Nur wurde es ja immer weiter ausgereizt.
Irgendwann sind ja irgendwie alle direkt lebensmüde bzw todessehnsüchtig geworden.
Wie Hille oben anmerkt, hat man Indi ja auch so stark verändert und zum Dauer-Depri-Opa gemacht.
Und so etwas stört immer mehr Menschen. In ganz vielen Kritiken, wird nämlich genau das Indi 5 zum Vorwurf gemacht und ich kann es voll verstehen.
Und schon alleine als Abgrenzung zu Craig, sollte die nächste Ära einfach einen lockereren Kontrast darstellen.
Aber das ist bei mir ziemlich schnell wieder abgeflaut.
Zumal es ja auch in der Hinsicht Unterschiede gibt.
Ein Held kann mal nachdenklich, verstimmt, melancholisch sein oder einfach mal ne miese Zeit haben. Ganz klar. Nur wurde es ja immer weiter ausgereizt.
Irgendwann sind ja irgendwie alle direkt lebensmüde bzw todessehnsüchtig geworden.
Wie Hille oben anmerkt, hat man Indi ja auch so stark verändert und zum Dauer-Depri-Opa gemacht.
Und so etwas stört immer mehr Menschen. In ganz vielen Kritiken, wird nämlich genau das Indi 5 zum Vorwurf gemacht und ich kann es voll verstehen.
Und schon alleine als Abgrenzung zu Craig, sollte die nächste Ära einfach einen lockereren Kontrast darstellen.
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Genau. Für mich war das auch mit der größte Abturner des Films, dass man der Figur ihr Happy End aus Teil 4 grundlos wegnimmt, um ihn als depressiven alten Sack durch sein Abenteuer zu scheuchen – und ihm dann ein schwächeres, unglücklicheres Happy End zu schreiben als noch im Vorgänger. Einfach bizarr.Michael3390 hat geschrieben: ↑8. Januar 2024 23:05 Wie Hille oben anmerkt, hat man Indi ja auch so stark verändert und zum Dauer-Depri-Opa gemacht.
Und so etwas stört immer mehr Menschen. In ganz vielen Kritiken, wird nämlich genau das Indi 5 zum Vorwurf gemacht und ich kann es voll verstehen.
Für Bond wird man sich sicherlich etwas einfallen lassen, was den nächsten Darsteller von Craig abhebt. Ob das aber heißt, dass die Filme leichtfüßiger werden, da bin ich mir dann tatsächlich wirklich nicht sicher. Ich glaube es zumindest nicht.
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Den Drehbuch-Kniff, dass man Indy figürlich destabilisiert als Ausgangspunkt für eine charakterliche Reise kann man sicherlich kritisch sehen. Tatsächlich finde ich das Ende von Teil 5 figürlich aber wesentlich überzeugender als das in meinen Augen überhaupt nicht gelungene Ende von Teil 4. Das liegt vor allem daran, dass Teil 5 Marion als Figur endlich wieder ernst nimmt und nicht nur als lustigen Pausenclown und Indy-Anhängsel wie in Teil 4. Da konnte ich auch kaum figürliche Parlallelen zu Teil 1 wahrnehmen. In Teil 5 hingegen sehr wohl (auch weil Allen hier glücklicherweise nicht - im zweifelsfrei von Spielberg angeordneten - Dauergrinsemodus agieren muss). Ich war hier regelrecht gerührt und begeistert, wie einfühlsam man Figuren und Film zu einem befriedigenden Ende gebracht hat. Die finale Hochzeit in Teil 4 dagegdn ist in meinen Augen ein tyisches Spielberg-Gimmick, das einfach nur an den Film drangeklatscht wurde, damit man irgendwie ein Serienende hinbekommen hat. Aber figürlich machte das alles wenig Sinn und fühlte sich nie so an, als das es sich logisch aus den vorangegangenen Ereignissen entwickelt hätte (wie zB die Annäherung von Vater und Sohn Jones in Teil 3 und daraus resultierend das gegenseitige Verständnis füreinander am Ende des Films).Casino Hille hat geschrieben: ↑8. Januar 2024 23:09 Genau. Für mich war das auch mit der größte Abturner des Films, dass man der Figur ihr Happy End aus Teil 4 grundlos wegnimmt, um ihn als depressiven alten Sack durch sein Abenteuer zu scheuchen – und ihm dann ein schwächeres, unglücklicheres Happy End zu schreiben als noch im Vorgänger. Einfach bizarr.
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Naja, dass das in Teil 4 sonderlich überzeugend konstruiert war, ist jetzt auch nicht meine Meinung. Aber trotzdem reagiere ich bei solchen Fortsetzungen sehr empfindlich darauf, wenn man die "Errungenschaften" des Vorgängers (in diesem Fall auf die Entwicklung Indys und seines Privatlebens bezogen) einfach rückgängig macht, damit er sich dasselbe Ende noch einmal verdienen darf. Mir ist klar, dass man Shia LaBeouf nicht zurückholen konnte (oder wollte), aber dann kann und muss man in meinen Augen auch eine kreativere Lösung finden, als das Ende des Vorgängers so absurd ins Gegenteil umzukehren. Ich mag das auch in meinem geliebten "Alien"-Franchise gar nicht, wie Fincher im dritten Teil quasi achselzuckend auf Camerons Vorgänger einprügelt – wenngleich der Film wenigstens konsequenter ist als Mangolds Indy.
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