Bond 26 - Wünsche und Spekulatius

Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 26. James-Bond-Film herein! Auch News und Meldungen zur weiteren Zukunft (BOND 27+) von James Bond bitte hier diskutieren!
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danielcc
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Hille, du als Bondfan müsstest doch anhand der Historie der Reihe genau erkennen wann und wie der selige Albert selbst damals schon die Richtung ständig angepasst hat! Man ist mit Connery Ende der 60er/ Anfag 70er in eine Richtung gegangen die die Welt wohl wollte, die COnnery aber nicht abdecken wollte oder konnte. Da kommt dann halt sowas wie DAF heraus.
Dann wurde Moore ausgewählt, doch wohl ganz offensichtlich weil es heiterer werden sollte. Dass das dann im Weltall gipfelte hat man natürlich nicht geplant, war aber mit jemandem wie Moore abzudecken.
Danach wollte man mit Moore ernster werden was so semi funktioniert hat. Auftrifft Dalton - doch wohl klar, weil man sich strategisch Gedanken über die Ausrichtung gemacht hat.
Am deutlichsten war das dann mit CR/Reboot/Craig.

So ist es jetzt wieder. Klar brauchst du in jedem Fall eine gute Story. Klar plant niemand Filme 15 Jahre im Voraus. Was es jedoch braucht ist eine Idee seitens EON welche Richtung man jetzt nehmen sollte um dafür dann auch den richtigen Darsteller zu haben.
Natürlich kann EON das auch an einem Nachmittag festlegen. Sie lassen sich aber eben Zeit. Wobei tun sie auch nicht wirklich denn ganz offensichtlich wissen sie es ja schon und führen dementsprechend Gespräche
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Samedi
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danielcc hat geschrieben: 12. Januar 2024 18:22 Man ist mit Connery Ende der 60er/ Anfag 70er in eine Richtung gegangen die die Welt wohl wollte, die COnnery aber nicht abdecken wollte oder konnte. Da kommt dann halt sowas wie DAF heraus.
Dann wurde Moore ausgewählt, doch wohl ganz offensichtlich weil es heiterer werden sollte.
Kurios dabei ist aber, dass LALD irgendwie wieder einen Hauch ernster und bodenständiger war als DAF.
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Henrik
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Die Atombombe begrüße ich. Ohnehin gab es zuletzt viel zu wenig Bondfilme im Sinne von TSWLM.

Bei DAF finde ich auch, dass der Film viel 'mooriger' ist als die meisten Moore-Filme: Vom Gefühl her würde ich vielleicht MR und OP in puncto Albernheit darüber einordnen, aber weitere Filme definitiv nicht. Ich bin ja ohnehin kein großer Fan von DAF und denke, der hätte mit Moore besser funktioniert.
Zuletzt geändert von Henrik am 13. Januar 2024 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Samedi
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Henrik hat geschrieben: 12. Januar 2024 19:05 Ich bin ja ohnehin kein großer Fan von DAF und denke, der hätte mit Moore besser funktioniert.
Als Gedankenspiel könnte ich mir mit Moore in DAF folgende Chronologie vorstellen:

DAF
FYEO
LALD
TSWLM
MR
OP

und als Abschluss der Moore-Ära TMWTGG.

AVTAK wär dann ein guter Einstieg für Dalton gewesen.
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Nico
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danielcc hat geschrieben: 12. Januar 2024 18:22 Hille, du als Bondfan müsstest doch anhand der Historie der Reihe genau erkennen wann und wie der selige Albert selbst damals schon die Richtung ständig angepasst hat! Man ist mit Connery Ende der 60er/ Anfag 70er in eine Richtung gegangen die die Welt wohl wollte, die COnnery aber nicht abdecken wollte oder konnte. Da kommt dann halt sowas wie DAF heraus.
Dann wurde Moore ausgewählt, doch wohl ganz offensichtlich weil es heiterer werden sollte. Dass das dann im Weltall gipfelte hat man natürlich nicht geplant, war aber mit jemandem wie Moore abzudecken.
Danach wollte man mit Moore ernster werden was so semi funktioniert hat. Auftrifft Dalton - doch wohl klar, weil man sich strategisch Gedanken über die Ausrichtung gemacht hat.
Am deutlichsten war das dann mit CR/Reboot/Craig.
Exakt das kann man ja aber auch als Argument für Hilles Meinung (die ich teile) sehen. Klar hat Cubby reagiert, absolut. Auf die Trends der Zeit. Aber offensichtlich nicht Jahre im Voraus (wie du ja auch selber schreibst), sondern relativ direkt. Genau so ist es doch auch der Wunsch hier. Reagier auf die aktuelle Zeit, schau, was den Leuten gerade gefällt und mach dann erstmal EINEN Film so, bevor wieder 5 Jahre um sind, und keiner mehr weiß, ob das den Leuten noch gefällt. Soll der nächste Film halt wieder eine andere Tonalität haben. Am besten verpflichtet man dazu auch einen Schauspieler, der wandelbar genug ist. Aber ganz ehrlich, solange der Bruch nicht so krass ist wei zwischen QOS und SF und man dann hinterhger erzählt, dass aber alles zusammengehört, nehme ich alles.
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Michael3390
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Bei Fast and Furious und Jurassic World/Park, will Universal in Zukunft wohl das Budget eingrenzen und kleinere Brötchen backen.
Wäre vllt gar nicht schlecht, wenn man das auch bei Bond machen würde.
Gerade bei NTTD hab ich zu keiner Sekunde gesehen, wo die 250 Millionen gelandet sein sollen.
An geniale Drehbuchautoren, kann die Summe jedenfalls nicht gegangen sein und die Actionszenen waren für mich relativ austauschbar.
Kleineres Budget, keine Oscarpreistäger in jeder größeren Nebenrolle und mehr Kreativität, was die Action anbelangt, wäre definitiv der richtige Schritt.
Zuletzt geändert von Michael3390 am 8. Februar 2024 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Berni
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Universal hat aber nur noch einen Vertrag für einen Bond-Film, danach übernimmt Warner Brothers bis 2037, wobei bei EONs Faulheit und deren Tempo springen für Warner max. 1-2 Filme raus
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Michael3390
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3 Bonds bis 2037???
Du solltest die Messlatte mal lieber nicht so hoch ansetzen, Berni.
Immerhin, muss Bond neu erfunden werden 😉.
Aber ich hoffe auch, dass sich mit Wilson Jr an Bab's Seite, vllt auch wieder etwas mehr Energie einschleicht.
2037 lebt der Senior definitiv nicht mehr.
Generell, wäre für ihn jetzt doch der beste Moment, auszusteigen.
Wie schätzt ihr eigentlich die potenziellen NACHFOLGER von Babs und Wilson ein?
Denkt ihr, unter denen, würde es genauso zäh ablaufen?
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Henrik
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Meinetwegen sollen die Bondfilme bezüglich der Villains mal häufiger so enden wie SP. Warum müssen die Villains denn immer alle sterben? Langweilig. Ins Gefängnis stecken, da gehören sie hin und wäre mal fast etwas ganz neues.

Dass ein Main-Villan (also nicht etwa jemand wie Beißer) überlebt hat, war auch immer nur Blofeld, oder? Wobei der in seinem jeweils letzten Film (FYEO, NTTD) dann doch gestorben ist.
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ollistone
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Henrik hat geschrieben: 10. April 2024 04:06 Meinetwegen sollen die Bondfilme bezüglich der Villains mal häufiger so enden wie SP. Warum müssen die Villains denn immer alle sterben? Langweilig. Ins Gefängnis stecken, da gehören sie hin und wäre mal fast etwas ganz neues.
Einer der miesesten Momente des an miesen Momenten nicht armen SP war zweifelsohne M's "Sie sind verhaftet!".
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."
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ollistone hat geschrieben: 10. April 2024 09:50
Henrik hat geschrieben: 10. April 2024 04:06 Meinetwegen sollen die Bondfilme bezüglich der Villains mal häufiger so enden wie SP. Warum müssen die Villains denn immer alle sterben? Langweilig. Ins Gefängnis stecken, da gehören sie hin und wäre mal fast etwas ganz neues.
Einer der miesesten Momente des an miesen Momenten nicht armen SP war zweifelsohne M's "Sie sind verhaftet!".
Furchtbar, als sei er der Sheriff von London!
Oder wie wäre es denn, wenn sich Bond fortan nicht mehr prügelt und stattdessen ruft: "HALT!!!" Er könnte dann auch Zeugen auffordern ihm zu helfen: "Bitte helfen Sie mir, ich bin hier in Gefahr, bitte helfen Sie mir!" In den meisten Fällen wirkt dies sehr abschreckend auf den Angreifer, wie dieser freundliche Herr von der Polizei erklärt:
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"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
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Henrik
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Für mich ist das vermutlich die beste Szene des.Filmes. Bonds Entscheidung, Madeleine oder Blofeld, dann wird Blofeld nicht exekutiert sondern von den Spezialkräften verhaftet, Madeleine und Bond fallen sich in die Arme. Hätte der Film direkt danach (mit dem Abdunkeln des Bildes) geendet und diese blöde angehängte DB5-Szene hätte gefehlt, wäre das für mich eines der besten Bond-Filmenden gewesen. Das soll aber keine gezielte Provokation sein, auch wenn ich mit dieser Meinung ganz offensichtlich auf viel Ablehnung stoße.

Wenn Bond ständig alle Villains tötet, finde ich das jedenfalls langweilig. Hat Bond schon mal jemanden in den Knast befördert?
Zuletzt geändert von Henrik am 27. April 2024 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Casino Hille
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Henrik hat geschrieben: 10. April 2024 04:06 Dass ein Main-Villan (also nicht etwa jemand wie Beißer) überlebt hat, war auch immer nur Blofeld, oder?
Koskov stirbt in TLD zumindest nicht on screen.
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DonRedhorse
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Casino Hille hat geschrieben: 11. April 2024 17:30
Henrik hat geschrieben: 10. April 2024 04:06 Dass ein Main-Villan (also nicht etwa jemand wie Beißer) überlebt hat, war auch immer nur Blofeld, oder?
Koskov stirbt in TLD zumindest nicht on screen.
Le Chiffre und Greene ebenfalls. Und auch nicht durch Bond.
Zuletzt geändert von DonRedhorse am 11. April 2024 19:44, insgesamt 1-mal geändert.
#Marburg2025

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Henrik
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Le Chiffre stirbt nicht on screen? Naja, White feuert erkennbar seine Waffe ab und danach fällt der tote Le Chiffre ins Bild. Der "Moment des Todes" ist nicht zu sehen, aber doch mehr als bei Greene und Koskov. Auch ist das mit eine der schockierendsten / erschreckendsten Momente bei Bond, viel mehr als bei vielen anderen Villain-Toden. Und wenn hier schon Le Chiffre genannt wird: Den Tod von Carver sieht man doch auch nicht viel besser oder?

Findet eigentlich noch jemand, dass er hier aussieht wie Dominic Greene / Mathieu Amalric? Der Gedanke ist natürlich absurd, aber wenn Le Chiffres Kopf ins Bild fällt, denke ich das im ersten Moment tatsächlich immer.

Ob man den Moment des Sterbens sieht, ging es mir aber auch gar nicht, sondern nur darum, ob wie als Zuschauer wissen, ob ein Main-Villain am Ende des Filmes überhaupt noch lebt. Das Ende von TLD interpretiere ich jedenfalls so, dass Koskov unverzüglich von Pushkins Begleitern exekutiert wird.
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