Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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dernamenlose hat geschrieben: 10. September 2024 09:41
Martin007 hat geschrieben: 9. September 2024 15:53 Das erinnert mich an diesen Artikel hier:
Rumor: Christopher Nolan's Next Film Set For July 17, 2026 Release

Zufall?
Mit Sicherheit. Dass Nolans nächster Film im Juni oder Juli 2026 erscheint könnte ich dir auch erzählen. Komplett ohne Insiderinfos. Nach Interstellar hat er einen Dreijahresrhythmus entwickelt und seine Filme erscheinen regelmäßig im Hochsommer (meistens Juli). Dass sein nächster also im Juli 2026 erscheint ist schlichtweg naheliegend. Die Bondfilme wiederum erscheinen seit langem traditionell im Herbst. Wenn dieses Gerücht also etwas ist, dann eher eine Bestätigung dafür, dass Nolan NICHT der nächste Bondregisseur wird.
Ich wäre mittlerweile definitiv lieber für einen Regisseur, der der Reihe nicht seinen Stempel aufdrücken will.
Vor ner Zeit fand ich Nolan noch verlockend.
Man hat jetzt aber Bonds verletzliche Seite zu Genüge gesehen und man müsste ja davon ausgehen, dass es bei Nolan wieder darum gingen würde. Auch, wenn er mal Tswlm als einen seiner Lieblinge genannt hat.
Welcher der Herren auf der Liste wäre denn euer Favorit, wenn Berger es nicht wird?
Ich bin ja immer noch für Campbell. Wie seht ihr die Chance, dass sie ihn tatsächlich in Betracht ziehen?

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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dernamenlose hat geschrieben: 10. September 2024 09:41 Dass Nolans nächster Film im Juni oder Juli 2026 erscheint könnte ich dir auch erzählen.
Wobei es aufgrund der Oscar-Kampagne von Oppenheimer mich auch nicht überrascht hätte, wenn Nolan sich dieses Mal etwas mehr Zeit genommen hätte, bis er sich an sein nächstes Projekt wagt. Die Gerüchte um eine Adaption der von mir sehr geschätzten Prisoner-Serie verdichten sich allerdings immer weiter. Es dürfte wohl darauf hinauslaufen.
Michael3390 hat geschrieben: 10. September 2024 14:52 Man hat jetzt aber Bonds verletzliche Seite zu Genüge gesehen und man müsste ja davon ausgehen, dass es bei Nolan wieder darum gingen würde.
Davon würde ich gar nicht mal unbedingt ausgehen. Vielleicht würde er Bond auch als Spielwiese für ein erzählerisches Experiment à la "Tenet" nutzen. Ob Nolan sich je erlauben würde, so platt wie Skyfall und Spectre es tun auf Bonds Privatleben und Herkunft zu verweisen; das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Man kann von ihm ja halten, was man will, aber eine unbedingte Ambition kann man ihm schon nachsagen.
Michael3390 hat geschrieben: 10. September 2024 14:52 Welcher der Herren auf der Liste wäre denn euer Favorit, wenn Berger es nicht wird?
Ich bin ja immer noch für Campbell. Wie seht ihr die Chance, dass sie ihn tatsächlich in Betracht ziehen?
Ich kann es mir nicht vorstellen (und es wäre schon irgendwie absurd, wenn EON wirklich die Einführung eines Bonds nicht mehr ohne Campbell geschissen kriegt). Da ich seine zwei Bonds eher zu den schwächeren Serienbeiträgen zähle, brauche ich ihn nicht unbedingt zurück.

Wenn ich wen aussuchen dürfte, würde ich eher im TV-Segment nach interessanten und auffällig begabten Leuten suchen: Neben Uta Briesewitz oder Johan Renck kämen mir noch Susanne Bier, James Hawes, Euros Lyn und Omar Madha in den Sinn, also erfahrene TV-Regisseure mit Actionkompetenz, die aber hungrig wären, sich mal in einem Kino-Franchise mit ordentlich Budget auszutoben.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Michael3390 hat geschrieben: 10. September 2024 14:52 Vor ner Zeit fand ich Nolan noch verlockend.
Ich auch. Und ich würde ihn auch immer noch als geeignet ansehen. Allerdings halte ich es inzwischen eher so wie Hille es vor einigen Monaten mal ausgedrückt hat: Fürs Kino, bzw. für die Filmlandschaft sind ein Bondfilm UND ein Nolanfilm besser als ein Bondfilm von Nolan. Ganz einfach deshalb, weil es dann zwei Filme gibt, die potenziell viele Zuschauer anziehen. Und auch für mich persönlich sehe ich das ähnlich. Lieber bekomme ich zwei Filme auf die ich mich freuen kann als nur einen. Nolan hat zwar das Potential einen großartigen Bond zu erschaffen, aber das haben in der Vergangenheit auch kleinere Regisseure schon geschafft. Bond braucht Nolan nicht um. Und Nolan braucht Bond nicht.
Ich hoffe ich sehe das nach Bond 26 noch genauso. Sollte dessen Konzept aber wieder fragwürdig sein, kann es natürlich sein dass ich danach doch denke, dass Bond Nolan braucht. Anders als manch anderer hier würde ich von Nolan nämlich keine allzu großen Experimente bei Bond erwarten, sondern einen sehr klassischen Bond. Und das könnte die Reihe durchaus wieder vertragen.
Casino Hille hat geschrieben: 10. September 2024 23:35 Wobei es aufgrund der Oscar-Kampagne von Oppenheimer mich auch nicht überrascht hätte, wenn Nolan sich dieses Mal etwas mehr Zeit genommen hätte, bis er sich an sein nächstes Projekt wagt. Die Gerüchte um eine Adaption der von mir sehr geschätzten Prisoner-Serie verdichten sich allerdings immer weiter. Es dürfte wohl darauf hinauslaufen.
Da hast du schon recht, dadurch könnte es theoretisch auch länger dauern. Allerdings kamen die "Prisoner-Gerüchte" so schnell, dass ich schon davon ausgehe, dass er da schon recht zeitnah dran gearbeitet hat. Zumal er bis 2014 alle zwei Jahre einen Film gedreht hat. Ob er die drei Jahre für einen Film "braucht" wage ich also zu bezweifeln. Und ich glaube, dass es gerade aus Marketingsicht für ihn durchaus sinnvoll sein dürfte, nach dem Erfolg von "Oppenheimer" nicht zuuu lange zu warten, bis sein nächster Film ins Kino kommt.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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danielcc hat geschrieben: 15. September 2024 12:31 Kind, such dir ein Hobby und warte einfach ab bis es was offizielles zu Bond gibt.
So, schon GAR NICHT!!! Ich erwarte gewissen Respekt und ne Begegnung auf Augenhöhe.
Wenn du das nicht schaffst, ist es dein Problem.
Auch, wenn meine Fragereien manchmal zu viel sind, kann man das anders angehen.
Zudem, befinden wir uns hier doch im BOND-Forum oder nicht???
Ich habe zudem verschiedene Hobbies, aber Bond ist eines davon.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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danielcc hat geschrieben: 15. September 2024 12:31 Kind, such dir ein Hobby und warte einfach ab bis es was offizielles zu Bond gibt.
Sagt der, der permanent in einigen B26-Threads mitschreibt, weil ihm das Thema so „egal“ ist. Wenn du doch angeblich keine Lust auf solche Diskussionen hast, dann halte dich doch einfach raus und lasse den anderen Nutzern ihren Spaß, wenn sie über eines ihrer Hobbys diskutieren möchten.
"Are you looking for shells?"
"No, I'm just looking."

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Ich sehe das wie Hille. "sonst wirds wohl doch nix mit Bond 26 2026"? 2026 halte ich schon seit langer Zeit für völlig utopisch. Schon in gut 2 Jahren? Und es gibt immer noch nichts offizielles? Kinostart? Regisseur?

2027? Mal sehen. Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen, dass hier einige einen 2026er Start auch nur entfernt für denkbar halten, oder bis gestern für realistisch hielten. Ich gehe auch nach wie vor davon aus, dass man sich bislang (abgesehen vom Entschluss, Bond 26 zu produzieren → "JAMES BOND WILL RETURN") keine Sekunde mit Bond 26 befasst hat. Wenn Bond 26 morgen angekündigt werden sollte, ok, dann hätte ich wohl falsch gelegen. Aber aktuell spricht in meinen Augen rein gar nichts dafür, dass man schon näher über Bond 26 nachgedacht hat.

Ich halte einen 2027er Start aber auch für völlig ok. Seit NTTD sind schon 3 Jahre vergangen? Genau so viel Zeit wie zwischen SF und SP? So kommt mir das nicht vor.
Zuletzt geändert von Henrik am 15. September 2024 15:14, insgesamt 7-mal geändert.