Ja, es gibt da sehr unterschiedliche Aussagen verschiedener Beteiligten, von denen sich manche gegenseitig als Lügner titulieren, aber in der Masse ergib sich ein Bild das dem entspricht wie der Film inszeniert ist, und was die anderen Western von Valerii über dessen Fähigkeiten aussagen.

Hill machte bislang in Interviews jede Menge Andeutungen, hat aber nie etwas eindeutig Konkretes dazu gesagt. Ganz so als gäbe es da ein Verbot etwas direktes zu sagen.

Bin gerade 90 Minuten durch den ersten Batman durch.
Da ich nebenbei immer wiki Einträge zu Filmen schaue, kann ich hier nur den dort genannten Roger Ebert zitieren, der meine Meinung 100% auf den Punkt bringt:

"Batman ist der Triumph des Designs über die Geschichte, des Stils über die Substanz – ein großartig aussehender Film, mit dessen Handlung man sich nicht viel beschäftigen kann. Alle großen Momente im Film werden von ohrenzerschmetternden Soundeffekten und Schnitten in der Art eines Presslufthammers zerschlagen, aber das unterstreicht gerade das Problem des Films, welches in einem merkwürdigen Mangel an Suspense und von sich ausgehendem Interesse liegt.“

Ergänzung:
Das Fehlen jeglicher Suspense ist für mich fast schon ein "Markenzeichen" von Burton aber bei Batman besonders eklatant. Über weite Strecken läuft der Film einfach an mir vorbei - oder sagen wir er "schreitet" an mir vorbei. Es gibt da bei den Charakteren null Motivation, und bei der Story null Entwicklung. Wenn das ein glasklarer "Batman Begins" wäre, dann kann man sowas machen, aber dann müsste man sich auch Mühe geben, die Charakter einzuführen. Hier ist es einfach so, dass alles schon da ist als sei es so immer gewesen. Am ehesten wirkt der Film wie eine viel zu späte Filmadaption der Adam West TV Serie, mit riesigem Budget aber ebenso wenig Handlung.
Schon erstaunlich wie wenig man machen kann aus der wunderschönen Kim Basinger, dem grandiosen Jack Nicholson, und vielen anderen tollen Darstellern.

Ich will den Film nicht schlechter machen als er ist, doch diese fehlende Suspense und das vernachlässigen von Dramaturgie ist für mich ein Kennzeichen von vielen Burton Filmen. Die Ausnahme sind für mich vielleicht wirklich Sleepy Hollow und Big Fish (von den Burtons die ich kenne)

Ich fand Beetlejuice Beetlejuice klasse. Ich muss gestehen, dass er mir sogar mehr Spaß gemacht hat, als der Erstling. Höheres Tempo. Die Welt und einige Charaktere sind ja bereits etabliert. Das hat für mich einfach gut funktioniert und natürlich war der Humor auch total meins. Keaton ist der Hammer

War sehr angetan und hoffe auf den unwahrscheinlichen dritten Film. Den muss es ja eigentlich geben.