MrNoLimit hat geschrieben: 10. Dezember 2024 12:32
Moin liebe 007-Gemeinde,
bin neu im Forum, finde die site echt gelungen und interessant.
Bezüglich der Ausrichtung für BOND 26, fände ich folgende Idee interessant:
-Dadurch das in den letzten Teilen die Filmfigur relativ persönlich dargestellt wurde und wir etwas von der Herkunft erfahren haben, fände ich es cool
zu erleben wie James zum Geheimdienst kam, Ausbildung, etc. hin zur ersten Mission. Damit könnte die Zeit überbrückt werden, bis
sein Kind alt genug ist, um dann in BOND 27 evtl. als Jungspion, oder Wirtschaftsspion für GB aktiv zu werden.....
Grüße
Mr. No LImit
Herzlich Willkommen im Forum Mr. No Limit!
Bis auf das heranwachsende Balg, fände ich die Idee prinzipiell nicht verkehrt. Es hängt davon ab, wie es umgesetzt wird.
Lass mich das mal ein wenig weiterspinnen und ein Epos daraus machen - "Once Upon a Spy" (war mal der Arbeitstitel zu SF).
Man könnte in dem Film 2 Handlungsstränge parallel laufen lassen - The Godfather Part II-like:
- Die Vergangenheit: Bond als Rookie, bzw. der Transfer vom Royal Navy-Commander hin zum MI6-Anwärter, seine frühe Laufbahn beim Secret Service.
- Die Gegenwart: Bond als ausgebildeter 00-Agent auf Mission.
Natürlich sind beide Handlungsstränge miteinander verknüpft, bzw. trifft Bond im narrativen Strang, der seine Ausbildung thematisiert auf Personen, die ihm im Laufe seiner Mission als vollausgebildeter 00-Agent wiederbegegnen. Eine solche narrative Struktur ließe durchaus einen schönen Plottwist, z.B. im Sinne einer Verwechslungsgeschichte zu.
All das muss nicht unbedingt "persönlich" oder "emotional" motiviert sein, mit dem Hintergedanken eine Charakterentwicklung zu zeigen, wie es innerhalb der Craig-Ära mal besser, mal schlechter umgesetzt wurde. Man kann auch komplett Plotorientiert arbeiten, oder eher motivisch durch die Gegenüberstellung unterschiedlicher Jahrzehnte (Ausbildung 2010er Jahre/Gegenwart ausgehende 2020er), z.B. aufzeigen, wie sich die Welt in dieser Zeitspanne verändert hat, oder eben nicht.