Ja das ist aber der Clue. irgendwann kommt dann das richtig-richtige Reboot bei dem man "wieder zu den Anfängen zurückgeht".
"Standard Operating Procedure"

Aber die Jurassic World Filme waren doch bisher alle sehr beliebt und super erfolgreich. Das ist als eigene Marke selbst schon riesig und etabliert. Der Park Rückbezug ist da noch lange nicht nötig.

man kann nicht immer dasselbe neu auflegen, ABER die Kunst besteht darin, die Erfolgskonzepte des Franchises immer wieder in NEUE Kontexte einzuweben.
Etwas, was das Bond-Franchise nicht so überzeugend realisierte, daher jetzt die Krise.
Nicht falsch verstehen: auch das JP/JW Franchise lief in Irrwege (z.B. JP3 oder JW3), aber es fand und findet immer wieder Kraft, wirklich neu mit altbewährte Erfolgskonzepte zu starten. Rebirth, so hoffe ich, ist DER Beweis dafür!

Casino Hille hat geschrieben: 20. Juni 2025 11:51 Aber die Jurassic World Filme waren doch bisher alle sehr beliebt und super erfolgreich. Das ist als eigene Marke selbst schon riesig und etabliert. Der Park Rückbezug ist da noch lange nicht nötig.

Ja ich meinte halt "irgendwann". Wenn die Serie wieder neue Impulse braucht, kommt man mit dem Argument "wir gehen wirklich zu den Anfängen zurück".

Ist ja bei Batman, Superman, Fanta4 und sonstwas auch so.

Übrigens, gestern wieder JP1 gesehen. Der Spielberg ist schon so dermaßen überlegen wenn es um Konzeption von Action- und Spannung geht!

Am Mittwoch steigt die Show.
Ich bin schon auf Eure Reaktion gespannt und natürlich, ob der Film auch meine Erwartungen erfüllt.
Gestern sah ich noch ein Interview von Regisseur Gareth Edwards. Er sagte, ihm ginge es um den Spirit von Spielberg. Daher habe er so gut es ging auf CGI verzichtet und voll auf Animatronics gesetzt.
Es soll eine komplett neue Bildsprache geschaffen worden sein.
Mal sehen, ob er sich da nicht zuviel vornimmt oder sogar untertreibt

Total faszinierend wie du völlig wahllos entscheidest, wem du wann glaubst und wem nicht.
Das sind so olle Kamellen die er da erzählt hat, das ist praktisch DAS Klischee zu jedem Spät-Sequel Film. Allein der Trailer zeigt schon, dass da von "so wenig CGI wie möglich" absolut nichts von übrig ist.

Die Kritiken, die ich bisher gesehen habe sind übrigens sehr verhalten. Bin mal gespannt wie der Film an den Kinokassen performen wird.

Ich hab ihn schon gesehen, und halte mich mal vornehm zurück. Kann aber nur so viel sagen: Hätte ich irgendwelche Anteile an den Rechten von "Congo" (1995), dem Film von Frank Marshall mit Laura Linney, Tim Curry, Joe Don Baker, Bruce Campbell und Ernie Hudson, würde ich schon mal vorsichtig meine Anwälte einschalten.

Du bist nicht der erste, der Ähnlichkeiten zu diesem Film (den ich nie gesehen habe) anmerkt...

nun ja, da Crichton die Vorlage für beides geschrieben hat, bleibt es in der Familie

https://de.wikipedia.org/wiki/Congo_(Roman)

dernamenlose hat geschrieben: 30. Juni 2025 20:47 Du bist nicht der erste, der Ähnlichkeiten zu diesem Film (den ich nie gesehen habe) anmerkt...

Wenn man beide Filme kennt, ist es auch nahezu unmöglich, die Ähnlichkeiten nicht zu bemerken.

Ich hab die internationalen Kritiken noch nicht gelesen, freue mich aber, mich in meiner Wahrnehmung bestätigt fühlen zu können.

Casino Hille hat geschrieben: 30. Juni 2025 19:46 Ich hab ihn schon gesehen, und halte mich mal vornehm zurück. Kann aber nur so viel sagen: Hätte ich irgendwelche Anteile an den Rechten von "Congo" (1995), dem Film von Frank Marshall mit Laura Linney, Tim Curry, Joe Don Baker, Bruce Campbell und Ernie Hudson, würde ich schon mal vorsichtig meine Anwälte einschalten.

Ich bin ein Riesenfan von Led Zeppelin. Als ich mit Schrecken erfuhr, dass die schamlos viele ihrer Topsongs kopierten, war das für mich anfänglich ein Schock.
Aber nach kurzem Moment der Besinnung, sagte ich mir einfach "wurscht"!
Wenn bewährte Handlungen in einen guten neuen Kontext verwoben werden, macht das die Sache nur noch besser. Man muss das Rad nicht immer neu erfinden.
Ich würde es z.B: überhaupt nicht negativ ankreiden, würde Bezos für B26 schamlos paar coole Szenen aus meinem heißgeliebten Dandy in Aspic klauen.

Ich habe mir jetzt den Film angeschaut.
Der Film blieb doch etwas hinter meinen Erwartungen.
Die Handlung ist ziemlich linear, teilt sich zwischendurch mal in zwei Stränge auf, die aber der Logik nicht schaden. Trotzdem man das Gefühl eher in einem Adventure Game mit stages gelandet zu sein,nicht los wird.
Da fallen auch die Product Placements von Mars Food, obwohl dem Typen in dem Fall der "Snickers" nicht zu verzehren angeraten werde, DAMIT er nicht sich selbst sei, sowie von Heineken (die Szene in der Bar von Surinam erinnert auch ein bisschen auf SF) nicht negativ auf.
Man weiß leider von Anfang an, wer durchkommen und wer sterben wird. Auch der übliche Griff in die Gefühlskiste und Warnungen vor der menschlich gemachten Umweltzertörung sind halt nur obligatorisches Beiwerk.
Das einzige, was abgeht, sind die Animationen mit den Dinos. Die sind gelungen.
Resümee: gelungener Reboot mit überzeugendem Spielberg Feeling anno 1990. Dauehaft fesseln wird der mich nicht
8 geschlüpfte / 10 Dino-Eier

iHaveCNit: Jurassic World: Die Wiedergeburt (2025) – Gareth Edwards – Universal
Deutscher Kinostart: 02.07.2025
gesehen am 02.07.2025 in 3D Dolby Atmos
Kinopolis MTZ – Kino 1 – Reihe 14, Platz 26 – 17:00 Uhr

Leider hat sich die Atmosphäre der Erde größtenteils für die freigesetzten Dinosaurier als nicht überlebensfähig herausgestellt. Nur in der Nähe des Äquators sorgt die Atmosphäre und das Klima von unter anderem Inselgruppen für die bestmöglichen Lebensbedingungen sorgen und somit für die Menschen als No-Go-Areas gesperrt sind. Jedoch gibt es einige abenteuerlustige Söldner, die sich dennoch auf dem Weg zu diesen Inseln machen. So auch Zora Bennett, die für einen Pharmaunternehmer gemeinsam mit weiteren Söldnern auf die Jagd nach wichtigen Reagenzien für ein wichtiges Medikament zu einer Insel fährt, die einst für Experimente an Dinosaurier genutzt und stillgelegt wurde.

Mit einem Ensemble, bei dem unter anderem Scarlett Johansson, Jonathan Bailey, Mahershala Ali, Ed Skrein, Rupert Friend und weitere Darsteller zu sehen sind, hat Regisseur Gareth Edwards ein meiner Meinung nach sehr gradliniges, unterhaltsames, actionreiches und spannendes Action-Abenteuer geschaffen, das durchaus in seiner Variation sehr abwechslungsreich ist und dessen Action mich mit seinen visuellen Effekten auch bei der Darstellung der Dinosaurier einigermaßen überzeugt hat. Klar wiederholen sich einige Themen im Hinblick auf filmische Idees und auch dem allgemeinen Credo „Höher, schneller, weiter“, wenn es um Mutationen und die ausgehende Gefahr der Dinosaurier geht.

„Jurassic World: Die Wiedergeburt“ - My First Look – 8/10 Punkte

zufällig habe ich hier jetzt eine verdammt gute Kritik gefunden.
Bestätigt meine Ansichten fast 1:1!
https://www.filmstarts.de/kritiken/325926/kritik.html