Romanbesprechung: Man lebt nur zweimal - YOLT (Fleming)
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Ich bin noch etwa in der Mitte. Habe in den letzten Tagen (zu) oft das Leseritual übersprungen und direkt das Licht gelöscht.
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Du bist aber auch ungeduldig. Muss in einem Roman denn immer was passieren? Kann man nicht einfach mal wahllos Wörter aneinanderreihen und sich freuen, wenn daraus zufällig Sätze werden?Nico hat geschrieben: 23. September 2025 14:46 Nun geht es aber auf S. 212 (!!!) endlich los mit der Handlung
Nein, ich bin komplett bei dir, und gehe vielleicht sogar noch weiter: Ich kann mit YOLT nix anfangen und werde es nie wieder lesen. Das ist die schriftgewordene Langeweile. Ewig viel Fleming-Geschreibsel um Japan und Japaner und Pflanzen und Essen und ..., bis dann noch schnell die Idee eines Plotentwurfs ans Ende geklemmt wird. Keine interessanten Charaktere, keine interessanten Wendungen, keine Spannung, wenig "Action". Fleming war nie ein richtig doller Autor, aber er hat eben auch Pulp geschrieben und da fielen ihm zumindest oft genug nette Ideen ein und reißerische Konzepte, aber in YOLT ist er auf der Schreibmaschine eingeschlafen.
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