Sperre für Dopende lebenslang??

Yeah
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (78%)
Weiß nicht
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (22%)
Nein (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9

2
Ja und nein.

Ich halte es eher mit Bode Miller: Legalisierung des Dopings !

Mal ehrlich - was die Sportler heutzutage machen hat nix mehr mit Gesundheit zu tun - das kann mir keiner erzählen. Die zerschinden ihre Gelenke, Sehnen, Knochen, Gehirnzellen, hungern, mästen, kassieren Schläge, trainieren in Höhenlagen die unmenschlich sind, gehen regelmäßig wesentlich über die Leistungsgrenze hinaus und schädigen damit z.B. ihr Herz.

Gut man kann auch Golfen gehen :D

Jeder Sportler muss selbst wissen wie viel ihm ein Sieg wert ist. Länger als 5 Jahre ist er eh nicht mehr im Geschäft. Mal abgesehn davon wird sich das eh schnell regulieren. Die Dopingindustrie weiß, dass sie nur verdient wenn ihre Kunde am Leben bleiben und die Sportler werden schnell merken, dass sie ihren Triumph lieber ein paar Jahre länger auskosten...

Mal abgesehen davon würde eine Legalisierung des Dopings automatisch dazu führen, das Athleten besser überwacht würden - hygienischer behandelt würden. Das Risiko würde sich minimieren. Forschung könnte intensiver betrieben werden.


Andererseits würde das schnell dazu führen, dass nur Reiche erfolgreich seien könnten - das ist die Kehrseite.

So oder so - man muss das deutlich regeln. Ganz oder garnicht. Lebenslänglicher Ausschluss oder Legalisierung. 2 Jahre sind ein Witz.
Bild

3
Also, wenn ich irgendwann mal mich spochtlich betätigen würde, dann nur um Snooker zu spielen...Eben ein Gentlemen-Sport schlecht hin!

Da ist Können und Gefühl und kein Doping gefragt!

Thema Tour de France....Wie sollen die es sonst schaffen, inerhalb von drei Wochen und über 3.000 KM quer durch Frankreich zufahren ohne Doping? Es wurde schon vorher gedoppt und in Zukunft wird es auch weiter so verfahren... Ein Grund, warum ich mir das nicht sehe....

Snooker, jaaaa...

MfG
001
Bild

4
Ich denke, dass die Doperei den port einfach nur zerstört und daher verbotenw erden sollte. Aber dann wie soll man es kontrollieren?

5
007 hat geschrieben: So oder so - man muss das deutlich regeln. Ganz oder garnicht. Lebenslänglicher Ausschluss oder Legalisierung. 2 Jahre sind ein Witz.
Glasklar: 2 Jahre sind def. lächerlich. Aber wenn dann, bitte schön, lebenslänglich. Es hat doch keinen Sinn, mit allen Mittel -Stichwort Legalisierung- dem Sport den Todesstoß zu versetzen. Dann machts doch erst recht keinen Spass -und Sinn- es zu gucken. Klar, jetzt macht es auch keinen großen Spass..man erinnere sich an die Superetappe eines TdF-Siegers, obwohl die Nacht davor noch mit Whisky und Bier begossen wurde...
Nein..Der Sport muss wenigstens ganz sauber bleiben und nicht per Gesetz besudelt werden...

..just my 5 cents...
Bild


Bild

6
Nein..Der Sport muss wenigstens ganz sauber bleiben und nicht per Gesetz besudelt werden...
Schön wärs wenn das so leicht wär...

7
Ich muss ehrlich sagen... Man kann Doping nicht aufhalten. Jeder Sportler dopt, ob nun legal oder illegal. Man muss ja nicht EPO oder Anabolika konsumieren, mit Creatin und diversen Proteinen geht das ganze doch auch und es ist erschreckend, wieviele z.B. Hobbykraftsportler lieber auf Eiweißshakes und Creatin etc. zurückgreifen, anstatt lieber auf einen ausgewogenen Ernährungsplan zu setzen und vernünftig und dosiert zu trainieren.
Selbst sog. "Naturalbodybuilder" empfehlen in ihren Büchern die Einnahme von Aminosäurekapseln, Creatin etc.

Meiner Meinung nach lässt sich Doping niemals ganz aufhalten, es wird immer Menschen geben, die irgendwas entwickeln und immer eine ganze Menge Leute, die bereit sind, eine Menge Geld für 5 Minuten Ruhm zu bezahlen. Doping gibt und gab es, seitdem der Sport existiert und wird es immer geben, so traurig das auch ist...
Bild


"Sie sind nicht mein Typ!"
"Klug?"
"Single!" (Casino Royale 2006)

8
Meiner Meinung nach sollte man die erwischten Sportler sofort Sperren, sodass sie NIEMEHR wieder an einem Sportlichen Wettkampf teilnehmen können, egal ob es darum geht nen Blumentopf zu gewinnen oder WM zu werden!

Aber mal ganz ehrlich, kann es sein, dass wir (fast) jedes Jahr einen neuen WR in sogut wie jeder Disziplin bekommen? - Da muss was faul sein, oder könnte das wer biologisch/natürlich (*zwinker* elementum) rechtfertigen/erklären, dass der Mensch immer besser wird (was ja auch nicht am Material liegen kann) und es in keiner Sportart einen Rekord gibt der älter als 12 Jehre ist?

Also ich meine es gibt KEINEN Sportler der nicht Doped, sei es dadurch das er in der Wettkampfpause sich mit Muskelpräparaten vollstopft oder sonst was um dann (nicht mehr messbar) am Wettkampf selbst normale werte zu haben aber den Leistungsschub durch das Doping dennoch für sich ausnutzen kann!!!

Ich sage am Ende nurnoch "Jeder Sportler doped, nur die meisten werden nicht oder lassen sich nicht erwischen (sei es weil sie zu neue Dopingmittel haben oder sonst irgendetwas mit ihrem Körper gemacht haben)"

P.S.: Ich mache selbst eine gesunde/normale Ernährungsumstellung und was soll ich sagen es wirkt (aber das ist ein anderes Thema ;) )
WINNERS NEVER QUIT. QUITTERS NEVER WIN.

"If you look good, you'll feel good.
If you feel good, you'll play good.
If you'll play good, you WIN!!!"
Jerome Bettis aka "The Bus" (Pittsburgh Steelers)

9
Meiner Meinung nach lässt sich Doping niemals ganz aufhalten, es wird immer Menschen geben, die irgendwas entwickeln und immer eine ganze Menge Leute, die bereit sind, eine Menge Geld für 5 Minuten Ruhm zu bezahlen. Doping gibt und gab es, seitdem der Sport existiert und wird es immer geben, so traurig das auch ist...
Natürlich das ist klar! Ich unterstütze auch alle anderen Beiträge hier im Forum, insbesonders den von ADHS-Kranker (Bezug auf immer neue Weiten/Höhe etc bei Weltrekorden).

Aber: Man muss es doch nicht per Gesetz soweit kommen lassen, das man künstliche Rekorde schafft..! Das wäre unfair den ehrlichen Sportler gegenüber. Klar, "normales" Doping ist genauso unfair, aber es wird wenigstens einigermaßen geahndet.
Bild


Bild

10
naja, an anderer stelle hatten wirs ja mit den bällen mit denen man spielen muss, also spiel ich jetzt auch mal! (ADHS: danke für den pass :P )

zu erstmal meine meinung zu dem ganzen: ich finde, dass man mit ewiner lebenslänglichen vollsperrung sehr vorsichtig sein sollte! es kommt immer auf die jeweilige sportart an, um welche es sich handet. grade die ski-langlauf sportarten (incl. nordische kombination und biathlon) haben ein großes problem mit ihren blutwerten, da es sportler gibt, bei denen unter extremen bedingungen von natur aus mehr rote blutkörperchen entstehen als von der FIS als normalwert eingestuft (beispiele: evi sachenbacher oder jens filbrich). sie werden des offteren, laut den test, des dopings überführt, was in wirklichkeit aber nicht der fall ist! man muss also für solche fälle eindeutig "gesetzeslücken" schaffen, was aber nicht gerade leicht ist, wenn man bedenkt wie viele gene es gibt die in einer solchen art und weiße mutieren können und somit ein doping "vortäuschen" können.

aber auf der anderen seite kann ich auch eine lagalisierung von dopingmitteln nicht gutheißen: der gedanke des sports würde mehr oder weniger verloren gehen: das motto "dabei sein ist alles" wäre nichts mehr wert, es ginge nur noch darum wer das beste dopingmittel besitzt und verrückt genug ist, auch noch das schädlichste zeug für ein wenig ruhm einzunehmen! niemand würde noch die wahre sportliche leistung würdigen, und auf den podesten von olympia würden nicht mehr großartige sportler, sondern aushängeschilder der pharmaindustrie stehen und medallien für das beste anabolikum entgegen nehmen! würde das doping legalisiert werden wäre das über kurz oder lang der untergang des sports!

naja, ich habe beide seiten geschildert un komme so ziemlich auf den entschluss, dass die momentane regelung meiner meinung nach die beste ist.


jetzt zu der biologischen möglichkeit immer neuer rekorde: biologisch ist dies auf einen zeitraum von einem oder 2 jahren nicht zu begründen. ein zeitraum von 10-15 jahren biologisch zu begründen ist realistisch, aber nicht auf die evolution, sondern auf nahrungs- und trainingstechnischer ebene. die trainingspläne werden immer besser und ausgereifter! somit ist es klar, dass die rekorde immer weiter aktualisiert werden, aber so rapide wie dies in letzter zeit geschieht, das ist biologisch nicht zu begründen.
naja, es gibt ja auch noch die technische seite: in sportarten wie ski, schwimmen, bob usw. kann ich mir schon vorstellen, dass es sehr viel mit dem material zu tun hat und dass durch verbesserung der skiier, der kufen oder der schwimmanzüge jahr für jahr neue rekorde entstehen. in sachen leichtathletik glaube ich jedoch nicht, dass das material so ausschlaggebend ist. dort hat diese rapide zunahme der rekorde meiner meinung nach schon eher mit doping zu tun!
Bild

"Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild."

11
Eines sollte man immer wieder bedenken....Die Medizin....!

Angenommen ein Sportler ist krank, dann muss ich sich auf den richtigen Mediziner setzen. Wenn dieser ihm das falsche Mittel verschreibt, kann der unter Umständen gedoppt sein...!

MfG
001
Bild

12
ja, das kommt erschwerend zu der ganzen sache hinzu! des öffteren sind es auch nict die sportler selbst sondern die trainer bzw. das team, welches die sportler unwissentlich doped (siehe ex-DDR-schwimmer). die ganze doping sache ist natürlich ein riesen problem des sports, aber eine radikale lösung wie ein totales verbot bzw. eine totale legalisierung sind meiner meinung nach die falschen wege, da sie dem sport nur noch mehr schaden!

p.s.: habe mal für ein "weiß nicht" gevotet, aber meine eigentliche meinung ist, dass das momentane "system" beibehalten werden sollte!
Bild

"Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild."

13
elementum hat geschrieben:... da es sportler gibt, bei denen unter extremen bedingungen von natur aus mehr rote blutkörperchen entstehen als von der FIS als normalwert eingestuft (beispiele: evi sachenbacher oder jens filbrich). sie werden des offteren, laut den test, des dopings überführt, was in wirklichkeit aber nicht der fall ist! man muss also für solche fälle eindeutig "gesetzeslücken" schaffen, was aber nicht gerade leicht ist, wenn man bedenkt wie viele gene es gibt die in einer solchen art und weiße mutieren können und somit ein doping "vortäuschen" können
Sollte man dann nicht die Kontrollen eher verändern? ALso, dass zum Beispiel 2 Monate vor dem Wettkampf schon eine allererste Probe genommen wird bei jedem Teilnehmenden Sportler, sodass man vergleichswerte hat und wie bei den von elementum angesprochenen Sportlern sogar am Ankunftstag Werte nimmt, wo soweit ich weiß die anzahl der Blutkörperchen ja noch nicht so hoch sein kann, wie dann bei der A- & B-Kontrolle sie letzendlich gemessen wurden.
elementum hat geschrieben:ja, das kommt erschwerend zu der ganzen sache hinzu! des öffteren sind es auch nict die sportler selbst sondern die trainer bzw. das team, welches die sportler unwissentlich doped (siehe ex-DDR-schwimmer). die ganze doping sache ist natürlich ein riesen problem des sports, aber eine radikale lösung wie ein totales verbot bzw. eine totale legalisierung sind meiner meinung nach die falschen wege, da sie dem sport nur noch mehr schaden!
zum Thema Medizin und unbewußtes Doping, dass könnte man nur vorbeugen, indem man eine weltweite "Dopingmittelkartei" erstellt, in dem alle Dopingmittel eingetragen werden und wer sie, wann, wo und WIE VIEL gekauft hat. So wäre es sehr viel einfacher Dopingsünder/-gesündigte zu entlarven/zu schützen. Weil es gibt ja einige Medikament, glaube sogar einige Hustensäfte, die zu den verbotenen Dopingmitteln gehören, und wenn dann der Partient XY eine Flasche (z.B.) Mucosolvan kauft wird er eingetragen, so das ist ganz normal, aber wenn jetzt ein Trainer aufeinmal 100 Flaschen Hustensaft besorgt, würde das sofort erkannt und könnte überprüft werden.
Aber das denke ich wäre noch ein langer weg und so bleibt uns nur zu hoffen, dass der Sport, wie elementum auch befürchtet, nicht am Doping zu Grunde geht!
WINNERS NEVER QUIT. QUITTERS NEVER WIN.

"If you look good, you'll feel good.
If you feel good, you'll play good.
If you'll play good, you WIN!!!"
Jerome Bettis aka "The Bus" (Pittsburgh Steelers)

14
ADHS-Kranker hat geschrieben:....zum Thema Medizin und unbewußtes Doping, dass könnte man nur vorbeugen, indem man eine weltweite "Dopingmittelkartei" erstellt, in dem alle Dopingmittel eingetragen werden und wer sie, wann, wo und WIE VIEL gekauft hat. So wäre es sehr viel einfacher Dopingsünder/-gesündigte zu entlarven/zu schützen. Weil es gibt ja einige Medikament, glaube sogar einige Hustensäfte, die zu den verbotenen Dopingmitteln gehören, und wenn dann der Partient XY eine Flasche (z.B.) Mucosolvan kauft wird er eingetragen, so das ist ganz normal, aber wenn jetzt ein Trainer aufeinmal 100 Flaschen Hustensaft besorgt, würde das sofort erkannt und könnte überprüft werden......!
Die Idee finde ich spitze! Leider hat das ganze einen faden Beigeschmack: Sobald man anfängt Sport zu treiben und an Wettkämpfen teilnimmt, beginnt eine komplette Überwachung der Sportler. Jeder Arzt, PTA oder MTA könnte herausfinden, wer welches Medikament wann, wo und warum gekauft hat. Diese Tatsache wird aber durch die ärztliche Schweigepflicht gesichert. Einziger Nachteil: Der Schwarzmarkt für Medikamente wird dadurch noch mehr Umsätze machen, als er es jetzt schon tut. Und in diesem Fall helfen nur, wie ADHS-Kranker schon bemerkte, häufigere und vorbeugende Kontrollen. Aber mal ehrlich, macht dann Sport überhaupt noch Sinn und Spaß ? :?
Every Legend has a beginning.
James Bond, Special Agent SIS:
"The Property of a Lady"

15
Es ist ja nicht so, dass der gesamte Sport unter geht und keiner mehr sport treibt, nur der Wettkampfsport wäre ein einziges Kontrollprodukt, aber anders wäre es nurnoch unlauterer Wettbewerb.
Man muss also sagen, es wird immer Doping geben, egal wie man es versucht zu unterdrücken, den die die es bekämpfen hängen immer einen Schritt nach ...

Es ist also eine Wahl zwischen kontrolliertem und überwachtem Sport oder unfairem Sport im Wettkampfbetrieb ... Aber ich für meinen Teil treibe gerne Sport (vorallem mein Football :D ) und solange Doping nur in den Profiligen/höchsten Wettkämpfen bleibt, kann mir das ja eigentlich egal sein, was jetzt aber nicht heißen soll, dass ich es gut heiße, nur es gibt leider keine effektive Waffe dagegen!

Und daher bleibe ich in meinen Sportkreisen, wo ich wenigstens zumindest von meiner Mannschaft weiß, dass sie mit fairen Mitteln arbeitet, sprich Fitnessstudio usw., und so denke ich machen es auch die anderen Manschaften und so finden wir im kleinen raus wer der bessere ist, denn darum sollte es eigentlich im Sport gehen und nicht darum wer das meiste geld in Doping und andere Mittel gesteckt hat!
WINNERS NEVER QUIT. QUITTERS NEVER WIN.

"If you look good, you'll feel good.
If you feel good, you'll play good.
If you'll play good, you WIN!!!"
Jerome Bettis aka "The Bus" (Pittsburgh Steelers)