dernamenlose hat geschrieben:
Aus der Auflösung des ganzen werde ich noch nicht ganz schlau. Bzw. ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
Eigentlich ist die Idee mit den entfernten Kugeln richtig gut, andererseits nimmt es dem "Triello" im Nachhinein die Bedeutung und Dramatik. Da weiß ich noch nicht so recht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.
Achtung Spoiler:
Na ja, da kommt halt wieder das auch mal das Hinterhältige des Helden durch, und natürlich seine Überlegenheit, denn er hat ja nicht nur sich selber einen Vorteil verschafft, sondern auch noch den Fundort nicht verraten, aber das auf eine herrlich hintersinnige Art, weil beides unbeschriftet ist, Stein und Grab.
Das sind alles absolut delikate Ideen, und verbinden sich dann mit der überragenden Inszenierung zu einem der ganz großen Enden der Filmgeschichte. Das ist alles in mehrfacher Hinsicht sehr befriedigend.
Dieses ganze Ende, von dem Moment an wenn Tuco sich überschlagend auf dem Friedhof landet, und dann die Musik einsetzt während er sich erhebt und bemerkt wo er gegen gestoßen ist, das gehört zu den Szenen die ich mit am meisten gesehen habe. Immer und immer wieder.