Hey, das ist genau der gleiche Grund warum ich den sechsten Teil auch am besten finde. Aber auch nicht zuletzt, weil meine zwei Lieblingscharaktere Ginny(ganz besonders sie) und Snape, hier von allen Teilen am meisten im Vordergrund sind.VJ007 hat geschrieben:@007JamesBond:- jetzt gibt es gleich Schadensersatzforderungen von 001!
@George Lazenby: Ich empfinde den 6. Teil deshalb als den besten der Reihe, da er für mich die beste Hogwartsatmosphäre rüberbringt. Im Vordergrund stehen diesmal wieder das Leben und Lieben und die schrägen Charaktere an der Schule und nicht der große Konflikt mit Voldemort, welcher mich persönlich, nie vom Hocker gehauen hat. Ich mag die Bücher und auch die Filme nicht wegen der "großen Geschichte", sondern wegen dem Schulalltag und den Charakteren, wegen den kleinen Sachen zwischen der "großen Geschichte", welche sowohl was Buch, als auch was Film angeht, im sechsten Teil am besten rüberkommen.
VJ007
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Avatar, James Cameron, 2009
Also eines vorab: Diesen Film MUSS jeder sehen, der auch nur im entferntesten etwas für das Medium Kino empfindet!
So, da ist er nun endlich: James Camerons LebensabschnittsWerk
Was soll man sagen: Der visuelle Bombast ist hier einfach umwerfend. Über 2,5 Stunden taucht man komplett in eine fremde, fantastische Welt ein, brillant zum Leben erweckt durch Kreativität, digitale Effekte und fantastische Dreidimensionalität. So etwas hat es ohne Zweifel noch nicht zu sehen gegeben. Cameron versteht es zudem, uns all dieses Fantastische mit den staunenden Augen des Hauptcharakters entdecken zu lassen. Durch die Avatar-Thematik taucht man praktisch wie Jake im Film ein in diese fremde Welt. Das funktioniert hier ganz ähnlich wie im ersten Matrix Film. Nicht nur die Optik ist brillant, auch der Score und vor allem die Sound Effekte sind bombastisch! Cameron nimmt sich aber auch viel Zeit, uns diese Welt näher zu bringen und mehr noch, zu zeigen, wie der Protagonist sie entdeckt. Da verwundert es nicht, dass Storymäßig nicht so viel geboten wird. Das ist aber bewusst so. Es ist eine im Grunde einfach gestrickte Story über Militarismus, Kapitalismus, die Gier der Menschen die zur rücksichtslosen Ausbeutung der Natur und zum Verdrängen von einheimischen Völkern führt. Klar, das hat man praktisch alles schon einige Male gesehen (Pocahontas, Der letzte Mohikaner, Last Samurai, Der mit dem Wolf tanzt...) dennoch stört das hier nicht. Was eher stört sind die doch sehr flachen Charaktere, wie der absolut zweidimensionale Anführer der Marines, der hier als Antagonist fungiert. Ein wenig mehr Grautöne hätte dem doch sehr stark schwarz-weiß gezeichneten Film gut getan. Insbesondere ist auch der finale Kampf der Na`vi gegen die Soldaten natürlich zwar tricktechnisch berauschend, aber eben auch ein Zelebrierung dessen, was die Na`vi eigentlich verabscheuen. So wird dann doch Gewalt mit Gewalt bekämpft. Erstaunlich, dass dabei der ein oder anderen Hauptcharakter das Leben lassen muss, aber ansonsten ist der Film weitestgehend frei von storytechnischen Überraschungen.
Avatar spielt für mich in einer Liga mit Terminator2, Jurassic Park, Toy Story, Matrix und vielleicht Herr der Ringe. Da es sich um einen Film handelt der technisch neue Pforten öffnet, ein einmaliges Erlebnis bietet und dabei doch eine gewisse Bedeutung hinter einer zunächst platten Story hat. Avatar verkörpert wie kaum ein anderer Film zuletzt das Motto "Kino - dafür werden Filme gemacht"
9/10 für das einmalige Erlebnis.
interessant ist in dem Zusammenhang die Ambivalenz und die Widersprüche zwischen Story auf der Leinwand und der Realität:
- der teuerste Film aller Zeiten ist auf das Geld des kapitalistischen Systems angewiesen um ein Erfolg zu werden, während die Story den Kapitalismus geiselt
- der Film zelebriert eine Naturverbundenheit, während Cameron auf die neuesten tricktechnischen Errungenschaften angewiesen war um mit digitalen Tricks einen Film komplett künstlich zu erzeugen
- das wiederkehrende Motiv des Films spiegelt sich in der Begrüßung der Na`vi wieder "Ich SEHE dich" (im Sinne von "jemanden durchschauen und erkennen") während der Zuschauer durch 3D Brille blickend eine scheinbar dreidimensionale Welt auf einer flachen Leinwand sieht
...
Also eines vorab: Diesen Film MUSS jeder sehen, der auch nur im entferntesten etwas für das Medium Kino empfindet!
So, da ist er nun endlich: James Camerons LebensabschnittsWerk

Avatar spielt für mich in einer Liga mit Terminator2, Jurassic Park, Toy Story, Matrix und vielleicht Herr der Ringe. Da es sich um einen Film handelt der technisch neue Pforten öffnet, ein einmaliges Erlebnis bietet und dabei doch eine gewisse Bedeutung hinter einer zunächst platten Story hat. Avatar verkörpert wie kaum ein anderer Film zuletzt das Motto "Kino - dafür werden Filme gemacht"
9/10 für das einmalige Erlebnis.
interessant ist in dem Zusammenhang die Ambivalenz und die Widersprüche zwischen Story auf der Leinwand und der Realität:
- der teuerste Film aller Zeiten ist auf das Geld des kapitalistischen Systems angewiesen um ein Erfolg zu werden, während die Story den Kapitalismus geiselt
- der Film zelebriert eine Naturverbundenheit, während Cameron auf die neuesten tricktechnischen Errungenschaften angewiesen war um mit digitalen Tricks einen Film komplett künstlich zu erzeugen
- das wiederkehrende Motiv des Films spiegelt sich in der Begrüßung der Na`vi wieder "Ich SEHE dich" (im Sinne von "jemanden durchschauen und erkennen") während der Zuschauer durch 3D Brille blickend eine scheinbar dreidimensionale Welt auf einer flachen Leinwand sieht
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Zuletzt geändert von danielcc am 17. Dezember 2009 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Hast du jetzt also auch die Shifttaste für dich entdeckt?danielcc hat geschrieben:Avatar, James Cameron, 2009
Also eines vorab: Diesen Film MUSS jeder sehen, der auch nur im entferntesten etwas für das Medium Kino empfindet!
So, da ist er nun endlich: James Camerons LebensabschnittsWerkWas soll man sagen: Der visuelle Bombast ist hier einfach umwerfend. Über 2,5 Stunden taucht man komplett in eine fremde, fantastische Welt ein, brillant zum Leben erweckt durch Kreativität, digitale Effekte und fantastische Dreidimensionalität. So etwas hat es ohne Zweifel noch nicht zu sehen gegeben. Cameron versteht es zudem, uns all dieses Fantastische mit den staunenden Augen des Hauptcharakters entdecken zu lassen. Durch die Avatat-Thematik taucht man praktisch wie Jack im FIlm ein in diese fremde Welt. Das funktioniert hier ganz ähnlich wie im ersten Matrix Film. Nicht nur die Optik ist brillant, auch der Score und vor allem die Sound Effekte sind bombastisch! Cameron nimmt sih aber auch viel Zeit, uns diese Welt näher zu bringen und mehr noch, zu zeigen, wie der Protagonist sie entdeckt. Da verwundert es nicht, dass Storymäßig nicht so viel geboten wird. Das ist aber bewusst so. Es ist eine im Grunde einfach gestrickte Story über Militarismus, Kapitalismus, die Gier der Menschen die zur rücksichtslosen Ausbeutung der Natur und zum Verdrängen von einheimischen Völkern führt. Klar, das hat man praktisch alles schon einige Male gesehen (Pocahontas, Der letzte Mohikaner, Last Samurai, Der mit dem Wolf tanzt...) dennoch stört das hier nicht. Was eher stört sind die doch sehr flachen Charaktere, wie der absolut zweidimensionale Anführer der Marines. Ein wenig mehr Grautöne hätte dem doch sehr stark schwarz-weiß gezeichneten Film gut getan. Insbesondere ist auch der finale Kampf der Na`vi gegen die SOldaten natürlich zwar tricktechnisch berauschend, aber eben auch ein Zelebrierung dessen, was die Na`vi eigentlich verabscheuen. So wird dann doch Gewalt mit Gewalt bekämpft. Erstaunlich, dass dabei der ein oder anderen Hauptcharakter das Leben lassen muss, aber ansonsten ist der Film weitestgehend frei von storytechnischen Überraschungen.
Avatar spielt für mich in einer Liga mit Terminator2, Jurassic Park, Toy Story, Matrix und vielleicht Herr der Ringe. Da es sich um einen Film handelt der technisch neue Pforten öffnet, ein einmaliges Erlebnis bietet und dabei doch eine gewisse Bedeutung hinter einer zunächst platten Story hat. Avatar verkörpert wie kaum ein anderer Film zuletzt das Motto "Kino - dafür werden Filme gemacht"
9/10 für das einmalige Erlebnis.
Tolle Kritik! - Aber so etwas in die Richtung hatte ich schon fast erwartet. Ein toller Film, der aber dem Einspielergebnis wegen es nicht schafft ein Meilenstein zu werden.
VJ007
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ich kann mich langsam mit der shift Taste anfreunden 
Ich habe leider die Befürchtung, dass der Film nicht mals ein sensationeller Erfolg werden wird. Der Film ist recht lang, basiert nicht auf einem Roman oder ist kein Sequel, die 3D Technik wird immer noch von vielen als Problem gesehen (Kopfschmerzen...), der Kinobesuch ist ultra teuer (13 Euro bei mir!) und die Stimmen nach dem Film waren jetzt nicht überwältigend. Sprich, wenn der Film wirklich 500 Mio gekostet haben, müsste er ja ca. 1 Mrd. einspielen. Daran glaube ich leider nicht.
Für einen Meilenstein im filmischen Sinne, fehlt aber auch eine bessere Story und mehr Ideen im Skript.

Ich habe leider die Befürchtung, dass der Film nicht mals ein sensationeller Erfolg werden wird. Der Film ist recht lang, basiert nicht auf einem Roman oder ist kein Sequel, die 3D Technik wird immer noch von vielen als Problem gesehen (Kopfschmerzen...), der Kinobesuch ist ultra teuer (13 Euro bei mir!) und die Stimmen nach dem Film waren jetzt nicht überwältigend. Sprich, wenn der Film wirklich 500 Mio gekostet haben, müsste er ja ca. 1 Mrd. einspielen. Daran glaube ich leider nicht.
Für einen Meilenstein im filmischen Sinne, fehlt aber auch eine bessere Story und mehr Ideen im Skript.
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Mh, da machst du mich ja doch neugierig, danny. Auch wenn das Genre überhaupt nicht meines ist, so schätze ich schon Camerons Aliens (noch weniger mein Genre) für die Story Metapher. Ich werd demnächst mal das Kino aufsuchen, aber 3D werde ich mir nicht antun. Es zerstört nur das Bild und ist überflüssig.
Übrigens: Heut morgen habe ich im Radio etwas von 250 mio gehört.
Übrigens: Heut morgen habe ich im Radio etwas von 250 mio gehört.
Den Film werde ich mir gerade in 3D antun! Diese angewandte Technik zerstört weder das Bild und ist nicht überflüssig!007James Bond hat geschrieben:...aber 3D werde ich mir nicht antun. Es zerstört nur das Bild und ist überflüssig.
Übrigens: Heut morgen habe ich im Radio etwas von 250 mio gehört.
PS: Der Film hat 500 Millionen Dollar gekostet.
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das sagst du, solange du ihn nicht in 3D gesehen hast! ich kann nur noch mal betonen, es handelt sich im wahrsten sinne des wortes um eine neue Kino-Dimension! Ich kann mir momentan gar nicht vorstellen, wieder Filme in 2D zu gucken! Außerdem setzt der Film in vielen Szenen ja explizit auf die Effekte, die sich nur durch die dritte Dimension ergeben (Höhenangst, Tiefe, Action in Mitten des Dschungel Dickichts...007James Bond hat geschrieben: Ich werd demnächst mal das Kino aufsuchen, aber 3D werde ich mir nicht antun. Es zerstört nur das Bild und ist überflüssig.
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wie war das denn bei avatar? bekommt man da auch so 3d-papier-brillen? ich habe mir im kino bisher u2 in 3d angesehen, da waren schon ein paar 3d-effekte dabei, war aber insgesamt nicht wirklich der kracher.danielcc hat geschrieben:das sagst du, solange du ihn nicht in 3D gesehen hast! ich kann nur noch mal betonen, es handelt sich im wahrsten sinne des wortes um eine neue Kino-Dimension! Ich kann mir momentan gar nicht vorstellen, wieder Filme in 2D zu gucken! Außerdem setzt der Film in vielen Szenen ja explizit auf die Effekte, die sich nur durch die dritte Dimension ergeben (Höhenangst, Tiefe, Action in Mitten des Dschungel Dickichts...007James Bond hat geschrieben: Ich werd demnächst mal das Kino aufsuchen, aber 3D werde ich mir nicht antun. Es zerstört nur das Bild und ist überflüssig.
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habe mir letztens coraline 3d zuhause auf dvd angesehen - auch mit 3d-papier-brille - und ich hatte hier das ständig das gefühl, dass es einen sehr großen unterschied macht, wie genau die brille jetzt auf meinem gesicht sitzt. manchmal war der 3d-effekt stärker, manchmal schwächer, generell waren durch die brille die farben etc. viel schlechter und unschärfer...
ist bzw. war das bei dir bei avatar auch so?
Bond... JamesBond.de
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also Gernot, die 3D Technik sieht heute schon etwas anders aus als damals zu Papierbrillen-Zeiten 
Man bekommt eine solide Kunststoff Brille, die man auch behalten darf (zumindest bei der in Cinemxx Kinos eingesetzten Technik, die wiederum dann nicht zu anderen Kinos passt!) Diese hat keine erkennbaren rot/grünen Brillengläser.
Wie die Brille auf der Nase sitzt ist eigentlich egal.
Probleme gibt es nicht, die Brillen funktionieren prima, ich hatte keine Kopfschmerzen und wenn man sie doch hat, gibt es auch genug Szenen die man kurz ohne Brille genauso gut erkennt (weil ohne 3D Effekt).
Dennoch muss man sich an den Effekt gewöhnen, was wohl vielen nicht klar ist. Letztlich wird ja ein Bild auf eine flache Leinwand projeziert und nur durch die Polarisation der Brille wird ein 3D Effekt vorgegaukelt. Das Problem dabei: Gegenstände die weiter "vorne" zu sein scheinen, versucht man automatisch mit den Augen zu fokussieren (wie im normalen "3D Leben"), was aber im Kino nicht funktioniert, da ja nur das scharf ist, was der Kameramann scharf haben wollte. So denkt man manchmal, dass das Bild nicht scharf ist. Das liegt aber eben in der Natur der Sache.
EIn 3D Film zuhause auf DVD zu gucken kann doch momentan noch nicht die wirkliche digital 3D Technik sein oder? Dafür braucht man zukünftig neue Blue Ray Player und passende TVs... das kommt noch alles und alle voreiligen dürfen dann wieder viel Geld fürs Aufrüsten bezahlen

Man bekommt eine solide Kunststoff Brille, die man auch behalten darf (zumindest bei der in Cinemxx Kinos eingesetzten Technik, die wiederum dann nicht zu anderen Kinos passt!) Diese hat keine erkennbaren rot/grünen Brillengläser.
Wie die Brille auf der Nase sitzt ist eigentlich egal.
Probleme gibt es nicht, die Brillen funktionieren prima, ich hatte keine Kopfschmerzen und wenn man sie doch hat, gibt es auch genug Szenen die man kurz ohne Brille genauso gut erkennt (weil ohne 3D Effekt).
Dennoch muss man sich an den Effekt gewöhnen, was wohl vielen nicht klar ist. Letztlich wird ja ein Bild auf eine flache Leinwand projeziert und nur durch die Polarisation der Brille wird ein 3D Effekt vorgegaukelt. Das Problem dabei: Gegenstände die weiter "vorne" zu sein scheinen, versucht man automatisch mit den Augen zu fokussieren (wie im normalen "3D Leben"), was aber im Kino nicht funktioniert, da ja nur das scharf ist, was der Kameramann scharf haben wollte. So denkt man manchmal, dass das Bild nicht scharf ist. Das liegt aber eben in der Natur der Sache.
EIn 3D Film zuhause auf DVD zu gucken kann doch momentan noch nicht die wirkliche digital 3D Technik sein oder? Dafür braucht man zukünftig neue Blue Ray Player und passende TVs... das kommt noch alles und alle voreiligen dürfen dann wieder viel Geld fürs Aufrüsten bezahlen

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Jeden 2 Dimensionalen Film nehmen wir als 3 Dimensional wahr. Überschneidungen, Größenverhältnis, Schräge,... alles nach dem Prinziep des Würfels aus der 6. Klasse.
Die 3D Technick aber verzerrt diese Tiefenwahrnehmung eigentlich nur, da sie die Konzentration auf eine einzige Fläche verhindert, im Gegensatz zu unseren Augen und so nur pseudostereoskopische Bilder hervorruft.
Diese Technik ist schon vor 50 Jahren gescheitert.
Die 3D Technick aber verzerrt diese Tiefenwahrnehmung eigentlich nur, da sie die Konzentration auf eine einzige Fläche verhindert, im Gegensatz zu unseren Augen und so nur pseudostereoskopische Bilder hervorruft.
Diese Technik ist schon vor 50 Jahren gescheitert.
Ihr habt wirklich keine Ahnung vom neuen 3D-Prinzip im Kino.
Vielleicht solltet ihr mal das hier lesen? http://www.bild.de/BILD/digital/technik ... nsion.html
Vielleicht solltet ihr mal das hier lesen? http://www.bild.de/BILD/digital/technik ... nsion.html
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@Gernot: Papierbrille? Doch nicht etwa so eine alte mit roter und grüner Folie? 
Die 3D-Technik, die heutzutage angewendet wird, basiert auf zirkularer Polarisation, so dass man überall im Kinosaal den Effekt hat und es auch egal ist, ob man den Kopf schief hält, oder nicht. Bei den ollen Pappbrillen musste man nämlich aufpassen, dass man den rechten Winkel zur Leinwand einhält.
@danielcc: Die Brillen, die in den Cinemaxx-Kinos zum Einsatz kommen, sind die gleichen, die auch das Cinestar benutzt.
Ist nämlich die gleiche Projektionstechnik von Sony. Allerdings ist es von Kino zu Kino unterschiedlich, ob man die Brille immer mitkaufen muss oder nur bei Bedarf. Die Folien (Brillen"gläser") sind allerdings auch recht empfindlich, also Vorsicht, wenn man sie wiederverwenden will.
Also quatsch kein Zeug, sondern zieh dir erstmal einen 3D-Film rein. DANN kannst du immer noch sagen "Der Effekt ist sch***"... So ein theoretisches "Blabla" hilft doch keinem weiter, ob das nun ein "Pseudo"-Effekt ist oder nicht, es ist etwas völlig anderes, als einen normalen Film zu sehen. Ich hab bisher zwei Filme mit 3D-Effekt gesehen, "Oben" und "Disneys Eine Weihnachtsgeschichte". Besonders bei letzterem war das einfach genial, wenn man das Gefühl hat, dass einem die Schneeflocke gleich auf die Nase fällt.
Und die Technik ist wohl ein wenig anders als vor 50 Jahren, vor allem die Qualität des Bildes an sich dürfte ein wenig besser sein (digitale Projektion!) 

Die 3D-Technik, die heutzutage angewendet wird, basiert auf zirkularer Polarisation, so dass man überall im Kinosaal den Effekt hat und es auch egal ist, ob man den Kopf schief hält, oder nicht. Bei den ollen Pappbrillen musste man nämlich aufpassen, dass man den rechten Winkel zur Leinwand einhält.
@danielcc: Die Brillen, die in den Cinemaxx-Kinos zum Einsatz kommen, sind die gleichen, die auch das Cinestar benutzt.

Du hast noch keinen 3D-Film gesehen, oder?007James Bond hat geschrieben:Jeden 2 Dimensionalen Film nehmen wir als 3 Dimensional wahr. Überschneidungen, Größenverhältnis, Schräge,... alles nach dem Prinziep des Würfels aus der 6. Klasse.
Die 3D Technick aber verzerrt diese Tiefenwahrnehmung eigentlich nur, da sie die Konzentration auf eine einzige Fläche verhindert, im Gegensatz zu unseren Augen und so nur pseudostereoskopische Bilder hervorruft.
Diese Technik ist schon vor 50 Jahren gescheitert.




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An dem Prinziep hat sich eben nichts geändert. Die Theorie habe ich natürlich nicht selbst erfunden, nur darüber gelesen und fühlte meine Erfahrung damit bestätigt. Es bleibt eine 2 Dimensionale Fläche worauf die Bilder projeziert werden ohne echte Tiefe.007Mania hat geschrieben:Und die Technik ist wohl ein wenig anders als vor 50 Jahren, vor allem die Qualität des Bildes an sich dürfte ein wenig besser sein (digitale Projektion!)

3 D filmen konnte man schon zu Stummfilmzeit. Eingesetzt hat man es erst aus Angst vor dem aufkommen des Fernsehens in den 50ern und heute vor Heimkinoanlagen.