Das stimmt schon, aber zumindest würde ich Mikkelsen zu gutehalten wollen, dass er die Figur weitgehend unabhängig vom großen Über-Hannibal Hopkins dargestellt hat.Maibaum hat geschrieben:Und Mikkelsen ist nicht faszinierend, aber genau das müsste er er sein damit die Serie leben kann.
Der TV Serien Thread
- AnatolGogol
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Das hier ist eine Szene aus Following die stellvertretend für die inszenatorische Qualität dieser Serien steht:
http://www.youtube.com/watch?v=gi63d4FSEWw
Die Musik ist von Massive Attack, allerdings muß das hier eine Cover Version sein. Diese Szene habe ich mir in den letzten Wochen sehr oft angesehen. Natürlich ist sie teils etwas einfach auf Effekt getrimmt, aber die Einstellungen und die Schnitte sind exzellent. Jedoch ist Following ansonsten nie wieder auch nur annähernd so gut.
http://www.youtube.com/watch?v=gi63d4FSEWw
Die Musik ist von Massive Attack, allerdings muß das hier eine Cover Version sein. Diese Szene habe ich mir in den letzten Wochen sehr oft angesehen. Natürlich ist sie teils etwas einfach auf Effekt getrimmt, aber die Einstellungen und die Schnitte sind exzellent. Jedoch ist Following ansonsten nie wieder auch nur annähernd so gut.
- vodkamartini
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Ich bin kein Serienjunkie, bevorzuge eindeutig Spielfilme.
Allerdings hat sich in den letzten Jahren auf dem Serienmarkt einiges getan (außer in Deutschland
). Der Startschuss fü diese neue Qualität war zumindest für mich "24". Da war alles drin, was man bisher vom TV nicht kannte: enorme Spannung, clevere Skripts, die Abwesenheit von Poliltical Correctness, ein ordentlicher Härtegrad und interessante Figuren. Leider wurde es im Verlauf der Staffeln immer abstruser und unglaubwürdiger, ab zumindest die ersten drei sind spitze (gesehen habe ich alle 8 ).
Eine Serie die dagegen das Niveau nicht nur halten, sondern sogar steigern konnte ist "The SHield". Eine kompromisslose, äußerst brutale Copserie aus dem L.A.-Bandenmilieu mit teilweise superben Storylines und einem fantastischen Michael Chiklis. Für mich bis heute eine der besten Serien aller Zeiten.
Obwohl ich Fantasy nicht sonderlich mag, habe ich mit "Game of Thrones" zumindest etwas gefunden, bei dem ich dranbleiben werde (2 Staffeln bereits gesehen).
Zwei der derzeit intelligentesten Serein sind imo "House of Cards" mit einem perfiden Kevin Spacey (das kann er am besten) im Washingtoner Polit-Sumpf und "Homeland", die den Krieg gegen den Terror und die damit verbundenen Phobien auf sehr intelligente und fesselnde Art aufarbeitet (das Intelektuellen "24"
).
Am liebsten sehe ich derzeit eine Serie, die eigentlich so gar nicht meinem Background bzw. meinen Interessen entspricht: "Sons of Anarchy". Die Biker-Serie ist ganz großes Drama und glänzt mit ambivalenten Figuren und reihenweise Plottwists. Der Macher Kurt Sutter hatte auch schon bei "The Shield" die Finger im Spiel.
Und nun zu ein paar moderaten Enttäuschungen:
Beim derzeitigen Oberhype "Breaking Bad" warte ich mal ab. Ich kenne nur die erste Staffel und die war mir ehrlich gesagt zu zäh. Da wurde mir viel zu viel auf der Krankheit des Protagonisten herumgeritten. Haut mich in Staffel 1 nicht vom Hocker.
Auch "Boardwalk Empire" verbreitet meistes eher gepflegte Langeweile und kommt nicht so recht in die Gänge. Aber wo Scorsese seine Finger im Spiel hat, bin ich meistens wenig begeistert.
Bei "The Walking Dead" hat man zwar in Staffel 3 den Gore-Gehalt und die Actionanteile ordentlich hochgeschraubt, aber das Gros der Figurern bleibt entweder blass, oder unsympathisch. Momentan habe ich wenig Lust auf die 4. Runde.
Allerdings hat sich in den letzten Jahren auf dem Serienmarkt einiges getan (außer in Deutschland

Eine Serie die dagegen das Niveau nicht nur halten, sondern sogar steigern konnte ist "The SHield". Eine kompromisslose, äußerst brutale Copserie aus dem L.A.-Bandenmilieu mit teilweise superben Storylines und einem fantastischen Michael Chiklis. Für mich bis heute eine der besten Serien aller Zeiten.
Obwohl ich Fantasy nicht sonderlich mag, habe ich mit "Game of Thrones" zumindest etwas gefunden, bei dem ich dranbleiben werde (2 Staffeln bereits gesehen).
Zwei der derzeit intelligentesten Serein sind imo "House of Cards" mit einem perfiden Kevin Spacey (das kann er am besten) im Washingtoner Polit-Sumpf und "Homeland", die den Krieg gegen den Terror und die damit verbundenen Phobien auf sehr intelligente und fesselnde Art aufarbeitet (das Intelektuellen "24"

Am liebsten sehe ich derzeit eine Serie, die eigentlich so gar nicht meinem Background bzw. meinen Interessen entspricht: "Sons of Anarchy". Die Biker-Serie ist ganz großes Drama und glänzt mit ambivalenten Figuren und reihenweise Plottwists. Der Macher Kurt Sutter hatte auch schon bei "The Shield" die Finger im Spiel.
Und nun zu ein paar moderaten Enttäuschungen:
Beim derzeitigen Oberhype "Breaking Bad" warte ich mal ab. Ich kenne nur die erste Staffel und die war mir ehrlich gesagt zu zäh. Da wurde mir viel zu viel auf der Krankheit des Protagonisten herumgeritten. Haut mich in Staffel 1 nicht vom Hocker.
Auch "Boardwalk Empire" verbreitet meistes eher gepflegte Langeweile und kommt nicht so recht in die Gänge. Aber wo Scorsese seine Finger im Spiel hat, bin ich meistens wenig begeistert.

Bei "The Walking Dead" hat man zwar in Staffel 3 den Gore-Gehalt und die Actionanteile ordentlich hochgeschraubt, aber das Gros der Figurern bleibt entweder blass, oder unsympathisch. Momentan habe ich wenig Lust auf die 4. Runde.
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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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sehe ich eigentlich alles sehr ähnlich, nur nicht bei BB. natürlich hat man am anfang immer wieder auf seine krankheit bezug genommen, das ist ja der grund bzw. der auslöser für seine transformation und die gesamte geschichte. aber ich kann dich beruhigen, obwohl es natürlich schon noch immer wieder kurz behandelt wird, rückt seine krankheit selbst in den weiteren staffeln in den hintergrund und es geht vor allem darum, wie er sich in der drogenwelt zurechtfindet bzw. irgendwann dann auch mal genug geld gesammelt hat oder auch nicht.... einen oberhype kann ich jedenfalls nicht erkennen, die serie ist leider wirklich so gut, wie viele sagen!! 
obwohl es stimmt schon, ich bin mir sicher, dass es viele gibt, die BB auch einfach nur gut finden, weil es eben gerade so viele gut finden, aber den ganzen hintergrund bzw. die genialität dieser serie gar nicht verstanden haben...!!!
bei "walking dead" habe ich mir auch mehr erwartet, habe bisher alle folgen gesehen und da könnte man meiner meinung nach viel mehr herausholen. ich hoffe auf den 2. teil der aktuellen staffel....
"boardwalk empire" ist leider wirklich etwas langatmig geworden, am anfang fand ich es noch spannend, aber nach einigen folgen hat mich der mut verlassen, vielleicht schaue ich es irgendwann, wenn ich mal mehr zeit habe, zu ende.
"house of cards" ist äußerst zu empfehlen, aber wurde hier eh schon genügend besprochen
auch "homeland" kann in der 2. staffel das niveau halten, ich bin gespannt auf die nächste!
ich bin auch kein freund von fantasy, aber "game of thrones" macht wirklich süchtig und ist doch ziemlich gut gemacht und äußerst spannend!
"the shield" klingt ganz gut, ebenso "the wire", gibts mittlerweile ja sogar schon auf deutsch.
und ja, auch bei mir hat "24" den einstieg in die welt der ("besseren") tv-serien bedeutet, von den üblichen verdächtigen, dies sonst so im TV spielt wie simpsons, scrubs, home improvement, etc. abgesehen.

obwohl es stimmt schon, ich bin mir sicher, dass es viele gibt, die BB auch einfach nur gut finden, weil es eben gerade so viele gut finden, aber den ganzen hintergrund bzw. die genialität dieser serie gar nicht verstanden haben...!!!

bei "walking dead" habe ich mir auch mehr erwartet, habe bisher alle folgen gesehen und da könnte man meiner meinung nach viel mehr herausholen. ich hoffe auf den 2. teil der aktuellen staffel....
"boardwalk empire" ist leider wirklich etwas langatmig geworden, am anfang fand ich es noch spannend, aber nach einigen folgen hat mich der mut verlassen, vielleicht schaue ich es irgendwann, wenn ich mal mehr zeit habe, zu ende.
"house of cards" ist äußerst zu empfehlen, aber wurde hier eh schon genügend besprochen

auch "homeland" kann in der 2. staffel das niveau halten, ich bin gespannt auf die nächste!
ich bin auch kein freund von fantasy, aber "game of thrones" macht wirklich süchtig und ist doch ziemlich gut gemacht und äußerst spannend!
"the shield" klingt ganz gut, ebenso "the wire", gibts mittlerweile ja sogar schon auf deutsch.
und ja, auch bei mir hat "24" den einstieg in die welt der ("besseren") tv-serien bedeutet, von den üblichen verdächtigen, dies sonst so im TV spielt wie simpsons, scrubs, home improvement, etc. abgesehen.
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Generell stimme ich dem zu, dass seit der Jahrtausendwende die Qualität der Serien zugenommen hat. Vor allem in den 90ern gab es glaube ich nicht so viele gute Sendungen (ausser einige nette Sitcoms). Aus den 70ern und 80ern mag ich aber schon die ein oder andere Serie.
Ich mag (von ein paar Ausnahmen abgesehen) vor allem Krimiserien, die Charme und Humor haben (und meistens einen gut geschriebenen Hauptcharakter).
Zu meinen Favoriten gehören:
Monk
The Mentalist
Columbo
Magnum
Sherlock
Miami Vice
Die nackte Pistole
Auch sehr gerne sehe ich:
Kojak
Lie to me (schwächelt leider teilweise in den Fällen, aber Tim Roth überzeugt in der Hauptrolle)
Mord ist ihr Hobby (bis Staffel 8, danach verliert die Serie leider ihren Charme)
Sitcoms: The King of Queens, The Big Bang Theory
Zeichentrick: Tom und Jerry (zeitlos), Spongebob Schwammkopf (nur die ersten drei Staffeln, in Teilen noch die vierte)
Als Fan von Don Johnson werde ich sicherlich auch noch die Serie „Nash Bidges“ genauer unter die Lupe nehmen. Das, was ich bisher sah, hat mir ganz gut gefallen.
Eine längere Zeit habe ich auch noch „Navy CIS“ geschaut. Auch wenn die Charaktere gut geschrieben und gespielt sind, habe ich mich mit der Zeit doch ein wenig gelangweilt aufgrund mangelnder Highlights und mässig geschriebenen Fällen. Die Serie ist nett, aber die äusserst hohen Einschaltquoten in den USA verwundern mich doch ein wenig. Auch bei „Criminal Minds“ bin ich inzwischen ausgestiegen. Wenn nichts anderes läuft, schaue ich aber ab und zu noch rein.
Wenn mir jemand noch eine Serie empfehlen kann: Nur zu.
Ich mag (von ein paar Ausnahmen abgesehen) vor allem Krimiserien, die Charme und Humor haben (und meistens einen gut geschriebenen Hauptcharakter).
Zu meinen Favoriten gehören:
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Die nackte Pistole
Auch sehr gerne sehe ich:
Kojak
Lie to me (schwächelt leider teilweise in den Fällen, aber Tim Roth überzeugt in der Hauptrolle)
Mord ist ihr Hobby (bis Staffel 8, danach verliert die Serie leider ihren Charme)
Sitcoms: The King of Queens, The Big Bang Theory
Zeichentrick: Tom und Jerry (zeitlos), Spongebob Schwammkopf (nur die ersten drei Staffeln, in Teilen noch die vierte)
Als Fan von Don Johnson werde ich sicherlich auch noch die Serie „Nash Bidges“ genauer unter die Lupe nehmen. Das, was ich bisher sah, hat mir ganz gut gefallen.
Eine längere Zeit habe ich auch noch „Navy CIS“ geschaut. Auch wenn die Charaktere gut geschrieben und gespielt sind, habe ich mich mit der Zeit doch ein wenig gelangweilt aufgrund mangelnder Highlights und mässig geschriebenen Fällen. Die Serie ist nett, aber die äusserst hohen Einschaltquoten in den USA verwundern mich doch ein wenig. Auch bei „Criminal Minds“ bin ich inzwischen ausgestiegen. Wenn nichts anderes läuft, schaue ich aber ab und zu noch rein.
Wenn mir jemand noch eine Serie empfehlen kann: Nur zu.

Homeland ist sehr gut. Da bin ich sehr gespannt auf Staffel 2 9/10
Hatufim - In der Hand des Feindes ist die israelische Vorlage zu Homeland soll auch sehr gut sein. Ähnlich und anders. Leider auf Arte verpasst.
The Walking Dead macht Spaß, auch wenn immer wieder mal so Lebensratgeber-Dialoge mit gaaaanz ernstem Gesicht vorgetragen werden. Ich fand es stark wie alle Hauptpersonen in Staffel 2 einen mehr oder weniger großen Teil ihrer Humanität aufgeben. Kann man den Gore Gehalt aus Staffel 1+2 tatsächlcih noch steigern? 8,5/10
Breaking Bad wird immer besser. 9/10
Game of Thrones ist tatsächlich sehr spannend, aber oberflächlicher als so manch andere. Trotzdem noch knappe 8/10 (Obwohl eigentlich zu viel gemessen an z.B. Breaking Bad)
Spartacus, Blood and Sex äääh Sand ist zwar vergleichsweise primitiv, und ziemlich billig gemacht, aber die Intrigen funktionieren, der Sex ist nicht wirklich erotisch, aber ok in seiner unverschämten Direktheit, und der meterhohe-Blutfontänen-Gewaltpegel ist enorm. Auch das Prequel Gore in the Ar... ääää Gods of the Arena macht ähnlich Laune. 7/10 (Für Fans von 300)
Mad Men ist das Größte. 10/10
House of Cards ist ebenfalls gut. 8/10
24 enthält zwar einige der inszenatorischen Qualitäten der neueren Serien-Invasion, ist aber selber zu oft hanebüchen einfallslos konstruiert, und wird dann auch schnell unfreiwillig komisch. Und die Klischee Charaktere lassen nur wenig Spannung aufkommen wenn die Geschichte mal versucht ohne Oberflächenspannung auszukommen. 5/10
Hatufim - In der Hand des Feindes ist die israelische Vorlage zu Homeland soll auch sehr gut sein. Ähnlich und anders. Leider auf Arte verpasst.
The Walking Dead macht Spaß, auch wenn immer wieder mal so Lebensratgeber-Dialoge mit gaaaanz ernstem Gesicht vorgetragen werden. Ich fand es stark wie alle Hauptpersonen in Staffel 2 einen mehr oder weniger großen Teil ihrer Humanität aufgeben. Kann man den Gore Gehalt aus Staffel 1+2 tatsächlcih noch steigern? 8,5/10
Breaking Bad wird immer besser. 9/10
Game of Thrones ist tatsächlich sehr spannend, aber oberflächlicher als so manch andere. Trotzdem noch knappe 8/10 (Obwohl eigentlich zu viel gemessen an z.B. Breaking Bad)
Spartacus, Blood and Sex äääh Sand ist zwar vergleichsweise primitiv, und ziemlich billig gemacht, aber die Intrigen funktionieren, der Sex ist nicht wirklich erotisch, aber ok in seiner unverschämten Direktheit, und der meterhohe-Blutfontänen-Gewaltpegel ist enorm. Auch das Prequel Gore in the Ar... ääää Gods of the Arena macht ähnlich Laune. 7/10 (Für Fans von 300)
Mad Men ist das Größte. 10/10
House of Cards ist ebenfalls gut. 8/10
24 enthält zwar einige der inszenatorischen Qualitäten der neueren Serien-Invasion, ist aber selber zu oft hanebüchen einfallslos konstruiert, und wird dann auch schnell unfreiwillig komisch. Und die Klischee Charaktere lassen nur wenig Spannung aufkommen wenn die Geschichte mal versucht ohne Oberflächenspannung auszukommen. 5/10
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Game of Thrones ist schon wegen der Aufmachung eine der besten Serien aktuell. Da können sich viele Fantasy/Mittelalterstreifen mehr als nur ne Scheibe dran abschneiden.
Derzeit gucke ich zum 2. mal Chuck. Ich liebe diese Serie. Mega Gaststars, tolle und unglaublich sympathische Figuren + ein schöner Mix aus Agentenaction, Geekhumor, drama uvm. Großartig.
Derzeit gucke ich zum 2. mal Chuck. Ich liebe diese Serie. Mega Gaststars, tolle und unglaublich sympathische Figuren + ein schöner Mix aus Agentenaction, Geekhumor, drama uvm. Großartig.
- vodkamartini
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Einfallslos fand ich 24 nie, hanebüchen trifft es allerdings leider schon eher. Was Jack so spätestens ab ab Staffel 5 so alles durchstehen musste/bzw. dazu in der Lage war, war natürlich ziemlich unglaubwürdig.
Walking Dead dreht sich imo im Kreis und ist in erster Linie für Gore- und Zombie-Fans nach wie vor spannend.
Mad Men habe ich oben vergessen, ist definitiv auch sehr stark.
Einfallslos fand ich 24 nie, hanebüchen trifft es allerdings leider schon eher. Was Jack so spätestens ab ab Staffel 5 so alles durchstehen musste/bzw. dazu in der Lage war, war natürlich ziemlich unglaubwürdig.
Walking Dead dreht sich imo im Kreis und ist in erster Linie für Gore- und Zombie-Fans nach wie vor spannend.
Mad Men habe ich oben vergessen, ist definitiv auch sehr stark.
http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Ich fand 24 schon in Staffel 1 zu oft enttäuschend. Grundsätzlich waren schon Einfälle da, aber nicht genug um je 24 Folgen a ca 45 - 50 min zu füllen. Zumal man mit der ganz auf Oberflächenspannung aufgebauten Dramaturgie 3 Cliffhanger pro Folge benötigte (2x Werbepause + Folgenende). Da wurde dann gnadenlos gestreckt.
Das 24 Stunden Konzept war zwar werbewirksam großartig, stand den Geschichten aber nur im Weg. Anstatt wirklich eine Handlung zu haben die an einem Tag spielt wurde da eine ausufernde Handlung, die sich gefühlt ohnehin eher über Wochen erstreckte als über eine Tag, versucht mit Gewalt auf einen Tag zu komprimieren. Das war dann halt oft lächerlich.
Das 24 Stunden Konzept war zwar werbewirksam großartig, stand den Geschichten aber nur im Weg. Anstatt wirklich eine Handlung zu haben die an einem Tag spielt wurde da eine ausufernde Handlung, die sich gefühlt ohnehin eher über Wochen erstreckte als über eine Tag, versucht mit Gewalt auf einen Tag zu komprimieren. Das war dann halt oft lächerlich.
- Gernot
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das stimmt. die erste staffel fand ich noch wirklich stark, aber jetzt dreht es sich wirklich im kreis. dabei könnte man so viele unendlich coole sachen aus diesem ganzen umfeld herausholen, aber leider bschränkt man sich zu sehr auf die beziehungen und spannungen in den menschengruppen. was irgendwann fad wird....vodkamartini hat geschrieben:Walking Dead dreht sich imo im Kreis und ist in erster Linie für Gore- und Zombie-Fans nach wie vor spannend.
Bond... JamesBond.de
Das sehe ich dann wieder anders. In der 2. Staffel geht es weniger um Zombies als darum wie die Menschen, die in der ersten Staffel angefangen haben mit der Situation umzugehen, sich nun zu verändern beginnen. In einer veränderten Umgebung die ein anders soziales Verhalten zuläßt, sich auch innerlich verändern, und wie ich auch schon sagte dabei viel von ihrer Humanität aufgeben. Das fand ich spannender als daß was in Staffel 1 passierte.
Ob die Beziehungen der Menschen dann fade werden hängt dann wieder davon ab wie sehr sie in der Lage sind originelle Charaktere und Konflikte zu kreieren. In Staffel 2 war das noch recht clever gemacht. Allerdings war auch hier das Problem daß man den Inhalt auch etwas zügiger erzählen kann. 8 Folgen wären da auch ausreichend gewesen.
Vor allem wurden in Staffel 2 auch einige Dinge konsequent weiter erzählt, das heißt es gab durchaus überraschende Wendungen.
Ob die Beziehungen der Menschen dann fade werden hängt dann wieder davon ab wie sehr sie in der Lage sind originelle Charaktere und Konflikte zu kreieren. In Staffel 2 war das noch recht clever gemacht. Allerdings war auch hier das Problem daß man den Inhalt auch etwas zügiger erzählen kann. 8 Folgen wären da auch ausreichend gewesen.
Vor allem wurden in Staffel 2 auch einige Dinge konsequent weiter erzählt, das heißt es gab durchaus überraschende Wendungen.
- Gernot
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staffel 2 war auch noch nicht das problem, die war auch noch ziemlich gut. aber die dritte fällt dann leider doch etwas ab... natürlich ists schon noch spannend und besser, als ein großteil vieler anderer serien, aber eben nicht mehr so gut wie zu beginn, wie ich finde. ich hoffe aber, dass es wieder bergauf geht 

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Alle Horror-Fans die ich kenne, halten die dritte Staffel für die beste. Das verwundert ob der gesteigerten Gewaltszenen (quantitaiv wie qualitativ) nicht. Ich halte sie für die schlechteste, da dem Thema nichts neues hinzugefügt wird. Zunehmend langweilen mich die meisten Figuren bzw. sie nerven teilweise sogar.
Das Endzeitszenario ist das Hauptplus und da passiert nichts. Klar, ständig kommen neue Zombies herangerannt, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie hauptsächlich dazu da sind, um möglichst spektakulär niedergemetzelt werden zu können. Für einen Spaßfilm ist das völlig ok, für eine Serie mit Anspruch dann doch etwas zu vordergründig.
Das Endzeitszenario ist das Hauptplus und da passiert nichts. Klar, ständig kommen neue Zombies herangerannt, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie hauptsächlich dazu da sind, um möglichst spektakulär niedergemetzelt werden zu können. Für einen Spaßfilm ist das völlig ok, für eine Serie mit Anspruch dann doch etwas zu vordergründig.
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Ich hole momentan gerade (ich hinke ja nur knapp 10 Jahre der Musik hinterher
) Rom nach. Hab vor einigen Jahren die erste Episode mal auf arte gesehen gehabt, aber hab sie irgendwie auf dem falschen Fuss erwischt und fand sie nur so lala. Jetzt bin ich total begeistert, wie großartig und in vielen Dingen erfrischend unkonventionell die Serie ist. Staffel 1 hab ich fast durch, das ist bislang mit das beste was ich je an für den TV-Sektor produziertem Material gesehen habe - fantastisch!

"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"