Die "Mission: Impossible"-Filme
- Hannes007
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Gespannt bin ich auch - auf den fertigen Film. Aber dass Renner, Cruise, Pegg und Rhames dabei sind macht das ganze natürlich schon von Grund auf sehr interessant und auch sehenswert.
Zuletzt geändert von Hannes007 am 10. Februar 2015 16:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Tomorrow never dies (1997)
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Da stimme ich ohne Zögern zu! Gerade Rhames hat mir im 4. Teil schon gefehlt, freue mich darauf, ihn wieder zu sehen. Cruise ist natürlich immer dabei, aber dass Pegg und auch Renner dabei sind, macht mir wirkliche Vorfreude auf den Film, die natürlich auch ohne sie vorhanden wäre, aber nicht so arg.Hannes007 hat geschrieben:Gespannt bin ich auch - auf den fertigen Film. Aber dass die Renner, Crusie, Pegg und Rhames dabei sind macht das ganze natürlich schon von Grund auf sehr interessant und auch sehenswert.
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Bei mir sieht das derzeit so aus:Agent 009 hat geschrieben:Fast ganz oben auch bei mir, Mr.White. Wird nur übertroffen von Star Wars, Fast 7 und Avengers 2.
1. Fast&Furious 7
2. Bond 24
3. Mission Impossible 5
4. November Man
5. Interstellar
6. Star Wars Episode 7
7. Bourne 5
8. Jack Reacher 2
...
Habe ich was wichtiges vergessen?
Ja, auch.Agent 009 hat geschrieben:Meinst du Like-Button als "Danke" für's posten oder wie?
Vor allem finde ich es schön, dass es bei M:I 5 nur erfreuliche News gibt, anders als bei Bond24.
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Meine Favoriten waren eher auf 2015 bezogen. 
Und ja, bei MI gibts nur gutes. Schade aber irgendwie, das Patton, Q oder Monoghan nicht nochmal dabei sind, wobei letztere ja Sinn macht. Nur das im Team es keine Frau ins nächste Sequel schafft ist etwas schade.
Und ja, bei MI gibts nur gutes. Schade aber irgendwie, das Patton, Q oder Monoghan nicht nochmal dabei sind, wobei letztere ja Sinn macht. Nur das im Team es keine Frau ins nächste Sequel schafft ist etwas schade.
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Mal ne Frage an die M:I-Kenner.
Ich erinnere mich ganz dunkel an eine endlose Verfolgungsjagd mit Motorrädern, in deren Verlauf sich Cruise und irgendein anderer Scherzkeks frontal gerammt haben, unverletzt von den Gefährten geschleudert wurden und dann munter weitergeprügelt haben. Das ganze hat glaube ich in einer Wüste stattgefunden. Wer kann mir sagen, welcher Teil das war?
Ich erinnere mich ganz dunkel an eine endlose Verfolgungsjagd mit Motorrädern, in deren Verlauf sich Cruise und irgendein anderer Scherzkeks frontal gerammt haben, unverletzt von den Gefährten geschleudert wurden und dann munter weitergeprügelt haben. Das ganze hat glaube ich in einer Wüste stattgefunden. Wer kann mir sagen, welcher Teil das war?
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Das ist der zweite Teil von 2000, entstanden unter der Regie von John Woo. 
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Mission: Impossible
Im Actionfilmgenre ist es, genauso wie im modernen Thriller oder Agentenfilm ja mittlerweile leider üblich geworden, dass die Handlungen immer knapper werden und dafür der Krawall-lastige Anhalt immer mehr zunimmt und alle anderen "Nebensachen", die einen guten Film ausmachen können, völlig verdrängt. Bei der Serienadaption "Mission: Impossible" hingegen ist dies das genaue Gegenteil und man kann sogar viel mehr das genaue Gegenteil beobachten. Als der Film 1996 in die Kinos kam, wusste man gar nicht, wegen wem man am ehesten ins Lichtspielhaus rennen sollte: Wegen dem unwahrscheinlich populären und beliebten Teenie-Schwarm Tom Cruise als Hauptdarsteller? Wegen Hitchcock-Lehrling Brian De Palma, der als Regisseur einen visuell eindrucksvollen Film versprach? Oder doch wegen dem Soundtrack von Danny Elfman, welcher immer wieder auf das berühmte Mission-Impossible-Theme von Lalo Schifrin zurückgreifen konnte?
Tatsächlich sind alles ziemlich gute Gründe, sich die unmögliche Mission einmal zu Gemüt zu führen. Cruise gibt eine engagierte und leidenschaftliche Performance, De Palma inszeniert vielleicht etwas konventioneller als gewohnt, aber immer noch auf hohem Niveau und Elfmans Score gehört zu dem besten, was er je komponiert hat. Es sind andere Dinge, die nicht so ganz zum großen Ganzen passen wollen. Und das ist in diesem Fall doch in der Tat die Geschichte, die dem Zuschauer erzählt werden soll. Oberflächlich betrachtet auf ihre Kernelemente runtergebrochen geht es um eine gestohlene Liste, auf der Namen von Undercover-Agenten in Osteuropa stehen, welche von einem Team wiederbeschafft werden soll, was allerdings in einer Katastrophe endet, woraufhin der einzige Überlebende als vermeintlicher Verräter um den Globus gejagt wird, immer mit dem Ziel im Hintergrund, seine Unschuld zu beweisen. Das ist sicher nicht die innovativste Handlung der Filmgeschichte, für sich genommen aber als Aufhänger spannend genug, um 105 packende Minuten zu füllen. Wenn man das ganze allerdings nicht so unnötig verkomplizieren würde.
Dies ist wirklich unter großen Kinofilmen eine Seltenheit, doch von "Mission: Impossible" kann man tatsächlich behaupten, dass er zu viel erzählt und erklärt und zu wenig aktiv auf dem Bildschirm geschieht. Gerade nach der packenden und spannenden, weil geheimnisvollen und schockierenden ersten halben Stunde ziehen sich viele Handlungsdetails endlos in die Länge und mit Vanessa Redgrave als Gegenspielerin hat man sich in diesen Szenen keinen Gefallen getan. Sie bleibt insgesamt die gesamte Laufzeit über blass und kann ihre gewollte Wirkung nie wirklich entfalten. Mit den anderen Charakteren sieht es da allerdings ähnlich aus. Während Cruise wie gesagt seinen Ethan Hunt sympathisch und überzeugend darstellt, können neben ihm nur noch Jon Voight als zwielichtiger Doppelagent und Ving Rhames als coole Socke in Nebenrollen etwas ausrichten. Jean Reno als undurchsichtiger Helikopterpilot ist allerdings ebenso verschenkt wie die konstruierte und zu keinem Zeitpunkt zündende Liebesgeschichte zwischen Hunt und der von Emmanuelle Béart gespielten Claire eher ungewollt zum Schmunzeln einlädt. Bei diesen inhaltlichen Mängeln fällt dann auch nicht weiter auf, wenn der Spannungshöhepunkt bereits in der Mitte des Filmes erreicht wird und alles dann in einem, vom Tempo her eigentlich gar nicht passen wollenden, Finale in, um und auf einem Hochgeschwindigkeitszug endet. Dennoch weiß "Mission: Impossible" zu jedem Zeitpunkt zu gefallen. Und das liegt vor allem an der Regie.
De Palma, seines Zeichens Perfektionist und Filmemacher mit Herz und Seele, orientiert seinen Thriller stilistisch an großen Vorbildern der 70er Jahre und schafft es auch, diese konfuse und streckenweise wenig logische Story brillant in Szene zu setzen. Während eines Dialoges zwischen Pro- und Antagonist erzählt der eine dem anderen beispielsweise eine Lügengeschichte, die De Palma gleichzeitig durch seine Bilder als eine solche entlarvt, da diese etwas völlig anderes zeigen. Nicht minder genial ist dabei auch seine Idee der Gesichtsmasken, die der geübte Kinogänger bereits aus "James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau" kennt, nur das sie hier viel mehr dazu dient, metaphorisch der Scharade um Illusion und Wahrheit noch mehr Gewicht und Doppelbödigkeit zu verleihen. Die 10-minütige Sequenz im CIA-Hauptquartier in der Mitte des Filmes, der Handlungshöhepunkt und das Herzstück von "Mission: Impossible", ist dann eine der brillantesten Szenen der Kinogeschichte. Atemlose Spannung mit einfachsten Mitteln. De Palma setzt auf die Tiefe des Raumes, auf leisen Humor, auf extreme Großaufnahmen im stetigen Wechsel mit außergewöhnlich gewählten Kameraeinstellungen. Meisterhaft inszeniert, von Cutter Paul Hirsch virtuos geschnitten und das trotz inhaltlichen Nonsenses. Auch die Actionszenen weiß die Regie wuchtig und explosiv umzusetzen, dennoch wäre es vielleicht wünschenswerter gewesen, im großen Showdown nicht jedes physikalische Gesetz direkt mit Füßen zu treten, was aber verschmerzbar sein dürfte.
Fazit: Die unmögliche Mission ist ein Film, der grandios inszeniert wurde, dessen Bildsprache ein Genuss ist und bei dem jede Szene für sich genommen unglaublich gelungen ist. Leider ist es aber auch ein Film, dem man inhaltlich nur selten folgen kann und möchte. Das Drehbuch von David Koepp und Robert Towne nach einer Story von Steven Zaillian ist entweder im absurden Sinne unglaubwürdig oder nicht auf den Punkt genug geschrieben und verliert sich in unnötigen Details, die zwar ein wenig "echtes Agentenleben" simulieren sollen, aber insgesamt der Spannung nur selten zugänglich sind. Somit ist "Mission: Impossible" eben auch ein Film, der Spaß macht und atemberaubend gefilmt ist und inhaltlich zumindest streckenweise spannend genug ist, um nicht gänzlich das Interesse verlieren zu lassen, aber zu verworren und verwirrend, um sein volles Potential zu entfalten. Dennoch: Allein wegen der Einbruchsszene in Langley ist De Palmas Film für jeden Fan gut gemachter Actionthriller Pflichtprogramm!
7/10
Im Actionfilmgenre ist es, genauso wie im modernen Thriller oder Agentenfilm ja mittlerweile leider üblich geworden, dass die Handlungen immer knapper werden und dafür der Krawall-lastige Anhalt immer mehr zunimmt und alle anderen "Nebensachen", die einen guten Film ausmachen können, völlig verdrängt. Bei der Serienadaption "Mission: Impossible" hingegen ist dies das genaue Gegenteil und man kann sogar viel mehr das genaue Gegenteil beobachten. Als der Film 1996 in die Kinos kam, wusste man gar nicht, wegen wem man am ehesten ins Lichtspielhaus rennen sollte: Wegen dem unwahrscheinlich populären und beliebten Teenie-Schwarm Tom Cruise als Hauptdarsteller? Wegen Hitchcock-Lehrling Brian De Palma, der als Regisseur einen visuell eindrucksvollen Film versprach? Oder doch wegen dem Soundtrack von Danny Elfman, welcher immer wieder auf das berühmte Mission-Impossible-Theme von Lalo Schifrin zurückgreifen konnte?
Tatsächlich sind alles ziemlich gute Gründe, sich die unmögliche Mission einmal zu Gemüt zu führen. Cruise gibt eine engagierte und leidenschaftliche Performance, De Palma inszeniert vielleicht etwas konventioneller als gewohnt, aber immer noch auf hohem Niveau und Elfmans Score gehört zu dem besten, was er je komponiert hat. Es sind andere Dinge, die nicht so ganz zum großen Ganzen passen wollen. Und das ist in diesem Fall doch in der Tat die Geschichte, die dem Zuschauer erzählt werden soll. Oberflächlich betrachtet auf ihre Kernelemente runtergebrochen geht es um eine gestohlene Liste, auf der Namen von Undercover-Agenten in Osteuropa stehen, welche von einem Team wiederbeschafft werden soll, was allerdings in einer Katastrophe endet, woraufhin der einzige Überlebende als vermeintlicher Verräter um den Globus gejagt wird, immer mit dem Ziel im Hintergrund, seine Unschuld zu beweisen. Das ist sicher nicht die innovativste Handlung der Filmgeschichte, für sich genommen aber als Aufhänger spannend genug, um 105 packende Minuten zu füllen. Wenn man das ganze allerdings nicht so unnötig verkomplizieren würde.
Dies ist wirklich unter großen Kinofilmen eine Seltenheit, doch von "Mission: Impossible" kann man tatsächlich behaupten, dass er zu viel erzählt und erklärt und zu wenig aktiv auf dem Bildschirm geschieht. Gerade nach der packenden und spannenden, weil geheimnisvollen und schockierenden ersten halben Stunde ziehen sich viele Handlungsdetails endlos in die Länge und mit Vanessa Redgrave als Gegenspielerin hat man sich in diesen Szenen keinen Gefallen getan. Sie bleibt insgesamt die gesamte Laufzeit über blass und kann ihre gewollte Wirkung nie wirklich entfalten. Mit den anderen Charakteren sieht es da allerdings ähnlich aus. Während Cruise wie gesagt seinen Ethan Hunt sympathisch und überzeugend darstellt, können neben ihm nur noch Jon Voight als zwielichtiger Doppelagent und Ving Rhames als coole Socke in Nebenrollen etwas ausrichten. Jean Reno als undurchsichtiger Helikopterpilot ist allerdings ebenso verschenkt wie die konstruierte und zu keinem Zeitpunkt zündende Liebesgeschichte zwischen Hunt und der von Emmanuelle Béart gespielten Claire eher ungewollt zum Schmunzeln einlädt. Bei diesen inhaltlichen Mängeln fällt dann auch nicht weiter auf, wenn der Spannungshöhepunkt bereits in der Mitte des Filmes erreicht wird und alles dann in einem, vom Tempo her eigentlich gar nicht passen wollenden, Finale in, um und auf einem Hochgeschwindigkeitszug endet. Dennoch weiß "Mission: Impossible" zu jedem Zeitpunkt zu gefallen. Und das liegt vor allem an der Regie.
De Palma, seines Zeichens Perfektionist und Filmemacher mit Herz und Seele, orientiert seinen Thriller stilistisch an großen Vorbildern der 70er Jahre und schafft es auch, diese konfuse und streckenweise wenig logische Story brillant in Szene zu setzen. Während eines Dialoges zwischen Pro- und Antagonist erzählt der eine dem anderen beispielsweise eine Lügengeschichte, die De Palma gleichzeitig durch seine Bilder als eine solche entlarvt, da diese etwas völlig anderes zeigen. Nicht minder genial ist dabei auch seine Idee der Gesichtsmasken, die der geübte Kinogänger bereits aus "James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau" kennt, nur das sie hier viel mehr dazu dient, metaphorisch der Scharade um Illusion und Wahrheit noch mehr Gewicht und Doppelbödigkeit zu verleihen. Die 10-minütige Sequenz im CIA-Hauptquartier in der Mitte des Filmes, der Handlungshöhepunkt und das Herzstück von "Mission: Impossible", ist dann eine der brillantesten Szenen der Kinogeschichte. Atemlose Spannung mit einfachsten Mitteln. De Palma setzt auf die Tiefe des Raumes, auf leisen Humor, auf extreme Großaufnahmen im stetigen Wechsel mit außergewöhnlich gewählten Kameraeinstellungen. Meisterhaft inszeniert, von Cutter Paul Hirsch virtuos geschnitten und das trotz inhaltlichen Nonsenses. Auch die Actionszenen weiß die Regie wuchtig und explosiv umzusetzen, dennoch wäre es vielleicht wünschenswerter gewesen, im großen Showdown nicht jedes physikalische Gesetz direkt mit Füßen zu treten, was aber verschmerzbar sein dürfte.
Fazit: Die unmögliche Mission ist ein Film, der grandios inszeniert wurde, dessen Bildsprache ein Genuss ist und bei dem jede Szene für sich genommen unglaublich gelungen ist. Leider ist es aber auch ein Film, dem man inhaltlich nur selten folgen kann und möchte. Das Drehbuch von David Koepp und Robert Towne nach einer Story von Steven Zaillian ist entweder im absurden Sinne unglaubwürdig oder nicht auf den Punkt genug geschrieben und verliert sich in unnötigen Details, die zwar ein wenig "echtes Agentenleben" simulieren sollen, aber insgesamt der Spannung nur selten zugänglich sind. Somit ist "Mission: Impossible" eben auch ein Film, der Spaß macht und atemberaubend gefilmt ist und inhaltlich zumindest streckenweise spannend genug ist, um nicht gänzlich das Interesse verlieren zu lassen, aber zu verworren und verwirrend, um sein volles Potential zu entfalten. Dennoch: Allein wegen der Einbruchsszene in Langley ist De Palmas Film für jeden Fan gut gemachter Actionthriller Pflichtprogramm!
7/10
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9/10. Buuuh Hille, Buuuh. 
Spannend, stark inszeniert und mich großartigen Darstellern ausgestattet. Macht auch beim 5, 6 oder 7. mal noch Spaß.
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- vodkamartini
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Das finde ich auch hart. Der erste Film ist zusammen mit Teil 4 der beste der Reihe. Klar die Story ist etwas verworren, aber insgesamt schon einigermaßen schlüssig. Optisch einer von DePalmas besten Arbeiten. Lange nicht mehr (dafür bestimmt schon 5 mal) gesehen, aber 8-9 würde ich aus dem Gedächntnis auf jeden Fall vergeben.
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Ich finde das nur ganz wenig zu hart. Mehr als 7,5 würd ich glaub ich aus dem Gedächtnis heraus da auch nicht geben wollen. Vielleicht mit viel Wohlwollen 8, mehr sicher nicht. Ne, 8 ist zu hoch. Ist aber schon ziemlich lang her die letzte Sichtung. Halt ein gelungener, aber auch nicht grad vom Hocker reissender Actionthriller.
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Ich gehe immer von meiner Erstsichtung aus und die war im Kino. Da hat er mich damals sehr gut unterhalten und auch optisch beeindruckt. Das ist schon ein überdurchschnittlicher Agententhriller. Dann müsstest du ja eigentlich die anderen drei "noch" schlechter finden. V.a. Woos Taubenschlag.AnatolGogol hat geschrieben:Ich finde das nur ganz wenig zu hart. Mehr als 7,5 würd ich glaub ich aus dem Gedächtnis heraus da auch nicht geben wollen. Vielleicht mit viel Wohlwollen 8, mehr sicher nicht. Ne, 8 ist zu hoch. Ist aber schon ziemlich lang her die letzte Sichtung. Halt ein gelungener, aber auch nicht grad vom Hocker reissender Actionthriller.
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Boaah, hör mir mit dem Woo-Mist auf!vodkamartini hat geschrieben:Ich gehe immer von meiner Erstsichtung aus und die war im Kino. Da hat er mich damals sehr gut unterhalten und auch optisch beeindruckt. Das ist schon ein überdurchschnittlicher Agententhriller. Dann müsstest du ja eigentlich die anderen drei "noch" schlechter finden. V.a. Woos Taubenschlag.AnatolGogol hat geschrieben:Ich finde das nur ganz wenig zu hart. Mehr als 7,5 würd ich glaub ich aus dem Gedächtnis heraus da auch nicht geben wollen. Vielleicht mit viel Wohlwollen 8, mehr sicher nicht. Ne, 8 ist zu hoch. Ist aber schon ziemlich lang her die letzte Sichtung. Halt ein gelungener, aber auch nicht grad vom Hocker reissender Actionthriller.
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Kein MI Film unterhält mich oberhalb von 7/10. Der 1. ist auch schon der Beste, hauptsächlich weil De Palma die dünne Geschichte mit den zu einfachen Charakteren mit mehr Stilwillen umsetzt als die Nachfolger. Wobei zumindest Woo auch der Reihe seinen Stempel aufdrückt.
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Allerdings: halbdimensionale Figuren, langweilig-überflüssiger "dramatischer" Figurenbackground, pompöse Actionszenen und jede Menge Federvieh. Auch eine Art persönlicher Stempel.Maibaum hat geschrieben: Wobei zumindest Woo auch der Reihe seinen Stempel aufdrückt.
Edit: um es etwas abzumildern: so schlimm ist der US-Woo und seine Filme dann auch nicht, aber imho gut halt auch nicht. Langweilig und überflüssig und ein riesiger Rückschritt zu seinen besten HK-Arbeiten.
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