An deinem Argument ist was wahres dran, aber ich glaube trotzdem nicht, dass Craig Lust gehabt hätte, von 2012 bis 2015 jedes Jahr einen Bond-Film zu drehen. Und dass wäre auch bei andere Schauspielern nicht anders gewesen.Casino Hille hat geschrieben:Richtig. Ohne die 3 Jahres Pause zwischen SF und SP hätte Craig nicht die anderen vielen Filme drehen können, die er zwischen 2012 und 2015 gedreht hat. Wie zum Beispiel ... oder auch ... und nicht zu vergessen ...Henrik hat geschrieben:Craig hat sicherlich auch keine Lust, ständig nur für Bond vor der Kamera zu stehen und das wäre bei anderen Schauspielern auch nichts anderes.
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Das glaub ich kaum.vodkamartini hat geschrieben:Nur du findest die vier genannten besser als ihre Vorgänger.
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Aber selbst wenn nicht, Samedi, wen interessiert das? Bei keinem dieser Filme hat wirklich die lange Wartezeit etwas mit der filmischen Qualität zu tun (das wäre ja auch völlig bescheuert!).
Und das Filme, auf die man länger warten muss, von den Fans sehr dankbar entgegen genommen und dementsprechend euphorisch bewertet werden, ist psychologisch nun nichts besonderes.
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@Samedi
Werd nicht kindisch, du weißt genau wie ich das meinte. Hats ja auch (un)sinnigerweise den Rest des Zitats abgeschnitten. Thema beendet, denn wir sind hier unterschiedlicher Meinung und ich sehe keine Chance mich der deinigen anzunähern.
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So ist es. Das ist geradezu logisch und verschafft ihnen einen Vorteil.Casino Hille hat geschrieben:Aber selbst wenn nicht, Samedi, wen interessiert das? Bei keinem dieser Filme hat wirklich die lange Wartezeit etwas mit der filmischen Qualität zu tun (das wäre ja auch völlig bescheuert!).
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Tatsächlich bringt es den Zuschauern nichts, aber es fühlt sich einfach besser an. Ich nenne mal ein Beispiel: Ich war erfreut, als ich erstmals gelesen habe, dass Dalton de facto nicht bis 1989, sondern bis 1994 Bond war. Tatsächlich bringt es mir persönlich nichts, da ich keinen weiteren Film sehe, aber es fühlt sich besser an, wenn ich weiss, dass der beste Bonddarsteller aller Zeiten 7-8 Jahre statt nur zwei Jahre James Bond war.GoldenProjectile hat geschrieben:Sorry, nichts für ungut aber dieses Argument fand ich in Bezug auf einen möglichen Abschied Craig schon immer total doof. Immerhin geht es nicht darum ob er es jetzt ist sondern ob er es im nächsten Film sein wird.Henrik hat geschrieben:Ausserdem: Solange es nicht offiziell bestätigt wird, IST Daniel Craig Bond.
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Verblendung war sogar noch vor SF. Wie gesagt, die Zeit zwischen 2012 und 2015 war bei Craig nun wirklich keine, die ihn terminlich für Bond zu sehr beansprucht hätte.vodkamartini hat geschrieben:Außer "Verblendung" hätte er keinen einzigen davon drehen brauchen und dafür lieber 3 Bonds mehr. Das hätte seine Filmographie definitiv nur aufwerten können.
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Schon klar
, hab mich auch mehr auf das Rohrkrepierer-Festival nach CR bezogen. 
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Zum Glück überhaupt nicht.vodkamartini hat geschrieben:Und CR bezieht seine enorme Stärke aus der Flemingschen Vorlage.
Aber einen Zusammenhang zwischen längeren und kürzeren Wartezeiten, und der jeweiligen Qualität der Filme kann ich auch nicht feststellen. Zumal gerade die letzten beiden beweisen daß man auch bei ausreichender Zeit mit locker mit unausgegorenen Plots enden kann.
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Aus meiner Sicht schon. Ich finde durchaus, dass der Grundplot (Beziehung Vesper-Bond, das Kartenspiel) enormes Spannungspotential besitzt. Natürlich war auch Craigs Neuauslegung sehr wichtig.Maibaum hat geschrieben:Zum Glück überhaupt nicht.vodkamartini hat geschrieben:Und CR bezieht seine enorme Stärke aus der Flemingschen Vorlage.
Da stimme ich uneingeschränkt zu, v.a. bei Spectre.Maibaum hat geschrieben: Aber einen Zusammenhang zwischen längeren und kürzeren Wartezeiten, und der jeweiligen Qualität der Filme kann ich auch nicht feststellen. Zumal gerade die letzten beiden beweisen daß man auch bei ausreichender Zeit mit unausgegorenen Plots endet.
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Du meinst QOS?vodkamartini hat geschrieben:hab mich auch mehr auf das Rohrkrepierer-Festival nach CR bezogen.
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Ich finde, dass Vodkas Ansicht doch zumindest eine Überlegung wert ist. In der Tat birgt die hohe (aber simple) Emotionalität des Konflikts in Flemings Roman eine gute Grundbasis für einen bei der Masse funktionierenden Film (und eben auch einen, der losgelöst vom Franchise mit geschickter Modernisierung funktionieren kann). Die Liebesgeschichte und der Verrat Vespers, das sind doch alles Dinge, mit denen man sich als Normalo leicht identifizieren kann und die dem Zuschauer eine emotionale Verortung in der abstrakteren Fantasie-Welt der Spionage verschaffen. Weshalb CR bei den 08/15 Zuschauern ja auch so viel besser ankommt als andere Bonds.Maibaum hat geschrieben:Zum Glück überhaupt nicht.vodkamartini hat geschrieben:Und CR bezieht seine enorme Stärke aus der Flemingschen Vorlage.
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Wow. Wir schaffens mal einer Meinung zu sein!Henrik hat geschrieben:aber es fühlt sich besser an, wenn ich weiss, dass der beste Bonddarsteller aller Zeiten 7-8 Jahre statt nur zwei Jahre James Bond war.
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Zuerst hat Peter Morgan an einem Scriptentwurf zu SF gearbeitet. Thematisch ging es ebenfalls um Ms Vergangenheit, die sie nun einholt. Allerdings ging es da um einen Zwischenfall zu Zeiten des kalten Krieges. Am Ende der Handlung hätte Bond selbst die schuldige M getötet, was sicherlich interessant gewesen wäre. Dann entschied man sich doch für die "sichere" und "massentauglichere" Variante, denn schließlich war man der Auffassung, man sei mit QoS einen Schritt zu weit gegangen, und holte Purvis&Wade an Bord, um an Peter Morgans Idee weiter zu tüfteln. Viel ist nicht von übrig geblieben. Mit Mendes kam dann auch Logan ins Boot, so ab 2010.Henrik hat geschrieben:Kam Butterworth nicht erst nach Purvis&Wade dazu bei SP. Und war es nicht auch bei SF so, dass Logan das Script von P&W überarbeitet hat? Ich meine mich jedenfalls daran zu erinnern, im Vorfeld von SP gehört zu haben, dass es diesmal genau umgekehrt ist (bei SF überarbeitete Logan das Script von P&W, bei SP schrieb Logan das Script, dass überarbeitet wurde.craigistheman hat geschrieben:Bei den letzten zwei Filmen waren Purvis & Wade "Scriptdoktoren", weil die anderen Autoren wohl nicht so funktioniert haben, wie man es bei EON wollte.
Bei SP haben Purvis und Wade den katastrophalen Draft von Logan zurück in die "richtige Bahn" gelenkt. Butterworth hat dann, soviel ich weiß, einzelne Akte umgeschrieben. Bei beiden Filmen merkt man, dass zuviele Köche den Brei versalzen.
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Moment... was? Jetzt ernsthaft? So ganz ohne Witz? Shit... kann man das irgendwo nachlesen?craigistheman hat geschrieben: Am Ende der Handlung hätte Bond selbst die schuldige M getötet, was sicherlich interessant gewesen wäre.
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