Sorry aber Indy+Ford gehören sowas von zusammen. Das ist Popkultur. Das gehört einfach zusammen. Sowas geht einfach gar nicht. Man.. ich weiß ich muss es nicht gucken aber es geht schon ums Prinzip. Ich mag Pratt ja sehr gern aber Indiana Jones ist Ford und Ford ist Jones. Lieber einen 5. Film mit dem alten Haudegen als sowas. Oder eine neue Young Indy Serie.
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 00:49
von Casino Hille
Das hätte es so oder so irgendwann gegeben. Wers braucht...
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 13:47
von Hannes007
Irgendwann ist es genug. Warum muss man auf Teufel komm raus einfach alles neu beleben?
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 13:57
von Invincible1958
Bei Bond funktioniert es, weil Connery z.B. nur 4,5 Jahre lang Bond war (von Ende 1962 bis Sommer 1967). Da kann man dann einen anderen Darsteller einführen, und kurz darauf wieder, und 10 Jahre später wieder und so weiter.
Aber wenn jemand über 30 Jahre mit einem Charakter verbunden ist, geht das nicht so einfach.
"Columbo" wird auch immer Peter Falk sein.
Und Ford ist einfach Indiana Jones.
Und Michael J. Fox und Christopher Lloyd sind Marty McFly und Doc Brown - auch wenn die Trilogie in 5 Jahren abgedreht wurde. Aber das sollte auch so stehen bleiben.
Wie gesagt: hätte man gleich zu Beginn häufig die Besetzung gewechselt, so wie bei Batman oder eben Bond, dann wäre das kein Problem. Aber nach über 30 Jahren?
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 14:03
von danielcc
Langfristig betrachtet ist das was da in Hollywood vermehrt passiert schon sehr traurig.
In meiner Jugend gab es DIE Indiana Jones Trilogie, DIE Star Wars Trilogie... (Die Hard, Lethal Weapon, Mad Max, Terminator, Rambo, Rocky...)
In Zukunft wird jede ein mal so einzigartig großartige Serie oder Trilogie total verwässert sein, durch all zu späte Sequels, endlos weitere Beiträge oder platte Neustarts. Da wirkt jede ein mal so schön für sich stehende und abgeschlossene Serie zu einem anhaltenden, heterogenen Brei
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 14:15
von Agent 009
Die Sequels stören mich ja nicht einmal. Die Hard 4 war klasse, Indy 4 auch gut. So ist zumindest auch der Hauptdarsteller der gleiche und es fühlt sich an als würde es dazu gehören. Aber diese Reihen sind eben auch an die Figuren/Darsteller gebunden.
Gewisse Dinge sollten bei Reboots/Remakes einfach Tabu sein.
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 14:26
von DonRedhorse
Das hat man 1969 vielleicht auch gedacht, als OHMSS herausgekommen ist ...
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 14:30
von Agent 009
Der Vergleich mit Bond hinkt ständig. Das ist nach so langer Zeit in der das Franchise existierte sicherlich was anderes. Über 30 Jahre ist Ford Indy. 4 Filme über diesen Zeitraum haben die Filme geprägt. Das ist was anderes als bei Bond. Ist zumindest meine Meinung.
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 14:44
von DonRedhorse
Okay, aber bei Batman, Spiderman oder Superman gibt es ja auch ständig neue Darsteller, Sequels, Prequels, Reboots, etc. Warum also auch nicht bei Indy, wenn der ursprüngliche Darsteller zu alt ist? Solange damit Geld zu verdienen ist ... Ob ich das gut finde, ist eine andere Frage. Aber wenn die Filme gut gemacht sind, warum nicht.
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 14:51
von Agent 009
Ich nehme die Prägung durch die Darsteller bei Bats und Spidey nicht so stark war, irgendwie. Indy + Ford ist Popkultur. Ich mein, Reeves als Superman hat vielleicht noch wirklich Kult-Dasein aber die anderen in ihren Rollen? Ich weiß nicht.
Ich finde es jedenfalls sehr, sehr schade. Mal sehen wann sie Rocky und Co. einen anderen Hauptdarsteller auf's Auge drücken.
Ps.
Wenn Indy, dann doch bitte mit Anthony Ingruber. Er verkörpert den jungen Ford auch schon in Age of Adeline:
Er IST Ford
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 14:55
von MrWhiTe
danielcc hat geschrieben:Langfristig betrachtet ist das was da in Hollywood vermehrt passiert schon sehr traurig.
In meiner Jugend gab es DIE Indiana Jones Trilogie, DIE Star Wars Trilogie... (Die Hard, Lethal Weapon, Mad Max, Terminator, Rambo, Rocky...)
In Zukunft wird jede ein mal so einzigartig großartige Serie oder Trilogie total verwässert sein, durch all zu späte Sequels, endlos weitere Beiträge oder platte Neustarts. Da wirkt jede ein mal so schön für sich stehende und abgeschlossene Serie zu einem anhaltenden, heterogenen Brei
Das einzige was man heute als geniale Trilogie dazuzählen kann ist meiner Meinung nach die "The Dark Knight" Trilogie von Christopher Nolan.
Das sind 3 Filme auf fast gleichem Niveau.
Filmreihen wie z.B. 96 Hours schaden sich mit Fosetzungen nur selbst.
Re: Indiana Jones
Verfasst: 28. Januar 2015 15:01
von DonRedhorse
Also z.B. Batman war für mich immer Michael Keaton in Verbindung mit Tim Burton. Kilmer und Clooney fand ich richtig schlecht. Am Anfang war ich sehr skeptisch, als der neue Batman mit Bale/Nolan herauskam. Und heute? Heute definiere ich Batman über die Nolan-Trilogie.
Ja, der Vergleich zu Indy hinkt wie alle Vergleiche. Aber warum sollte man der neuen Generation nicht auch einen neuen Indy präsentieren?