Re: Entwicklungen in den letzten Filmen, die Euch NICHT gefa
Verfasst: 30. März 2015 18:05
Hille, du diskutierst hier so, als sei alles letztlich gleich und jeder Pups sei gleich bedeutend mit jedem allgemein anerkannten Meisterwerk. Wenn ich mich nicht irre, widerspricht das aber deutlich der auch von dir teilweise im Cinema Forum hier vertretenen Sicht auf Filmklassiker, die wie selbstverständlich als die wichtigsten, tollsten, bedeutendsten und größten Werke der Filmgeschichte zelebriert werden, so als gebe es da keine zweite Meinung zu 
Natürlich liegt die Wahrheit oder sagen wir - die Rationalität - irgendwo dazwischen. Jeder mag seine eigene Meinung haben, jeder hat ein Recht darauf einen Film für was auch immer zu mögen oder etwas in einem Film zu sehen, was der Rest der Menschheit darin nicht sieht. Aber wenn eine große Mehrheit - und darunter wohl auch noch die Macher selbst und einige Experten auf diesem Gebiet - eine gewisse konsistente Sicht auf etwas entwickelt haben, dann wiegt das eben schwerer als die Einzelmeinung.
Das ist übrigens - ich möchte fast sagen - ein Grundprinzip jeder Bewertung. Ich kann mich auch für den größten in der Schule halten und meine Interpretation von Shakespeare oder Kafka am tollsten finden, dennoch gibt es da einen Lehrer der irgendwie die Berechtgung hat das zu bewerten was ich schreibe - und da kommt es eben nicht nur drauf an, WIE man seine Meinung begründet, nein es gibt auch eine allgemein anerkannte Interpretation und wenn ich die nicht treffe, liege ich daneben.

Natürlich liegt die Wahrheit oder sagen wir - die Rationalität - irgendwo dazwischen. Jeder mag seine eigene Meinung haben, jeder hat ein Recht darauf einen Film für was auch immer zu mögen oder etwas in einem Film zu sehen, was der Rest der Menschheit darin nicht sieht. Aber wenn eine große Mehrheit - und darunter wohl auch noch die Macher selbst und einige Experten auf diesem Gebiet - eine gewisse konsistente Sicht auf etwas entwickelt haben, dann wiegt das eben schwerer als die Einzelmeinung.
Das ist übrigens - ich möchte fast sagen - ein Grundprinzip jeder Bewertung. Ich kann mich auch für den größten in der Schule halten und meine Interpretation von Shakespeare oder Kafka am tollsten finden, dennoch gibt es da einen Lehrer der irgendwie die Berechtgung hat das zu bewerten was ich schreibe - und da kommt es eben nicht nur drauf an, WIE man seine Meinung begründet, nein es gibt auch eine allgemein anerkannte Interpretation und wenn ich die nicht treffe, liege ich daneben.