Zuletzt gesehener Film

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Agent 009
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Boston Streets- 7/10

Mark Ruffallo ist ein guter Schauspieler. Find den Film gut.
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vodkamartini
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Das ist ja eine ziemlich nichtssagende Kritik von Boston Streets. Der Film hat definitiv eine etwas ausführlichere Würdigung verdient :evil: :wink: :

http://www.ofdb.de/review/151439,399188,Boston-Streets
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Agent 009
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Ja tut mir leid...ich war in eile :D
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Liesel
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Das Todesspiel
5. Teil der Dirty-Harry-Serie
mit Clint Eastwood, Liam Neeson, Jim Carrey

Der Horrorfilmregisseur Peter Swan hat zum Spaß eine Todesliste von Personen erstellt, denen er einen baldigen natürlichen Tod vorraussagt, unter anderen auch Harry Callahan. Als einige dieser Personen nacheinander nach brutal ermordet werden, scheint irgendjemand Swan die Morde in die Schuhe schieben zu wollen...

Sehr gute Darsteller, interessante Story - Dirty Harry in Hochform
8,5/10
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Agent 009
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Mein Schatz, unsere Familie und ich - 7/10

Vaughn spielt super, einige richtig gute Lacher dabei ;)
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danielcc
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The Ghost Writer, Roman Polanski, 2010

Tja, schade, was soll man dazu sagen. Ich hatte aufgrund vieler positiver Kritiken, aufgrund es Regisseurs und der tollen Darsteller und des Genres viel erwartet und leider haben sich diese nicht so wirklich erfüllen wollen. Es liegt im Grunde vor allem am Ende des Films. Sorry, aber bei einem über zweistündigen Polit-Thriller, der so deutlich reale Charaktere und Gegebenheiten zum Vorbild nimmt, bei dem der Hauptdarsteller laaaangsam aber stetig hinter die verschiedensten Verstrickungen und Machenschaften kommt, habe ich dann doch eine andere Auflösung erwartet! Ehrlich gesagt, entweder habe ich das Ende nicht verstanden oder es ist wirklich sehr platt. Für mich fast so enttäuschend wie das Ende der Bourne Trilogie. Nein, so katastrophal war es dann doch nicht...

Aber das Ende beiseite: Ghost Writer überzeugt vor allem durch die hervorragenden Darsteller. Allen voran Pierce Brosnan, der im Alter doch noch zu einem echten Darsteller wird! Ich glaube, zum ersten Mal habe ich Brosnan wirklich in einer echten "Rolle" erlebt und nicht als x-te Variante seines Brosnan/Bond Einerleis. Kompliment! MacGregor spielt sehr angenehmen und bringt vor allem einen überraschenden Witz in den ernsten Film. Darüber hinaus lebt der Film von der tollen Location (Sylt...).

Zwar überzeugen einzelnen packende Dialoge, doch alles in allem kommt die Story nur schleppend voran, und im Grunde wartet man zwei Stunden darauf, dass es richtig losgeht. Vor allem hätte ich mir mehr Dialoge zwischen Brosnan und MacGregor gewünscht, sowie mehr wirklich bedrohliche Situationen für den letzteren.
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Caro Bond
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danielcc hat geschrieben:The Ghost Writer, Roman Polanski, 2010

Tja, schade, was soll man dazu sagen. Ich hatte aufgrund vieler positiver Kritiken, aufgrund es Regisseurs und der tollen Darsteller und des Genres viel erwartet und leider haben sich diese nicht so wirklich erfüllen wollen. Es liegt im Grunde vor allem am Ende des Films. Sorry, aber bei einem über zweistündigen Polit-Thriller, der so deutlich reale Charaktere und Gegebenheiten zum Vorbild nimmt, bei dem der Hauptdarsteller laaaangsam aber stetig hinter die verschiedensten Verstrickungen und Machenschaften kommt, habe ich dann doch eine andere Auflösung erwartet! Ehrlich gesagt, entweder habe ich das Ende nicht verstanden oder es ist wirklich sehr platt. Für mich fast so enttäuschend wie das Ende der Bourne Trilogie. Nein, so katastrophal war es dann doch nicht...

[...]

Zwar überzeugen einzelnen packende Dialoge, doch alles in allem kommt die Story nur schleppend voran, und im Grunde wartet man zwei Stunden darauf, dass es richtig losgeht. Vor allem hätte ich mir mehr Dialoge zwischen Brosnan und MacGregor gewünscht, sowie mehr wirklich bedrohliche Situationen für den letzteren.

Ich gehe da nicht ganz mit. Ich finde den Film erste Sahne und habe mich auch nicht gelangweilt oder Ähnliches. Das endgültige Ende halte ich sogar für sehr gelungen auch wenn es etwas platt ist, wie es dazu kommt. Ich nenne es die typische Film-Naivität. Aber sonst. Der Film ist sofort auf meine Lieblings-Liste gewandert.
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danielcc
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Caro Bond hat geschrieben:

Ich gehe da nicht ganz mit. Ich finde den Film erste Sahne und habe mich auch nicht gelangweilt oder Ähnliches. Das endgültige Ende halte ich sogar für sehr gelungen auch wenn es etwas platt ist, wie es dazu kommt. Ich nenne es die typische Film-Naivität. Aber sonst. Der Film ist sofort auf meine Lieblings-Liste gewandert.
Die Frage ist über welches Ende wir reden. Ich meine nicht mals den finalen "Gag" auf der Straße (mal dumm gefragt: wie kam es denn dazu`? Das war doch ein geplantes Attentat oder?), sondern das was der Ghost über die Frau rausfindet. Ehrlich gesagt, mir war das vollkommen wurscht und es hat de hohen Erwartungen die sehr langsam den Film über aufgebaut werden, überhaupt nicht befriedigt. Gelangweilt habe ich mich nicht, aber auch nur weil ich gedacht habe, es handele sich die ganze Zeit nur um die Ruhe vor dem Sturm, nur blieb der dann aus. Wenn schon keine Action und keine echte Dramatik, dann hätte ich mir wirklich mehr packende Dialoge mit Brosnan/MacGregor gewünscht, denn da war Brosnan (und mit ihm sein hier fantastischer Synchronsprecher) so gut wie nie.

VOr allem fand ich eben doch, dass vieles im Film unnötig angedeutet wird. Welche Bedeutung hat es dass das Script auf KEINEN Fall aus dem Raum darf? Warum um alles in der Welt hat der erste Ghost auf so himmelschreiend naive, effekthaschende Art, diesen Satz auf die Anfangsworte der Kapitel verteilt??? usw

Ach, so sehr mir der Film auch gefallen hat, umso mehr ich darüber nachdenke, desto mehr rege ich mich über die vertanen Chancen auf. Es hätte ein richtiger politischer Reißer werden können, es hätte spannende Auseinandersetzungen über Recht und Gerechtigkeit geben können, das Thema Moral im Kampf gegen den Terror hätte viel stärker thematisiert werden können und und und. Höhepunkt war für mich der eine impulsive Ausreißer von brosnan, wo er MacGregor (ich glaube im Privatjet) erzählt, was er machen würde, wenn er noch Premier sei...
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danielcc hat geschrieben: Für mich fast so enttäuschend wie das Ende der Bourne Trilogie. Nein, so katastrophal war es dann doch nicht...

Was fandest du daran denn so schlimm? ^^
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Caro Bond
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SPOILER
danielcc hat geschrieben: Die Frage ist über welches Ende wir reden. Ich meine nicht mals den finalen "Gag" auf der Straße (mal dumm gefragt: wie kam es denn dazu`? Das war doch ein geplantes Attentat oder?), sondern das was der Ghost über die Frau rausfindet. Ehrlich gesagt, mir war das vollkommen wurscht und es hat de hohen Erwartungen die sehr langsam den Film über aufgebaut werden, überhaupt nicht befriedigt. Gelangweilt habe ich mich nicht, aber auch nur weil ich gedacht habe, es handele sich die ganze Zeit nur um die Ruhe vor dem Sturm, nur blieb der dann aus. Wenn schon keine Action und keine echte Dramatik, dann hätte ich mir wirklich mehr packende Dialoge mit Brosnan/MacGregor gewünscht, denn da war Brosnan (und mit ihm sein hier fantastischer Synchronsprecher) so gut wie nie.

VOr allem fand ich eben doch, dass vieles im Film unnötig angedeutet wird. Welche Bedeutung hat es dass das Script auf KEINEN Fall aus dem Raum darf? Warum um alles in der Welt hat der erste Ghost auf so himmelschreiend naive, effekthaschende Art, diesen Satz auf die Anfangsworte der Kapitel verteilt??? usw

Ach, so sehr mir der Film auch gefallen hat, umso mehr ich darüber nachdenke, desto mehr rege ich mich über die vertanen Chancen auf. Es hätte ein richtiger politischer Reißer werden können, es hätte spannende Auseinandersetzungen über Recht und Gerechtigkeit geben können, das Thema Moral im Kampf gegen den Terror hätte viel stärker thematisiert werden können und und und. Höhepunkt war für mich der eine impulsive Ausreißer von brosnan, wo er MacGregor (ich glaube im Privatjet) erzählt, was er machen würde, wenn er noch Premier sei...
Mit dem endgültigen Ende meine ich den "Gag" auf der Straße. Das mit den Anfängen geht, so finde ich, noch einigermaßen, aber es ist pure Dummheit den quasi "Bösen" wissen zu lassen, dass man sie zerstören kann bevor man sich abgesichert hat. Vor allen Dingen als Journalist sollte man sich dessen bewusst sein. Der "Unfall" ist meiner Meinung nach ein spontanes Attentat, ausgelöst durch die Nachicht die er Ruth hat zukommen lassen die dann wiederum Paul Emmet bescheid gegeben hat. Ich nehme an dass dieser dann kurzfristig den Rest veranlasst hat.

Du hast recht was die Dialoge angeht. Man hätte noch ein paar intelligente einbauen können und ich war auch ein wenig von der zaghaften Verwendung des Adam-Lang-Charakters enttäuscht, denn wie du gesagt hast: Pierce Brosnan hat eine wahre Meisterleistung abgeliefert (in Originalfassung als auch in der synchronisierten). Trotzdem konnte ich den Film auch gut ein zweites Mal gucken.

Zu den Andeutungen...das Script welches das Haus nicht verlassen darf. Nunja. Es wurde ja erwähnt, dass eigentlich nur die Amerikaner so darauf versessen waren, dass Manuskript unter Verschluss zu halten und außerdem kam raus, dass die Amerikaner in der ganzen Affäre Hauptbeteiligter waren. Vielleicht wollten sie verhindern, dass die unbearbeitete Version von diesem Mike an die Öffentlichkeit gelangt, weil sie wussten oder ahnten, dass sie wichtige Details verraten könnte. Immerhin haben sie den Kerl ja umgelegt weil er die Verbindung zu Paul Emmet geschlagen hatte.
Und zu dem effekthaischenden in-den-Anfängen-verstecken-Mannöver...möglicherweise eine recht einfache Methode um eine Nachicht zu übermitteln ohne dass sie von den falschen Personen einfach gelesen werden kann. Irgendwas musste er sich ja ausdenken. Es ist nur nen bisschen blöd, wie schnell der Ghost am Ende darauf kommt - etwas unmotiviert.

Der Unterschied zwischen unserer Enttäuschung hängt vielleicht auch davon ab mit welcher Einstellung wir an den Film gegangen sind. Meine waren nämlich nicht allzu groß und deswegen war ich positiv überrascht. Bei dir scheint es das Gegenteil gewesen zu sein.
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danielcc
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MX87 hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben: Für mich fast so enttäuschend wie das Ende der Bourne Trilogie. Nein, so katastrophal war es dann doch nicht...

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Bourne oder Ghostwriter?
Bourne: 3 Filme lang habe ich darauf gewartet, dass ich endlich erfahre was denn nun so spannendes in der vergangenheit liegt und dann am ende eine auflösung, die eigentlich nichts überrraschendes bietet was man nicht sowieso wusste
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Agent 009
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Ich fand die 3 Teile eigentlich recht gut. Alle 7-9/10 ;)

Jetzt die letzten 3 Folgen von 24 8)
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24 Staffel 1 - 9/10

Geniale Serie. Spannend, schnell und saucool. Ich finde Sutherland spielt seine Rolle mehr als gut. Jack Bauer ist nach Bond der beste JB.
Spoiler
Lediglich das Ende hat mich leicht zu schaffen gemacht und eine gewisse Wut entfacht. Terri und so :/
Aber wie gesagt, Top Serie. Da ich ja schon lange mit Prison Break fertig bin, kommt mit 24 die nächste Serie die Spannung auf Top-Niveau
bietet. Season 2 wird kommen... :)
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Shatterhand
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danielcc hat geschrieben: Bourne: 3 Filme lang habe ich darauf gewartet, dass ich endlich erfahre was denn nun so spannendes in der vergangenheit liegt und dann am ende eine auflösung, die eigentlich nichts überrraschendes bietet was man nicht sowieso wusste
Spoiler
Dass sich Bourne freiwillig für die Gehirnwäsche-Ausbildung gemeldet hat, wusste man vorher noch nicht.
Ich fands zwar im Kino damals auch eher enttäuschend, aber wenn man bedenkt, dass jetzt ein Prequel und danach weitere Filme mit Damon geplant sind, liefert die Frage, wie es dazu kam, schon einiges an Potential.

Edit: Wo ist denn eigentlich mein schöner Avatar? :(
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Logorama - 9/10

Hat ja gestern den Oscar für besten Animierten Kurzfilm erhalten. Absolut zurecht. Hier angucken:

http://www.moviegod.de/kino/meldung/229 ... ist-online
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