Die Filme des Luc Besson

Für die Filmkenner: In unserem Cinema könnt ihr über den neuesten Blockbuster im Kino, alten Klassikern, neuen Kultfilmen bis hin zu euren Lieblingsserien uvm. diskutieren! Alles aus der TV/Kinowelt, das nicht ins Bondforum passt, bitte hier herein!

Der beste Luc Besson Film?

Avant dernier
0
Keine Stimmen
Der letzte Kampf (Le Dernier Combat)
0
Keine Stimmen
Subway
0
Keine Stimmen
Im Rausch der Tiefe
1
13%
Nikita
1
13%
Atlantis
0
Keine Stimmen
Léon – Der Profi
4
50%
Das fünfte Element
2
25%
Johanna von Orleans
0
Keine Stimmen
Angel-A
0
Keine Stimmen
Arthur und die Minimoys
0
Keine Stimmen
Arthur und die Minimoys 2 - Die Rückkehr des bösen M.
0
Keine Stimmen
Adèle und das Geheimnis des Pharaos
0
Keine Stimmen
Arthur und die Minimoys 3 – Die große Entscheidung
0
Keine Stimmen
The Lady
0
Keine Stimmen
Lucy
0
Keine Stimmen
Valerian and the City of a Thousand Planets
0
Keine Stimmen
Anna
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8
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vodkamartini
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Danke. :) Der ist schon immer noch launig. Als amerikanische Produktion hätte der ganz anders ausgesehen, das nimmt ihm keiner mehr. Spitze finde ich ihn aber nicht mehr. ;)

Zu Leon. Der hat mich nie gepackt oder berührt. Hab ich auch erst später gesehen, im Kino damals kein Interesse. Dazu noch der nervige GoldenEye Score. :) Ist für mich ein OK Film auf den ich aber auf absehbare Zeit keine Lust mehr habe.

Besson hat aber das französische Kino mit neuem Pepp versehen und auch international gepunktet. Der kann schon was. Früher mochte ich Subway noch sehr gerne, traue mich aber an keine Neusichtung. Könnte gefährlich werden. Nikita gefällt mir nicht besser als Leon. Ist ok.
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Casino Hille
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Ich glaube, ich halte Besson eher für unbegabt und den Rausch der Tiefe teilweise und insbesondere Léon für schräge Ausnahmen. :mrgreen:
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vodkamartini
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Mit Können meine ich nicht seine inszentorische Meisterschaft, sondern sein Gespür für Trends, für frischen Wind. Insbesondere in seiner Funktion als Produzent und Ideengeber. Das hat er lange Zeit sehr gut beherrscht, jetzt wird er auch langsam alt.
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Martin007
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"Léon" ist ein fantastischer Film. "Das fünfte Element" möchte ich hingegen ehrlich gesagt noch nie.
Ansonsten mag ich noch einige Filme, bei welchen er als Produzent tätig war - "Transporter" (vor allem Teil 1) fällt mir dazu ein, und vielleicht noch die beiden "Ghettogangz" -Filme. Zu den "Taxi" -Filmen kann ich weniger etwas sagen, ich weiss gar nicht mehr genau, welche Teile ich da schon gesehen habe.
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AnatolGogol
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AnatolGogol hat geschrieben: 8. Februar 2024 07:51 Wenn ich es einrichten kann wäre der eigentlich ein schöner Film für dieses Wochenende, würde mich wirklich interessieren, wie der heute auf mich wirkt
gesagt, getan und was soll ich sagen: ich bin doch sehr angenehm überrascht worden von D5E, welcher mir wie gesagt eigentlich nie so recht Spass gemacht hat. Und genau das hat er dieses Mal: einfach Spass gemacht. Zwei Dinge waren dabei vor allem für den Spass verantwortlich: ein unglaubliche Fülle an ausgefallenen Ideen. Das ist schon bemerkenswert, wie viele tolle große und kleine Ideen in der Erzeugung von Bessons fantastischer Zukunftswelt eingeflossen sind. Dabei hilft es natürlich auch, dass die mittlerweile zweieinhalb Jahrzehnte alten Effekte immer noch erstaunlich gut funktionieren und das ihre dazu beitragen, dass man förmlich in dieser liebevoll gestalteten Fanatasiezukunft eintaucht. Der zweite Hauptleistungsträger des Films ist seine starke Besetzung, allen voran die Hauptdarsteller Willis und Jovovich, denen man die Begeisterung für ihre Rollen regelrecht ansieht und die den Film mit viel Leinwandpräsenz mühelos tragen. Und die Chemie zwischen den beiden ist ebenfalls fantastisch. Und überhaupt Bruno voll im Saft ist einfach eine Wucht. Zu kritisieren wären am Ende eigentlich nur eine nicht zu verleugnende gewisse Oberflächlichkeit und eine Phase in der zweiten Filmhälfte von ca. 20 Minuten rund um die Opernszene, in denen der FIlm einiges vom zuvor (und glücklicherweise auch danach wieder) erzeugten Schwung verliert. Dennoch für mich ein großer Spass und eine echte Wiederentdeckung.
Wertung: grün
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craigistheman
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Luc Besson - der französische Spielberg, wie ihn die Presse einst betitelte... Als Franzose bin ich natürlich schon in frühen Jahren mit den Filmen Bessons in Berührung gekommen, daher schwingt bei jeder Sichtung Nikitas oder Leons - unbestritten sein inszenatorisch rundestes Werk - eine ordentliche Portion Kindheitsnostalgie mit. Das Fünfte Element hat mich nie interessiert, fast alles an diesem Film ist hässlich und albern. Lucy empfinde ich als den absoluten Tiefpunkt seiner Karriere, Subway als Kuriosität und - tja, das ist natürlich peinlich - den Tiefenrausch habe ich bis heute nicht gesehen, zumindest nicht bewusst.
Stilprägend bei Besson sind natürlich Eric Serras Soundtracks. Und da ich mich sehr für New Wave, EBM und Industrial-Klänge interessiere, bin ich diesbezüglich mit Serra bestens bedient. Dessen auf etherische, perkussive Elemente basierender Sound ist meines Erachtens fester Bestandteil der Besson-DNA - zumindest das Frühwerk betreffend - und brachte tatsächlich frischen Wind, zumindest empfanden das auch Michael G. Wilson und Barbara Broccoli. Es würde mich im Übrigen nicht wundern, wenn sie auch Besson selbst für Bond in Betracht gezogen hätten.
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Maibaum
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AnatolGogol hat geschrieben: 11. Februar 2024 10:35
gesagt, getan und was soll ich sagen: ich bin doch sehr angenehm überrascht worden von D5E, welcher mir wie gesagt eigentlich nie so recht Spass gemacht hat. Und genau das hat er dieses Mal: einfach Spass gemacht. Zwei Dinge waren dabei vor allem für den Spass verantwortlich: ein unglaubliche Fülle an ausgefallenen Ideen. Das ist schon bemerkenswert, wie viele tolle große und kleine Ideen in der Erzeugung von Bessons fantastischer Zukunftswelt eingeflossen sind.
Puhh, gut daß der Film noch ein paar Fans hier hat. Ich jedenfalls mochte den immer, aber das letzte Mal ist jetzt auch schon wieder ewig her.

Übrigens fand ich auch Lucy und Anna ganz gut, beides gute Action Filme mit coolen Frauen, und selbst seine trashige Adele Adaption, auch wenn die so gar nicht nach Tardi aussah.
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Casino Hille
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War Lucy nicht in allen Belangen ziemlich grottiger Schwachsinn? Erinnere mich nur an viele prätentiöse visuelle Einschübe der Marke "Symbolik für Dummies" und eine grauenhaft gefilmte Autoverfolgungsjagd.
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GoldenProjectile
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Léon müsste ich mal wieder sehen, irgendwo sollten noch zwei Cuts von dem rumliegen.

Le Grand Bleu alias Im Rausch der Tiefe ist für mich ein sehr besonderer Film, dem zu meinen absoluten Lieblingen höchstens noch ein Fitzelchen fehlt.
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Maibaum
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Casino Hille hat geschrieben: 12. Februar 2024 17:00 War Lucy nicht in allen Belangen ziemlich grottiger Schwachsinn? Erinnere mich nur an viele prätentiöse visuelle Einschübe der Marke "Symbolik für Dummies" und eine grauenhaft gefilmte Autoverfolgungsjagd.
Ich meine den der nicht so ist, sonst würde ich den ja auch nicht mögen ... logisch? Logisch ...
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Casino Hille
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Eigentlich logisch. Aber ich glaube, in dem Fall magst du den Film, der genau so ist, wie ich ihn beschrieben habe ...
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Dann müssen wir wohl an den Beschreibungen arbeiten ... jedenfalls hat er sehr viel mehr Spaß gemacht als TGM. Es war ein Film der sich was traut, außerdem Scarlett statt Tom, mehr muß die Welt nicht wissen.
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danielcc
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Mit 30 Jahren Verspätung habe ich jetzt auch mal Léon - Der Profi gesehen.
Ich habe das ja schon oft gemerkt: Wenn man so ewig lange einen "Klassiker" nicht sieht und man sein Leben lang mit anhört, wie toll doch der Film sei, werde ich in den meisten Fällen enttäuscht, bzw die schnöde Realität kann mit der aufgebauten Erwartungshaltung nicht mithalten.
Hier war das so.

Also, für mich war das jetzt ein zu langer Film, in dem zwei toll spielende Darsteller Unterhaltungen führen und eine ziemlich absurde Beziehung aufbauen. Darüber hinaus passiert nicht viel. Ja, der Showdown war toll. Der Charakter Léon ist irgendwie liebenswert, die Portman spielt als Teenager besser als in vielen Filmen später, und mir hat auch der Look des Films gut gefallen. Wobei, ich finde man merkt irgendwie, dass der Film kaum in NY gedreht wurde, was aber auch egal ist, da er gut zwei Stunden lang eh in Wohnungen spielt. Die Inszenierung ist interessant. Mir ist aufgefallen, dass die Kamera fast immer still steht. Es gibt kaum Kamerabewegung. Dadurch wirkt der Film irgendwie sehr ruhig (ich hatte das Gegenteil erwartet).
Dann ist da der Score. Also... Eric Serra ist wirklich ein Schlingel. Ob nun die metallisch/industriellen Sounds hier bei diesem Film irgendeinen Sinn machen soll jeder für sich beantworten. Dass er aber teilweise die gleichen Soundelemente dann ein Jahr später beim völlig anderen GoldenEye verwendet hat, ist schon einigermaßen frech (wobei er in beiden Filmen auch durchaus schöne Sachen spielt).

Ich kann nicht nachvollziehen wie der Film 1994 auf mich gewirkt hätte. Vielleicht wäre ich dann jetzt auch begeistert. So bin ich es nicht. Nett anzusehen, relativ witzig und unterhaltsam, zwei tolle Darsteller, aber viel mehr auch nicht

P.S.: Ich haben den völlig überzeichneten Oldman Charakter vergessen. Mag solche Figuren gar nicht.
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AnatolGogol
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danielcc hat geschrieben: 31. August 2024 11:32 Ich kann nicht nachvollziehen wie der Film 1994 auf mich gewirkt hätte.
Auf jeden Fall kürzer, da die Kinofassung 22 Minuten weniger Laufzeit hatte. :wink: Das ist - zumindest für mich - auch nach wie vor die bevorzugte Fassung, da einfach knackiger und zielgerichteter. Als Klassiker oder gar Meisterwerk habe ich den Film aber nie wahrgenommen, aber immerhin als guten Thriller in typischer Besson-Manier.
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Wo liest du heraus, dass er die längere Fassung gesehen hat? Ich habe beide auf Disc. Vielleicht schaue ich mir den Film auch mal wieder an, die bisher einzige Sichtung ist doch schon länger her.
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