Re: Die Filme des Antoine Fuqua
Verfasst: 31. Juli 2016 11:13
Reviews zu „Olympus Has Fallen“ (2013) und „London Has Fallen“ (2016)
Gestern Abend habe ich mir beide Filme Back2Back im Double-Feature angesehen.
Beide Filme sind richtig unterhaltsame, absolute Over-The-Top-Actioner, die sich für einen gemütlichen Action-Abend eignen. Aber auch nur das Grundmuster der Die-Hard-Filme variieren.
Olympus:
Mir gefallen die Filme von Antoine Fuqua und da macht „Olympus Has Fallen“ keine Ausnahme. Das Gespann Butler/Eckhart ist toll anzusehen – aber auch in gewisser Art und Weise kühl und distanziert. Mit Freeman, Leo und Forster haben wir gute Nebenrollen. Doch am erfrischensten war für mich Rick Yune, der hier einen guten Bad-Guy abgibt und quasi den Die-Another-Day-Konflikt mit reinbringt. Actiontechnisch wird uns extrem viel geboten. Die Spezialeffekte jedoch sind trashig – aber auch sehr charmant integriert. Der Film macht Spaß – ist zwar auch „patrotic as fuck“ mit dem klassischen Szenario „Amerikaner müssen in harten Zeiten zusammenhalten“ aber er nimmt sich hier nicht allzu ernst, was dem Film sehr zugute kommt.
8/10
London:
London scheint mittlerweile bedingt durch die aktuellsten Bonds einen gewissen Reiz als Location für Actionfilme bekommen zu haben und so findet dieser Teil nun hier in London statt. Und dieser 2. Teil ist etwas schwächer als „Olympus“. So hat der Antagonist nicht so die Strahlkraft eines Rick Yune aus dem ersten. Die Location in London ist optisch etwas unterkühlter und trister als es noch Washington im ersten Teil war. Der Plot nimmt sich in meinen Augen auch ernster als im 1. Teil. Das hemmt den Spaß etwas – aber der Film bleibt dennoch unterhaltsam. Die Action und Spezialeffekte sind ähnlich wie im ersten. Aber dieser Revenge-Plot und das klassische „The-Traitor-Within“-Motiv haben mir an sich gut gefallen.
7/10
Gestern Abend habe ich mir beide Filme Back2Back im Double-Feature angesehen.
Beide Filme sind richtig unterhaltsame, absolute Over-The-Top-Actioner, die sich für einen gemütlichen Action-Abend eignen. Aber auch nur das Grundmuster der Die-Hard-Filme variieren.
Olympus:
Mir gefallen die Filme von Antoine Fuqua und da macht „Olympus Has Fallen“ keine Ausnahme. Das Gespann Butler/Eckhart ist toll anzusehen – aber auch in gewisser Art und Weise kühl und distanziert. Mit Freeman, Leo und Forster haben wir gute Nebenrollen. Doch am erfrischensten war für mich Rick Yune, der hier einen guten Bad-Guy abgibt und quasi den Die-Another-Day-Konflikt mit reinbringt. Actiontechnisch wird uns extrem viel geboten. Die Spezialeffekte jedoch sind trashig – aber auch sehr charmant integriert. Der Film macht Spaß – ist zwar auch „patrotic as fuck“ mit dem klassischen Szenario „Amerikaner müssen in harten Zeiten zusammenhalten“ aber er nimmt sich hier nicht allzu ernst, was dem Film sehr zugute kommt.
8/10
London:
London scheint mittlerweile bedingt durch die aktuellsten Bonds einen gewissen Reiz als Location für Actionfilme bekommen zu haben und so findet dieser Teil nun hier in London statt. Und dieser 2. Teil ist etwas schwächer als „Olympus“. So hat der Antagonist nicht so die Strahlkraft eines Rick Yune aus dem ersten. Die Location in London ist optisch etwas unterkühlter und trister als es noch Washington im ersten Teil war. Der Plot nimmt sich in meinen Augen auch ernster als im 1. Teil. Das hemmt den Spaß etwas – aber der Film bleibt dennoch unterhaltsam. Die Action und Spezialeffekte sind ähnlich wie im ersten. Aber dieser Revenge-Plot und das klassische „The-Traitor-Within“-Motiv haben mir an sich gut gefallen.
7/10