Ich Berichte das ich Traffic mit Douglas, Jones, Del Toro u.a richtig langsam und öde fand.

Casino Hille hat geschrieben: 28. August 2018 22:32
Allerdings finde ich noch einen anderen Dan Aykroyd Film neben Blues Brothers sterbenslangweilig... Welchen ich wohl meine?

"Meine Stiefmutter ist ein Alien"?

Welche Serie ich nie zur Gänze angeschaut habe, war "Indiana Jones".
Da geht es zu mit einem Wumm Bumm, das es einem nur so erschaudert. Man rumpelt und punpelt von einer phantasmogorischen Szene in die andere wie im einer Mülltonne , die einen Berg runterrollt.
Überschätzte Filme sonst sind;
ET
Rocky Horror Picture Show
Fame
Das Schweigen der Lämmer
Vom Winde verweht

Fame hab ich tatsächlich noch nicht gesehen, aber das hab ich in nächster Zeit auch nicht vor.

In den 1980igern konnte ich mich an Fame nicht sattsehen. Heute halte ich ihn nicht mal 5 Minuten aus.

AnatolGogol hat geschrieben: 29. August 2018 05:57

Casino Hille hat geschrieben: 28. August 2018 22:32 Allerdings finde ich noch einen anderen Dan Aykroyd Film neben Blues Brothers sterbenslangweilig... Welchen ich wohl meine?

Irgendwas mit Geister? Den finde ich schon ziemlich gut, gerade Murray ist hier göttlich.

Genau. Die Ghostbusters sind so gar nicht mein Ding - den zweiten Film habe ich nie bis zum Ende geschafft, durch das Original musste ich mich 2-mal quälen, bis ich akzeptieren konnte, dass das nix für mich ist. Finde auch Murray als Darsteller generell arg überschätzt und nirgendwo mehr als in diesem Film.

Casino Hille hat geschrieben: 20. Oktober 2018 19:48 Finde auch Murray als Darsteller generel arg überschätzt.

Also dafür könnte man schon in Erwägung ziehen, dich zu steinigen.

Ich halte die "Ghostbusters-Filme" auch für etwas überschätzt. Irgendwie hatte ich mit den Filmen nicht den Spaß, den ich mir erhofft hatte. Sie waren nicht schlecht, aber mir reichten die beiden Filme zum einmal ansehen. Murray kann ich als Darsteller aber wohl gut leiden.

Für mich ist das zentrale Ghostbusters-Team auch ziemlich schwach. Murray ist im Dauersarkasmus verhaftet, die anderen erklären zwei Stunden lang mit wissenschaftlichem Gebrabbel den wenig komplizierten Plot. Selbst die tolle Weaver darf eigentlich nur scharf aussehen und sich hypersexualisiert präsentieren... Ne, manchen Kult muss man nicht nachvollziehen können.

Der größte Schwachpunkt bei Ghostbusters ist für mich eindeutig Weaver.

Bislang habe ich in diesem herrlichen Thread ja schon zugegeben, dass ich mit "Il grande silenzio", "Ghostbusters", "Forrest Gump" und "Blues Brothers" nichts anfangen kann, und den Weihnachtsklassiker "Der kleine Lord" noch nie gesehen habe. Da will ich mal wieder eine neue Beichte heraushauen: Der vielseits geliebte "Good Will Hunting" gehört zu den schlimmsten Filmen, durch die ich mich in jüngerer Zeit durchquälen musste. Dafür gab es einen Drehbuch-Oscar??? Aha. Das war nicht mehr und nicht weniger als eine rührselige Labertaschen-Schmonzette, die mit Kalenderspruch-Weisheiten gar nicht mehr aufhören konnte. Robin Williams als Ober-Gutmensch vom Dienst geht gar nicht, Matt Damon als eingebildeter Super-Dummschwätzer ist die unsympathischste Hauptfigur seit langer Zeit… grausiger Film. Aber ein gutes hat er: Jetzt, da ich ihn einmal ganz durchgestanden habe, ist meine bessere Hälfte mir wirklich was schuldig.

Gut Mensch Hunting ist auch kein guter Film, fand den auch immer schon allzu aufdringlich und dröge. Im Zweifel sollte man dann lieber Van Sants eigenes Sort-of-Remake Finding Forrester anschauen. So richtig gut ist der zwar auch nicht, bringt aber seine Botschaft halbwegs schmerzfrei an den Mann und Connery als alter Kauz ist klasse (wie man als Connery-Fan ja auch froh ist in der Endphase seiner Karriere was halbwegs vernünftiges zu finden und FF würde ich zu der Kategorie zählen).

Och Mensch, ich fand den schön. Matt Damon zeigt da auch meiner Meinung nach eine seiner besten Leistungen. Wenn er Minnie Driver praktisch seine traumatische Vorgeschichte ins Gesicht schreit, war das für mich ganz großes Kino.

AnatolGogol hat geschrieben: 10. August 2020 09:58 Im Zweifel sollte man dann lieber Van Sants eigenes Sort-of-Remake Finding Forrester anschauen. So richtig gut ist der zwar auch nicht, bringt aber seine Botschaft halbwegs schmerzfrei an den Mann und Connery als alter Kauz ist klasse (wie man als Connery-Fan ja auch froh ist in der Endphase seiner Karriere was halbwegs vernünftiges zu finden und FF würde ich zu der Kategorie zählen).

Trotz Connery nie gesehen, aber nach Good Will Hunting wird es schwer, mich nochmal zu so einem Schund zu überreden.

Good Will Hunting ist doch ganz in Ordnung. Das war Van Sant in seiner Mainstream Phase, und das ist weit entfernt von seinen besten Werken, aber das ist doch passables Kino. 6/10 für beide.