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Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 25. James-Bond-Film NO TIME TO DIE (Keine Zeit zu Sterben; Aktueller Kinostart: Oktober 2021) herein!
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Niklas
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Funksoulbrother
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Und bei der "back-to-back"-Idee könnte man beide Filme vielleicht auch wieder auf eine Lauflänge von 120-130 Minuten bringen. Bloß nicht zwei überladene, verworrene und schlecht getimte Filme wie z. B. bei den "Matrix"- oder "Fluck der Karibik"-Fortsetzungen, die ja auch "back-to-back" gedreht wurden!
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Maibaum
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Und wahrscheinlich wird genau das passieren.

Welcher von den bisherigen Doppelfilmen war eigentlich gelungen?
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danielcc
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Ich glaube, zwei Filme die je max 120min sind, könnten nicht mehr Drehtage für Craig sein als der Shoot zu SP. Wenn man seine Rolle etwas begrenzt, wenn man vielleicht etwas weniger Action mit ihm hat.

Abgesehen davon ist das jetzt erstmal Wunschdenken der Sun - so sehe ich es zumindest.

Es hätte aber viele Vorteile die man nach SP lösen muss.
- Waltz sollte als Blofeld noch zwei mal auftauchen und gleichzeitig könnte man auch seine Szenen zeitlich zusammen hängend drehen
- Craigs Alter spielte keine so große Rolle für Bond 26
- Die Filme müssen wieder günstiger werden und das wäre so auf jeden Fall möglich; Craig würde weniger kriegen als für zwei Einzelfilme, man braucht weniger Sets, man braucht weniger Pre-Production...
- ein neues Studio möchte sicher schnell eine Rendite sehen

Dumm ist nur, dass der vielleicht anstrengendste Teil der Filme - nämlich die Promition - für Craig gleich zwei mal in kurzer ZEit anstehen würde.

Aber ich mag die Idee. Während die Bondfilme nun auch bei Craig schon wieder mehr in Richtung Routine gehen, könnte man hiermit dem Ganzen einen Event Charakter geben - und sowas funktioniert Box Office technisch immer am Besten.
Zudem würde man Craigs Ära mit einem großen Bang enden lassen.

Nun brauchen wir nur noch ein gutes Team (Regie und Drehbuch) denn Mendes wollte sowas ja schon nicht bei SP


Zu den Bedenken hier:
Es steht und fällt doch alles mit dem Drehbuch. Die Matrix und PotC Sequels leiden doch genau darunter, dass eine Geschichte unnötig verkompliziert wurde und man den Spaß und die Klarheit des Originals gar nicht wieder erkannte.
Andere Filme wie HP7 und Hobbit wurden doch nur im Nachhinein unterteilt. Das ist sicher auch kein Maßstab.

Ich finde zum Beispiel, dass die Sherlock Staffeln es schaffen, einen Bogen zu spannen ohne das die Einzelfilme darunter leiden.
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Invincible1958
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danielcc hat geschrieben:Abgesehen davon ist das jetzt erstmal Wunschdenken der Sun - so sehe ich es zumindest.
So sehe ich das auch.

Und auch wenn es aus Fan-Sicht natürlich ein Traum wäre, zwei neue Bondfilm in kurzem Abstand zu bekommen, glaube ich nicht daran.

Selbst wenn man Craigs Screentime in den Filmen kürzen würde, wäre er garantiert länger von zuhause weg als bei einem Einzel-Dreh. 9 bis 10 Monate würde es garantiert dauern, zwei Filme am Stück zu drehen.

Man könnte ihn allerdings damit locken, dass man einen großen Teil der Filme in New York dreht. Dann könnte er nachts im eigenen Bett schlafen. Das wäre bestimmt ein Argument, bei dem er sich ernsthaft Gedanken machen würde, nochmal zurückzukehren.
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Niklas
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danielcc hat geschrieben:- ein neues Studio möchte sicher schnell eine Rendite sehen
Ein neues Studio? Hab ich hier was verpasst???
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Maibaum
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Die Hälfte der Sherlock Filme ist aber nur mittelmäßig.

Die Idee der Doppelfilme ist doch daß der Stoff theoretisch zu groß ist für einen Einzelnen und deswegen auf 2 verteilt wird. Praktisch aber war es anscheinend eher so daß man durch eine Doppelfolge das drohende Ende des Franchises künstlich verlängert hat.

Ach ja, bei Kill Bill oder bei Nymphomaniac hat das sehr gut geklappt, aber die hatten auch eine Vision, und wurden auch von richtigen Filmemachern konzipiert, und nicht von Kontoverwaltern.
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Henrik
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Wenn Waltz dann auch dabei ist, soll's mir Recht sein.

Ein Problem dürfte die Gunbarrel sein. Wenn man die bei CR und QOS schon am Anfang/Ende positioniert hat, wird sie, sollte das tatsächlich war sein, bei Bond 26 auch erst am Ende sein. Das ist zwar dann auch passender als am Anfang, jedoch wird dann möglicherweise wieder ein langer Weg zurück zur ursprünglichen Position beginnen.
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danielcc
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Hier gerne in der Pre-Pre-Production Zeit all die üblichen Zeitungsartikel oder Internet Gossips rein die sich nicht konkret den anderen Threads zuordnen lassen
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Henrik
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Unglaublich erscheint mir gerade noch der Gedanke, dass die Filme in so kurzer Zeit hintereinander veröffentlicht werden würden. Sicherlich ist das beim back-to-back-Dreh leichter möglich, aber dass das das letzte Mal bei Bond passiert ist, ist immerhin schon 42 Jahre her!
Zuletzt geändert von Henrik am 5. Januar 2016 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Funksoulbrother
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Invincible1958 hat geschrieben:Man könnte ihn allerdings damit locken, dass man einen großen Teil der Filme in New York dreht. Dann könnte er nachts im eigenen Bett schlafen. Das wäre bestimmt ein Argument, bei dem er sich ernsthaft Gedanken machen würde, nochmal zurückzukehren.
New York als eine(!) Location fände ich in Ordnung. "Echte" Spionage-Ermittlungsarbeit für Bond. Mit Leiter an Bord. Eine große Actionszene in der Stadt. Eine rund halbstündige Sequenz in der Doppelfolge von zusammengenommen rund 240-260 Minuten. Hey, und schon ist "007 in New York". :P
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Henrik
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Henrik hat geschrieben:Unglaublich erscheint mir gerade noch der Gedanke, dass die Filme in so kurzer Zeit hintereinander veröffentlicht werden würden. Sicherlich ist das beim back-to-back-Dreh leichter möglich, aber dass das das letzte Mal bei Bond passiert ist, ist immerhin schon 42 Jahre her!
Liegt ja auch immer am Budget, was durch kürzere Filme ja auch nicht zwangsläufig sinkt (QOS).
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Funksoulbrother
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Henrik hat geschrieben:Ein Problem dürfte die Gunbarrel sein. Wenn man die bei CR und QOS schon am Anfang/Ende positioniert hat, wird sie, sollte das tatsächlich war sein, bei Bond 26 auch erst am Ende sein. Das ist zwar dann auch passender als am Anfang, jedoch wird dann möglicherweise wieder ein langer Weg zurück zur ursprünglichen Position beginnen.
Nee, trotz Cliffhanger könnte man die Gunbarrel doch problemlos an den Anfang stellen. Oder bin ich jetzt blöd?
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Hannes007
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Die Gunbarrel kann (sollte/muss) man IMMER an den Anfang stellen. Ich sehe da kein Problem warum das nicht funktionieren sollte.
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Casino Hille
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danielcc hat geschrieben:Es steht und fällt doch alles mit dem Drehbuch. Die Matrix und PotC Sequels leiden doch genau darunter, dass eine Geschichte unnötig verkompliziert wurde
Eben nicht. Matrix 2 (okay, der spielt wirklich in einer eigenen Linie - brillanter Film!) und POTC 2 sind jeweils deutlich besser als ihre Nachfolger, weil diese es mit dem Action-Bombast einfach hemmungslos übertreiben. Das ist ärgerlicher und auch ziemlich tragisch, aber eine logische Folge bei solchen Zweiteilern, in denen der erste Teil zwangsläufig mehr zu erzählen hat als der zweite Teil. Das ist bei Einzelfilmen auch nicht anders - auch hier ist die zweite Hälfte oft die inhaltlich deutlich schwächere, weil sie anderen Schwerpunkte setzt. Daher braucht man vor allem einen guten Regisseur, der den Actionbombast im zweiten Akt mit dem richtigen Maß zu behandeln weiß.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

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