Verfasst: 16. Mai 2007 17:29
Ich bin ein großer Anhänger von Flemings Werk, dennoch muss ich sagen, um zu beurteilen was Bondig ist, oder was man von einem Bond erwartet, kann man sich nicht nur auf das Literarische Vorbild stützen aber die Augen vor den bisherigen Filmen zu schließen ist auch nicht richtig. Das heißt, man kann einfach nicht einen Bondfilm bewerten ohne beide Seiten (Roman und Film) mit einzubeziehen.
Casino Royale, hat diese beiden Seiten vereint und ist, zu recht, ein riesen Erfolg.
OHMSS ist z.B ein sehr Romangebundener Film, mehr als CR.
Die Connery Ära, abgesehen von DAF, enthält ebenfalls Romangetreue Filme mit einem Schuss der Elemente wie Martini, Gadgets, Humor (der fantastische Schwarze Homur von Connery fehlt mir
).
Das geht leider in der Moore Ära wieder verloren. Der Grund ist doch ganz klar, es fehlen weitere Romane, oder man hat die Elemente aus dem Roman immer mehr ausser acht gelassen (die extreme: MR).
Was manche scheinbar nicht sehen wollen ist den Mensch in Bond. Das Bond sich mal Übergibt (CR, DN) oder der weint (CR) ist für viele einfach Unverständlich. Und das, ist das was mich und viele anderen Unteranderem so faziniert.
Ob das jemanden nun gefällt oder nicht, ist egal, nur kann man nicht behaupten das, wenn Bond nicht mal den richtigen Martini bestellt, Q mal nicht da ist oder was sonst noch bemängelt wird, er nicht mehr Bond und der Film ein gewöhnlicher Agentenfilm ist.
Fazit: Was Bondig ist, kann nur jemand sagen der beide Seiten (Roman und Film) mit einbezieht. Was man von Bond erwartet ist die eigene Meinung.
Casino Royale, hat diese beiden Seiten vereint und ist, zu recht, ein riesen Erfolg.
OHMSS ist z.B ein sehr Romangebundener Film, mehr als CR.
Die Connery Ära, abgesehen von DAF, enthält ebenfalls Romangetreue Filme mit einem Schuss der Elemente wie Martini, Gadgets, Humor (der fantastische Schwarze Homur von Connery fehlt mir

Das geht leider in der Moore Ära wieder verloren. Der Grund ist doch ganz klar, es fehlen weitere Romane, oder man hat die Elemente aus dem Roman immer mehr ausser acht gelassen (die extreme: MR).
Was manche scheinbar nicht sehen wollen ist den Mensch in Bond. Das Bond sich mal Übergibt (CR, DN) oder der weint (CR) ist für viele einfach Unverständlich. Und das, ist das was mich und viele anderen Unteranderem so faziniert.
Ob das jemanden nun gefällt oder nicht, ist egal, nur kann man nicht behaupten das, wenn Bond nicht mal den richtigen Martini bestellt, Q mal nicht da ist oder was sonst noch bemängelt wird, er nicht mehr Bond und der Film ein gewöhnlicher Agentenfilm ist.
Fazit: Was Bondig ist, kann nur jemand sagen der beide Seiten (Roman und Film) mit einbezieht. Was man von Bond erwartet ist die eigene Meinung.