Welcher Musikrichtung soll eurer Meinung nach das Titellied zu Bond 22 angehören?

Pop
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14 (35%)
Hip-Hop
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (10%)
Rock
Insgesamt abgegebene Stimmen: 16 (40%)
Schlager
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (15%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 40

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OnkelDonald hat geschrieben:Wenn ihr euch den Link unten anschaut, wisst ihr was ich will LOL--- :lol: .

Aber das wird wohl kaum möglich sein! ! !
Wieso nicht? Wenn Bond mal im Westen der USA unterwegs ist (und dabei meine ich nicht nur L.A., SanFrancisco und Las Vegas), kann ein guter Country-Song schon passen. Natürlich nicht bei Bond 22. Aber für einen späteren Film kann ich mir das gut vorstellen.

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Da hast du Recht :!:

Aber erklär das mal den Verantwortlichen :wink: !

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Komischerweise gefiel mir der letzte Bond Song sehr gut. War m.E. der beste seit "GoldenEye". Ich bin allerdings für einen Rock-Pop Mix mit irgendwelchen gefühlvollen Einlagen, wie in Sheena Eastons "For Your Eyes Only". Was mir mehr Sorgen bereitet ist der Score. David Arnold hat Ahnung von Musik, das ist spätestens seit seinem wundervollen "Stargate" Soundtrack klar. Aber bei Bond ist er völlig fehl am Platz. Mir hat nicht einer seiner Scores wirklich gefallen. Seine Bond Musik ist ungefähr so interessant, wie John Barrys seit Octopussy. Und die waren ab da wirklich z.T. laaaaaaaaaaaangweilig. Dann kam Michael Kamen und hat einen genialen Score für "Licence To Kill" hingelegt. Er hat dort z.B. das Thema wundervoll und interessant arrangiert. Es waren immer die "Ersatzkomponisten" für Barry, wenn er mal keine Zeit hatte, die für frischen Wind sorgten. Sir George Martin, Bill Conti, Marvin Hamlisch und eben Michael Kamen. Die Scores sind einfach klasse. M.E. haben die Produzenten einen großen Fehler gemacht, als sie auf irgendwelche besserwisserischen Bond Fans hörten und Eric Serra durch David Arnold ersetzten. Sein "GoldenEye" Score war neu, experimentierfreudig, genial arrangiert. Da wußte man einfach nicht, was als nächstes kommt. Es ist sehr schade.

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Craig Defender hat geschrieben:Komischerweise gefiel mir der letzte Bond Song sehr gut. War m.E. der beste seit "GoldenEye". Ich bin allerdings für einen Rock-Pop Mix mit irgendwelchen gefühlvollen Einlagen, wie in Sheena Eastons "For Your Eyes Only". Was mir mehr Sorgen bereitet ist der Score. David Arnold hat Ahnung von Musik, das ist spätestens seit seinem wundervollen "Stargate" Soundtrack klar. Aber bei Bond ist er völlig fehl am Platz. Mir hat nicht einer seiner Scores wirklich gefallen. Seine Bond Musik ist ungefähr so interessant, wie John Barrys seit Octopussy. Und die waren ab da wirklich z.T. laaaaaaaaaaaangweilig. Dann kam Michael Kamen und hat einen genialen Score für "Licence To Kill" hingelegt. Er hat dort z.B. das Thema wundervoll und interessant arrangiert. Es waren immer die "Ersatzkomponisten" für Barry, wenn er mal keine Zeit hatte, die für frischen Wind sorgten. Sir George Martin, Bill Conti, Marvin Hamlisch und eben Michael Kamen. Die Scores sind einfach klasse. M.E. haben die Produzenten einen großen Fehler gemacht, als sie auf irgendwelche besserwisserischen Bond Fans hörten und Eric Serra durch David Arnold ersetzten. Sein "GoldenEye" Score war neu, experimentierfreudig, genial arrangiert. Da wußte man einfach nicht, was als nächstes kommt. Es ist sehr schade.
Da bin ich gänzlich anderer Meinung! Ich halte David Arnolds Arbeiten für durchweg gelungen. Michael Kamen (Gott hab ihn seelig) und Eric Serra waren absolute Fehlbesetzungen, die meiner Meinung nach dem jeweiligen Film keinen guten Dienst erwiesen haben. Gut, ich gebe zu das mir von beiden auch nur sonst sehr wenig gefällt. Bei Kamen fällt mir spontan nur "Three Musketeers" ein, der einigermassen was taugte. David Arnold ist für mich der legitime Barry Nachfolger. Seine Scores sind gleichermassen szenarisch passend wie auch melodisch gut anzuhören. Die von Dir favorisierten Werke hingegen wirken auf mich zu oft experimentell. Ja, für mich sind die Scores zu LTK und GE die schlechtesten aller Bondscores, sorry... :oops:
Aber gut, Musik ist nun wirklich Geschmacksache. Nur was Bill Conti angeht gebe ich Dir recht. FYEO gefiel mir sehr gut.
Zuletzt geändert von chief am 9. September 2007 21:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Den LTK-Soundtrack finde ich bombastisch, vor allem wegen der experimentellen Gunbarrel. Wohingegen ich dem GE-Soundtrack völlig abgeneigt bin (dieses Gebommel da am Anfang, finde ich vielzu sehr "techno" - 'ig, ich fand die Entscheidung Arnold einzusetzen richtig.
David Arnold fand ich solide, wobei imo keiner an die Kompositionen der frühen Bondfilme heranreichen kann (John Barry).
Die ersten Bonds (bis LALD) hatten einfallsreichen Soundtracks, danach begann das 70-er und 80-er Gesäusel, welches sich auch im sonstigen Soundtrack (extrem finde ich FYEO) ausdrückt.
Allgemein kann man sich denke ich gar nicht auf einen Komponisten festlegen (DAD finde ich nicht sehr gut).
Heraus stechen (von den neueren Filmen) LTK (Kamen) und TND (also Arnold), wobei ich Arnold's DAD Soundtrack nicht mag.
In CR hingegen hat er wieder bombastische Arbeit geleistet--- wie mir nach dem Lesen meines Posts auffällt ist die Musik eines "schlechteren" Filmes auch "schlechter" in meinen Augen.
Demzufolge brauchen wir einen guten Bond 22 um eine gute Musik zu bekommen.---

um wieder ernst zu werden:
Ich sehe keinen Grund David Arnold zu ersetzen.

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Auch die Soundtracks der 007 Filme sind immer ein Spiegelbild ihrer Zeit. Um es etwas vereinfacht zu formulieren..

60er Jazzig
70er Funkig/Disco
80er Rockig/Pop
90er...naja, wird schwierig. Man könnte Madonna eine gewisse Technolastigkeit unterstellen, aber es geht hier ja um die Scores nciht um die Songs. Zumindest hat David Arnold die Synthi Quote kräftig erhöht.

Ich lasse mich zu der Behauptung hinreissen, wenn man eine Umfrage zu den beliebtesten Scores machen würde, LTK und GE kämen nicht gut weg...
Onkel Donald hat geschrieben:wobei ich Arnold's DAD Soundtrack nicht mag.
Du solltest ihn mal in seiner vollständigen (und leider offiziell nicht erschienenen) Form anhören. Der Score ist noch einer der Lichtblicke dieses Films.

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Hi,
ich habe zumindest mal die Soundtrack-CD gehabt.
GE kommt bei mir ziemlich weit unten, DAD auch. LTK finde ich aufgrund der Experimentierfreude super.
Ich finde, der Arnoldsche Soundtrack zu CR passte zu dem Film. Der Film war etwas "puristischer"- genau wie der Soundtrack. In DAD passte der Soundtrack auch zum Film- und war ein Highlight und rettete den Film gewissermassen, was ja eigentlich Arnolds Klasse beweist.
Ich denke also, je nachdem wie der Film wird, dürfen wir auch den Soundtrack einschätzen.
chief hat geschrieben:(und leider offiziell nicht erschienenen)
Ist nicht alles auf der CD? Und wo hast du ihn dann her :lol: ?

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Der offizielle Soundtrack war im Grunde eine Frechheit...

Soundtrack "Die another Day"
Normale Soundtrack CD: 51 Minuten.
Complete Score (Bootleg): 129 Minuten (auf zwei CD´s)


Noch Fragen...? :wink:

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Mh na gut.
Aber bei solchen Soundtrack-CDs ist das doch eigentlich immer so, oder?
Ich mein vielmals kommt halt auch wieder ein Thema-Score und oft ist die Musik im Film kaum wesentlich wahrzunehmen, interessiert (in den Augen der Produzenten) wohl nur Freaks...!..!
Ich habe die "Walk the Line"- CD (was ja sogar ein Musik-Film --- und mein Lieblingsfilm ist). Ein paar Tracks aus dem Film vermisse ich sehr schmerzlich.

Naja man kanns nicht ändern...

Liebe Zeit, schon wieder 22 Uhr :x !

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Ich habe mir schon gedacht, daß ich kaum Zustimmung finde, aber damit habe ich auch gerechnet. Das macht aber nichts. Ich wollte sowieso einfach mal wissen, wie denn der Musikgeschmack der Bond Fans so aussieht.
Daß "GoldenEye" aber überhaupt keine Zustimmung findet, ist irgendwie traurig. Gerade das Experimentelle war ja so interessant. Die Arrangements mit vielen "komisch" klingenden Instrumenten. Besonders gefiel mir die Musik zu den Szenen, wo Bond in Rußland war. Finster, dunkel, geheimnisvoll. Hat irgendwie gepaßt.
Arnold macht schon solide Musik, keine Frage. Aber für mich ist es eben nichts neues mehr. Seine Arrangements z.B. vom Bond Thema sind irgendwie alle gleich. Die Arrangements von den von mir oben genannten Komponisten sind interessanter (ich sage nur "Bond ´77" von Hamlisch).
Und was Michael Kamen betrifft... man braucht sich nur die Scores zum ersten "Highlander" oder den "Die Hards" anhören und dann weiß man, was der konnte. Allein Beethovens 9. Sinfonie als Terroristenthema zu verwenden... wer kommt da schon drauf! Einfach genial.

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Craig Defender hat geschrieben: Und was Michael Kamen betrifft... man braucht sich nur die Scores zum ersten "Highlander" oder den "Die Hards" anhören und dann weiß man, was der konnte. Allein Beethovens 9. Sinfonie als Terroristenthema zu verwenden... wer kommt da schon drauf! Einfach genial.
Das Problem bei Michael Kamen war nur, dass sich der Soundtrack mehr nach Stirb langsam anhörte als nach Bond. Bei Arnold ist es 100 % Bond! :D
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

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Ich habe schon fast damit gerechnet, dass Die Hard und Highlander hier noch zur Sprache kommen...
Ich besitze diese Soundtracks, aber von wenigen Lichtblicken abgesehen, sind sie nach meiner Meinung nicht sehr hörenswert...

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Der "Highlander" Soundtrack wurde nie veröffentlicht! (Wir reden hier doch vom ersten "Highlander"???)
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried

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"Offiziell" nicht...
Hier ein Scan aus meiner Sammlung. Damit hier keiner denkt, ich würde Stuss erzählen... :wink:

Bild

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Ich bin mehr für die rockige Gangart bei dem Titelsong. Chris Cornell´s "You now my Name" hat mir gut gefallen und passte auch perfekt zum Thema.

Mein Vorschlag, jetzt könnt ihr mich teeren und federn, ist Marilyn Manson. Ok, er ist etwas skuril in seiner ganzen Art, kann aber bestimmte Themen perfekt umsetzen. Darauf kommt es doch an, oder? Da er bereits einige Songs erfolgreich gecovert hat. "Tainted Love", Sweet Dreams - Are made of this", Personal Jesus" (die auch in den Soundtracks von Filmen auftauchen) und sogar mal Pink Floyds "Another Brick in the Wall" als Live Cover. Da steckt einiges dahinter.