Re: Bond 25 mit Sam Mendes?
Verfasst: 7. November 2015 01:25
Die Liebe ist aber einseitig. Und das ist sie bei Bond immer.JayB hat geschrieben:Dass sich was in Richtung Liebe bei Swan und Bond entwickelt, empfinde ich "persönlich".
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Die Liebe ist aber einseitig. Und das ist sie bei Bond immer.JayB hat geschrieben:Dass sich was in Richtung Liebe bei Swan und Bond entwickelt, empfinde ich "persönlich".
Diesmal kam es aber anders rüber. Besonders zum Ende hin.Casino Hille hat geschrieben:Die Liebe ist aber einseitig. Und das ist sie bei Bond immer.JayB hat geschrieben:Dass sich was in Richtung Liebe bei Swan und Bond entwickelt, empfinde ich "persönlich".
Es berührt Bond aber zu keinem Zeitpunkt.MrWhiTe hat geschrieben:Ich glaube ich habe wirklich einen anderen Film gesehen.
...Spoiler
Dass der Erzfeind Blofeld plötzlich Bonds Halbbruder ist, ist also kein persönliches Element???
Für ihn ja, Bond war es hingegen sowohl Latte als auch Macchiato. Zumal persönliche Elemente ja nun irgendwie wenn man so will dann fast jeder Bond hat. Selbst GF bringt so etwas durch Bonds verletztes Ego wegen der Masterson-Sache ein, da ist SP jetzt nicht groß anders oder untypisch.MrWhiTe hat geschrieben:Spoiler
Dass der Erzfeind Blofeld plötzlich Bonds Halbbruder ist, ist also kein persönliches Element???
Natürlich Hannes, dass hatte ich schon auch so verstanden. Aber SP ist doch praktisch komplett anders als SF in jeder Hinsicht. Und damit ja schon eine große Abwechslung verglichen zum Vorgänger. Ich finde, gerade jetzt, nach dem die letzten 5 Bondfilme stilistisch allesamt komplett unterschiedlich waren (DAD, CR, QOS, SF und SP sind wohl nur sehr entfernt als einheitliches Kollektiv zu begreifen), brauchen wir mal wieder ein wenig Kontinuität in der Reihe. Daher müsste Mendes wohl auch Bond 25 inszenieren, obwohl ich einen Regiewechsel auch ganz schön fänd (am besten aber dann dennoch sich stark an SP orientieren, einfach, damit es jetzt endlich mal einheitlicher wird).Hannes007 hat geschrieben:Hille, ich meinte Abwechslung im Sinne von Abwechslung am Regiestuhl.
Die Liebe war eine bloße Behauptung. Habe ich keinem von beiden abgenommen. Die Chemie zwischen Craig und Seydoux war kaum vorhanden. Aber wie immer bei solchen Problemen bin ich der Meinung, dass dabei ein gnaz ghöriges Maß der Schuld am Drehbuch liegt.Casino Hille hat geschrieben:Die Liebe ist aber einseitig. Und das ist sie bei Bond immer.JayB hat geschrieben:Dass sich was in Richtung Liebe bei Swan und Bond entwickelt, empfinde ich "persönlich".
Sehe ich gar nicht nicht so, da gibt es reihenweise Parallelen. Erlesene Bilder, für Bond wird es (schon wieder) persönlich, sehr viele Anspielungen - mit denen genüßlich und teilweise auch sehr treffend gespielt wird - auf alte Bondfilme, ein elegischer Grundton, Braun-Farbfilter in der PTS, vor allem ein für heutige Actionfilme eher entschleunigtes Tempo und irgendwie das Gefühl, dass sich der Regisseur nicht so sehr für Action an sich interessiert (ihm fehlt bei diesem für Bond zentralen Element das Gespür, oder das Interesse, für das Außergewöhnliche, das Spektakelhafte, das Augenzwinkernde).Casino Hille hat geschrieben:Von was? Von einem Film der komplett anders als der Vorgänger war?Hannes007 hat geschrieben:Aus der Sicht knapp 5 Stunden vor meiner ersten SP-Sichtung bitte ich um Abwechslung.
Also da muss ich Maibaum und vodka heftigst widersprechen. Während die Action-Szenen in SF wirklich unspektakulär und belanglos sind, wird in SP genug Spektakel geboten. Und auch Augenzwinkern, man denke an den Fiatfahrer. Da hat nur noch der Mann mit der Weinflasche gefehlt.Maibaum hat geschrieben:Ich finde auch daß sich SF und SP sehr ähnlich sind in ihrer Ausrichtung und in ihrer Gestaltung.