danielcc hat geschrieben:es ist ein Bond der was lernt, was er in 20 Filmen zu vor nie musste! und darum geht es im Film von vorne bis hinten. [...] Bond lernt nichts, was er nicht schon vorher in den Filmen wusste ABER genau DAS ist ja die Entwicklung und die Definition eines Reboots
danielcc hat geschrieben:- Bond entwickelt seinen expliziten Geschmack
Tut er das? Tschuldige, aber davon sehe ich im Film wenig. Gerade seine Bestellung des Vesper-Cocktails ergibt keinen Sinn, weil sie erstens nie zuvor in einem Film fiel und zweitens einfach so ohne jede Begründung an der Stelle im Film erfolgt. Vesper ist zu dem Zeitpunkt meine ich auch gar nicht anwesend, er will sie also auch nicht beeindrucken, sondern er bestellt ihn einfach, als würde er ihn immer so bestellen. Und der maßgeschneiderte Anzug ist und bleibt eine Unwichtigkeit, die Bond zu seinem klassischen Casino-Stil führt, aber ihn als Charakter weder definiert noch genauer bestimmt.
danielcc hat geschrieben:- Bond verlernt das Vertrauen. Wenn er bestehen will als 00 kann er sich nur auf sich verlassen
Liest sich auf dem Papier toll, passt aber nicht zu dem Bond-Charakter, den wir später kennen. Denn der vertraut Personen wie M, Kerim Bey, Columbo, Ferrara, Vijay, Wai Lin und was weiß ich wen nicht noch alles. Die Erkenntnis, die er aus CR gewinnt, ergibt im Kontext von CR Sinn, führt uns aber nicht näher an den typischen 007-Charakter heran.