Welchen sind eure zwei Favoriten aus dem X-Men-Universum?

X-Men (Keine Stimmen)
X-Men 2
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (8%)
X-Men - The Last Stand (Keine Stimmen)
X-Men Origins: Wolverine (Keine Stimmen)
X-Men: First Class
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (42%)
The Wolverine (Keine Stimmen)
X-Men: Days of Future Past (Keine Stimmen)
Deadpool
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (17%)
X-Men: Apocalypse (Keine Stimmen)
Logan
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (33%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12

Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

166
X-3 hatte mit Beast eine sehr gute Figur. Angel ist verschenkt und sinnlos. Die beiden zu vergleichen finde ich unpassend. Kitty Pride (Page) war wundervoll in X3 und DOFP. Sie passte super hinein. Auch Bobby war in X1-3 + Dofp mehr als klasse. Das es dort neue Mutanten geben wird, war klar. Viele sind ja nicht mehr am Leben oder eingesperrt. Am meisten Eindruck von den "neuen" bei DOFP machten Blink (Die mit den Portalen) und Bishop (Omar Sy). Fand die weder gesichtlos noch unpassend oder so. Die Figuren ähneln zudem ihren Comicfiguren. Zudem sehe ich bei Matrix niemanden mir Rastas..

Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

168
Da muss man aber schon ein extremr Fan der Serie sein, um bei Bishop oder Blink da irgend einen bleibenden Eindruck zu erkennen. Die machen nichts weiter als in der Intro Sequenz kurz mal ihre Fähigkeiten einzusetzen und das auch nur so schnell, dass man als Außenstehender und Nicht-Fan gar nicht mitbekommt, wer da welche Fähigkeit hat.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

169
danielcc hat geschrieben:Da muss man aber schon ein extremr Fan der Serie sein, um bei Bishop oder Blink da irgend einen bleibenden Eindruck zu erkennen.
Blink ist mit ihren Portalen schon allein wegen der virtuosen Inszenierung ein Highlight des Filmes. Bishop nicht unbedingt, aber er überzeugt in seinen wenigen Minuten mit Charisma.
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Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

170
danielcc hat geschrieben:Ja es gibt eben viele Elemente die dazu beitragen dass ich das so empfinde.
- Die Prequel Idee an sich
- Innerhalb des ersten Prequels beginnt aber Erik eigentlich als positiver Charakter, der dann aber erst von dem Guten der X-Men überzeugt werden muss um dann am Ende sich gegen sie zu wenden
- Das zweite Sequel zeigt dann, einen guten Magneto in der fernen Zukunft, der aber in der Vergangenheit noch ein böser Magneto ist
- In Teil 2 (an den ich mich nicht erinnere) ist er ein Böser der sich aber mit den Guten verbündet um sich am Ende wieder gegen sie zu stellen (richtig?)

Nimmt man dann noch hinzu, dass er auch als Böder immer mal wieder mit dem guten Charles Schach spielt oder einen netten Plausch hält, kann man schon irgendwie den Eindruck gewinnen, dass es ein ständiges Hin und Her ist
Ich sehe da keine Widersprüche. Die chronologische Reihenfolge innerhalb der Handlung lautet ja: Freundschaft, Entfremdung, Zweckgemeinschaft, Versöhnung. Die Quasi-Versöhnung in der Binnenhandlung von DoFP kommt ja nur zustande weil Logan in die Vergangenheit reist...

Ich finde das sehr stark umgesetzt, wie Erik und Charles in First Class als Freunde dargestellt werden, die sich auf persönlicher wie auch auf Interessens-Ebene gefunden zu haben scheinen, mehr und mehr die Widersprüchlichkeit ihrer Beweggründe und Moralvorstellungen (naiver Gutmensch bzw. Idealist und paranoider, vom Leben gezeichneter Aussenseiter) getrennte Wege gehen, was zu einem gegenseitigen Hass führt, der beide (aber vor allem Charles) auffrisst. ich denke man bekommt hier wirklich ein Gefühl für diese beiden und ihre Erlebnisse über Jahrzehnte. Im Alter sind beide reuevoll, haben sich zumindest teilweise vergeben, die eigenen Fehler eingestanden und trauern ihrer gescheiterten Freundschaft nach, haben aufgrund ihrer andersartigen Wertvorstellungen und da sie immer noch zünftig in der Mutantenwelt mitmischen nicht die Möglichkeit, sich wirklich wieder zu versöhnen. So interpretierte ich ihren grundlegend respektvollen Umgang miteinander und die gemeinsamen Schachspiele.

Solche tragischen Freund-/Feindschaften finde ich in Filmen sehr interessant und mit McAvoy, Fassbender, Stewart, McKellen vor und Kinberg, Singer, Vaughn hinter der Kamera kann es von mir aus noch lange so weitergehen.
We'll always have Marburg

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Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

171
danielcc hat geschrieben: Gibt es bei den X-Men keinen anderen Bösewicht?
Hervorzuhaben sind hier natürlich Colonel Stryker, herrlich widerwärtig und hassenswert verkörpert vom grossartigen Brian Cox und Kevin Bacons süffisanter, charismatischer und etwas Bond-angehauchter Fanatiker in First Class.
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Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

172
GoldenProjectile hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:Ja es gibt eben viele Elemente die dazu beitragen dass ich das so empfinde.
- Die Prequel Idee an sich
- Innerhalb des ersten Prequels beginnt aber Erik eigentlich als positiver Charakter, der dann aber erst von dem Guten der X-Men überzeugt werden muss um dann am Ende sich gegen sie zu wenden
- Das zweite Sequel zeigt dann, einen guten Magneto in der fernen Zukunft, der aber in der Vergangenheit noch ein böser Magneto ist
- In Teil 2 (an den ich mich nicht erinnere) ist er ein Böser der sich aber mit den Guten verbündet um sich am Ende wieder gegen sie zu stellen (richtig?)

Nimmt man dann noch hinzu, dass er auch als Böder immer mal wieder mit dem guten Charles Schach spielt oder einen netten Plausch hält, kann man schon irgendwie den Eindruck gewinnen, dass es ein ständiges Hin und Her ist
Ich sehe da keine Widersprüche. Die chronologische Reihenfolge innerhalb der Handlung lautet ja: Freundschaft, Entfremdung, Zweckgemeinschaft, Versöhnung. Die Quasi-Versöhnung in der Binnenhandlung von DoFP kommt ja nur zustande weil Logan in die Vergangenheit reist...

Ich finde das sehr stark umgesetzt, wie Erik und Charles in First Class als Freunde dargestellt werden, die sich auf persönlicher wie auch auf Interessens-Ebene gefunden zu haben scheinen, mehr und mehr die Widersprüchlichkeit ihrer Beweggründe und Moralvorstellungen (naiver Gutmensch bzw. Idealist und paranoider, vom Leben gezeichneter Aussenseiter) getrennte Wege gehen, was zu einem gegenseitigen Hass führt, der beide (aber vor allem Charles) auffrisst. ich denke man bekommt hier wirklich ein Gefühl für diese beiden und ihre Erlebnisse über Jahrzehnte. Im Alter sind beide reuevoll, haben sich zumindest teilweise vergeben, die eigenen Fehler eingestanden und trauern ihrer gescheiterten Freundschaft nach, haben aufgrund ihrer andersartigen Wertvorstellungen und da sie immer noch zünftig in der Mutantenwelt mitmischen nicht die Möglichkeit, sich wirklich wieder zu versöhnen. So interpretierte ich ihren grundlegend respektvollen Umgang miteinander und die gemeinsamen Schachspiele.

Solche tragischen Freund-/Feindschaften finde ich in Filmen sehr interessant und mit McAvoy, Fassbender, Stewart, McKellen vor und Kinberg, Singer, Vaughn hinter der Kamera kann es von mir aus noch lange so weitergehen.
Toller Post. Absolute Zustimmung von dieser Seite.

@Daniel:

Extremer Fan? Nein, sehe ich nicht so. Kenne Leute die "mögen" die Reihe nur und denen sind 1, 2 vom Beginn im Kopf geblieben. Sind ja eigentlich auch "nur" 4 neue. Die anderen sechs Personen kennt man ja aus den vorherigen Filmen.

Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

175
Ist Dinklage der Wissenschaftler in DoFP?
Der war naemlich auch echt gut.

Das Problem ist nicht fuer mich, dass es keine tollen Darsteller und Boesewichte in der reihe gibt, sondern eher dass dann doch immer wieder irgendwie der Magneto herhalten muss was aufgrund der Gesamtkonstellation zwangslaeufig auf ein sich wiederholendes 'Verbuenden - Enttaeuschen - wieder Trennen' hinauslaeuft.

Aber dabei belasse ich es jetzt. Ich mag die Serie sehr, nur dieses Element finde ich auf Dauer etwas nervig
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Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

176
X-Men: Apocalypse wird kommenden April in Montreal, Kanada gedreht

http://www.comicbookmovie.com/fansites/ ... /?a=107057

So wie es aus dem Artikel hervorgeht ist Singer weiterhin Regisseur. Wäre großartig, wenn sich das bestätigt und er nicht aufgrund des ganzen Trubels um seine Person fallen gelassen wird. Singer IST dieses Franchise.

Ich bin auch weiterhin dafür das Vaughn den Gambit Film drehen soll.

Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

177
Gambit ist doch dieser Cameo-Zauberer aus X-Men Origins oder? Also ich persönlich finde ja, dass der Charakter für einen Solo-Film nichts taugt. (Zumal ich auch nichts davon halte, im Sinne von "Avengers" jetzt aus den X-Men ein riesiges Universum mit mehreren Einzelfranchises zu machen.)
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Re: Der X-Men Thread (20th Century Fox)

179
Mir macht diese explosionsartige Entwicklung der Comicverfilmungen etwas Angst. Wenn das noch mehr werden, kann man sagen, dass jeder Kino-Monat eigentlich nur noch von einer Comicverfilungen dominiert wird.
Solange jeder Film für sich genommen gut ist, ist das ja auch nicht schlimm. Aber die Macht die Marvel/Marvel Studios hat, ist irgendwie beängstigend und ich habe nicht das Gefühl, dass es der Gesamtsituaion des Kinos gut tut
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