Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

Für die Filmkenner: In unserem Cinema könnt ihr über den neuesten Blockbuster im Kino, alten Klassikern, neuen Kultfilmen bis hin zu euren Lieblingsserien uvm. diskutieren! Alles aus der TV/Kinowelt, das nicht ins Bondforum passt, bitte hier herein!

Welches ist der beste MCU-Film?

Iron Man
4
13%
The Incredible Hulk
2
6%
Iron Man 2
0
Keine Stimmen
Thor
1
3%
Captain America: The First Avenger
1
3%
Marvel's The Avengers
1
3%
Iron Man 3
1
3%
Thor: The Dark World
0
Keine Stimmen
Captain America: The Winter Soldier
3
10%
Guardians of the Galaxy
4
13%
Avengers: Age of Ultron
0
Keine Stimmen
Ant-Man
0
Keine Stimmen
Captain America: Civil War
2
6%
Doctor Strange
0
Keine Stimmen
Guardians of the Galaxy Vol. 2
4
13%
Spider-Man: Homecoming
0
Keine Stimmen
Thor: Ragnarok
2
6%
Black Panther
1
3%
Avengers: Infinity War
1
3%
Ant-Man and the Wasp
1
3%
Captain Marvel
1
3%
Avengers: Endgame
1
3%
Spider-Man: Far From Home
0
Keine Stimmen
Black Widow
0
Keine Stimmen
Shang Chi and the Legend of the Ten Rings
1
3%
Marvels Eternals
0
Keine Stimmen
Spider-Man: No Way Home
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 31
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vodkamartini
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Sehe ich auch ganz genauso, Hut ab. Captain Marvel ist nette Abenteuerunterhaltung aber natürlich von der Marvel-Stange. Klar der Film ist überdem strategisch sehr geschickt platziert in einer absoluten Saure-Gurken Zeit des Mainstreamkinos (Januar - März) und relativ kurz vor dem gehypten Endgame. Marvel dominiert das Massenkino nach Belieben und scheint in allem mindestens eine Armlänge voraus.
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GoldenProjectile
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Milde unterhaltsam und heute schon wieder vergessen. Aber nach über zwanzig davon und noch mal so viel von der Konkurrenz fängt es einfach an, zu langweilen. Strukturen, Figurentypen und viele Details oder Szenen sind absolut vorhersehbar, am Ende gibt es ein nettes Feuerwerk und ein paar Avengers-Teaser, so what? Jackson war ganz lustig. 4 oder 5 oder weiss der Kuckuck was / 10
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Casino Hille
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Sehe das überhaupt nicht so, dass das mit der Vielzahl an Superheldenfilmen zu tun haben soll. Letztes Jahr etwa hat der "Spider-Man" Film exzellent gezeigt, dass mit einer eigenen Herangehensweise von einer Superheldenermüdung gar nicht die Rede sein kann, weil deren Figuren immer noch viel zu viel hergeben. Strukturen, Figurentypen etc. sind nicht vorhersehbar, weil "Captain Marvel" ein Superheldenfilm ist, sondern weil nahezu alle Blockbuster so aufgebaut sind. Die Star Wars Filme unterscheiden sich da bspw. so gut wie gar nicht in Struktur und Aufbau vom Marvel-Kino, und über solche Geschichten wie "Jack and the Giants", "Kong: Skull Island" oder "Die Mumie" will ich jetzt gar nicht reden. :mrgreen: "Captain Marvel" ist einfach nicht sonderlich gut, das Drehbuch ist hanebüchen und sehr schwach zusammen konstruiert, die Hauptfigur uninteressant geschrieben und macht auch keinerlei nennenswerte Entwicklung durch, einen echten Anatagonisten gibt es faktisch nicht (die Jude Law Rolle hat gar keine eigene Agenda und in der letzten halben Stunde hat Cpt. Marvel auch keinen ebenbürtigen Konterpart, der sich mit ihr kräftetechnisch messen könnte) etc. Jackson fand ich auch lustig, auch wenn sein CGI-Gesicht mich durchgehend irritert hat. Gelungen ist der Buddy-Cop-Touch im Mittelteil, die ersten 20 und letzten 30 Minuten sind dafür extrem schwach (was man so von Marvel eigentlich nicht gewohnt ist) und Brie Larson ist ärgerlicherweise die erste große Fehlbesetzung im Heldenteam der Avengers (Chris Evans könnte man vielleicht noch nennen).
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Samedi
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Casino Hille hat geschrieben: 15. März 2019 11:11 Brie Larson ist ärgerlicherweise die erste große Fehlbesetzung im Heldenteam der Avengers.
Wen hättest du stattdessen besetzt?

Katheryn Winnick hätte ich mir auch ganz gut vorstellen können.
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vodkamartini
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Tja, so unterschiedlich kann man urteilen. Larson hat mir sehr gut in der Rolle gefallen und ich mag auch Evans als Cap. Sein etwas hölzernes Spiel passt zu der Rolle. Muss allerdings zugeben, dass ich keinerlei Comicvorlagen kenne - hat mich irgendwie nie interessiert -, bin da also völlig unbedarft. Sehe und genieße die Filme als harmloses Adventure Entertainment und auf dieser Schiene funktionieren sie für mich prächtig. Schnappatmung oder gar Gänsehaut krieg ich da (also bei allen Marvel-Filmen) nicht mal ansatzweise, dafür ist alles viel zu harmlos, brav, glatt und gefällig. Sicherlich ist Captain Marvel storytechnisch völlig 08/15 und dass es keinen vernünftigen Antagonisten gibt, ist fast schon ein (unfreiwilliger) Running Gag im MCU.
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Casino Hille
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vodkamartini hat geschrieben: 15. März 2019 18:18Muss allerdings zugeben, dass ich keinerlei Comicvorlagen kenne
Ich auch nicht. Darauf zielt mein Vorwurf der Fehlbesetzung nicht ab und es könnte mir gar nicht noch egaler sein, wie Miss Marvel in den gezeichneten Heftchen auf und ab gehüpft ist. Sofern sie dort denn hüpft, ich weiß es nicht. :mrgreen: Aber Larson füllt für mich die Rolle gar nicht aus, sie wirkt verkrampft und freudlos. Muss man natürlich nicht so sehen. Bessere Kandidatinnen hätte es aber en masse gegeben. Katheryn Winnick, Sarah Shahi, Emily Blunt, Anna Kendrick, da ist die Liste wirklich groß. Peinlich übrigens, dass die Gute jetzt im "Avengers: Endgame" Trailer (inszeniert von zwei Männern, während bei "Captain Marvel" eine Frau im Regie-Duo war) im Tank Top herumsteht und gleich mal ein Beauty-Styling über sich ergehen lassen musste. So progressiv "Black Panther" auch war, so wenig scheint das für Marvel generell zu gelten.
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Casino Hille hat geschrieben: 15. März 2019 11:11 Sehe das überhaupt nicht so, dass das mit der Vielzahl an Superheldenfilmen zu tun haben soll. Letztes Jahr etwa hat der "Spider-Man" Film exzellent gezeigt, dass mit einer eigenen Herangehensweise von einer Superheldenermüdung gar nicht die Rede sein kann, weil deren Figuren immer noch viel zu viel hergeben. Strukturen, Figurentypen etc. sind nicht vorhersehbar, weil "Captain Marvel" ein Superheldenfilm ist, sondern weil nahezu alle Blockbuster so aufgebaut sind. Die Star Wars Filme unterscheiden sich da bspw. so gut wie gar nicht in Struktur und Aufbau vom Marvel-Kino, und über solche Geschichten wie "Jack and the Giants", "Kong: Skull Island" oder "Die Mumie" will ich jetzt gar nicht reden.
Das ist sicher nicht falsch, aber die Superhelden machen dann gefühlt eben doch den Löwenanteil dieses Blockbuster-Marktes aus, erst recht wenn man wie ich solche Sachen wie Die Mumie (oder Transformers, oder TMNT, und was zum Henker ist Jack and the Giants?) gar nicht erst schaut, aber durch ein gewisses Interesse an den Mythologien und Figuren, das sich auch durch das gesamte eigene Umfeld zieht, immer wieder auf die Super-Strumpfhosen zurückkommt. Homecoming war gewiss nicht so verkehrt, und konnte angesichts der gefühlt 312 bereits existierenden Spider-Man-Filme durch seine Schwerpunkte (Mehr High-School, Coming-of-Age, und Stark als Journalismus, Freundinnen und Uncle Ben) die Materie auch mal ein bisschen von einer anderen Seite beleuchten. Ein Highlight, bei dem ich Luftsprünge mache à la Captain Marvel war das aber definitiv nicht. Das waren First Class, Dark Knight, Logan, der im Kontext bereits schon ältere Hulk und im Blockbuster-Sektor allgemein The Last Jedi.

Zur Kapitänin: Da waren viele Muster drin, die längst in das Blockbuster-für-Anfänger-Handbuch eingegangen sind, seien es gewisse Schnittfolgen (Erfolgserlebnis in der Luftschlacht - Schnitt - Rakete zerfetzt Flügel - Schnitt - Oberbösewicht taucht "unerwartet" hinter den Helden auf) über gewisse Figurenkonstellationen (die Handlung mit den beiden Kriegsparteien und wer jetzt gut und wer böse ist gab es doch genauso in diesem Star-Wars-Solo-Film, dort allerdings noch schlechter, und im Sci-Fi-Sektor gewiss schon zig Mal bei Star Trek) bis hin zu dem Moment, als wir während der Abspann lief (die werden auch immer länger) die Post-Credit-Szene eins zu eins voraussagen konnten. Daher jetzt auch exklusiv von mir als Marvel-Orakel die Prognose: Fantastic 4 Tease in Endgame. Da könnt ihr Gift drauf nehmen.
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Casino Hille hat geschrieben: 14. März 2019 16:46 selbst Star Wars ist mit der Kino-Ausbreitung ihrer Marke in Anthology-Spin-Offs baden gegangen.
Ich bin immer noch der Meinung, dass dies an der frühen Veröffentlichung Solos lag. Im Dezember wäre der definitiv besser gelaufen. Vor allem war zu diesem Zeitpunkt sowieso ein Overkill im Kino. Jurassic World lief nebenbei und noch 1 oder 2 große Blockbuster. ;)

Und ja, Marvel macht alles richtig und wird durch die Fox Übernahme noch mächtiger, denn so stehen endlich mal vernünftige Umsetzungen der F4, Dr. Doom und Co ins Haus. Dadurch kann das bisherige Filmuniversum großartig erweitert werden.

Für Phase 4 ist ja praktisch der Black Widow Film, Shang Chi (Martial Arts Held), the Eternals und Doctor Strange 2 bestätigt.

Dazu kehrt James Gunn verdammt nochmal zurück für Gurdians 3, was ich unglaublich großartig finde. Der Mann hatte einen starken Einfluss auf das MCU seitdem er die Guardians und den Kosmos hinzugefügt hat. Ich bin unglaublich gespannt auf das was noch kommt.
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Casino Hille
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Agent 009 hat geschrieben: 15. März 2019 23:34 Ich bin immer noch der Meinung, dass dies an der frühen Veröffentlichung Solos lag. Im Dezember wäre der definitiv besser gelaufen. Vor allem war zu diesem Zeitpunkt sowieso ein Overkill im Kino. Jurassic World lief nebenbei und noch 1 oder 2 große Blockbuster. ;)
Im Oktober wäre die Konkurrenz dann gewesen: "Fantastic Beasts 2", "Aquaman", "Mary Poppins Returns", "Mortal Engines", "Spider-Man: Into the Spider-Verse", "Bumblebee"... Nein, bei aller Liebe, da wäre Solo sogar noch schlechter gelaufen als im Mai. Aus meiner Sicht lief der Film nicht gut, weil er erstens vom Backlash von The Last Jedi betroffen war und zweitens einfach nicht beim breiten Publikum Anklang finden konnte. Das Marketing war nicht wirklich gut, die vielen negativen Berichte um den Film eher abschreckend, Solo ohne Harrison Ford ebenfalls nicht interessant genug... Disney hat die Sogkraft der Han Solo Figur überschätzt. Und das der Film dann auch noch insgesamt nur so lauwarm ankam, hat sicher auch nicht geholfen.

James Gunn ist zurück, und das ist wirklich großartig. Ein wenig Fairness in Hollywood tut gut! :D
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James Gunn kehrt zurück zu Marvel:



https://www.hollywoodreporter.com/heat- ... or-1195066

Mit dieser Meldung hätte ich wirklich nicht gerechnet. Sein Rausschmiss schien ja ziemlich endgültig, aber jetzt freu ich mich natürlich auf GOTG3. Das ist definitiv mein am meisten und sehnsüchtigst erwarteter Marvel-Film in den nächsten Jahren! :-)
Zuletzt geändert von Samedi am 16. März 2019 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Freut mich, dass man Gunn dann doch zurückgeholt hat. Hoffentlich wird das zu einem Präzedenzfall in Hollywood. Jeder kann in seiner Vergangenheit einmal Fehler machen und sich öffentlichkeitswirksam sprachlich oder zwischenmenschlich falsch verhalten. Es ist auch mal wichtig, zu verzeihen und zu vergeben.
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HCN007 hat geschrieben: 16. März 2019 14:35 Freut mich, dass man Gunn dann doch zurückgeholt hat. Hoffentlich wird das zu einem Präzedenzfall in Hollywood. Jeder kann in seiner Vergangenheit einmal Fehler machen und sich öffentlichkeitswirksam sprachlich oder zwischenmenschlich falsch verhalten. Es ist auch mal wichtig, zu verzeihen und zu vergeben.
Ich frag mich nur, warum man ihn zuerst gefeuert hat? Die Situation ist ja jetzt im Prinzip noch immer die gleiche wie damals.
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Casino Hille hat geschrieben: 15. März 2019 23:42
Agent 009 hat geschrieben: 15. März 2019 23:34 Ich bin immer noch der Meinung, dass dies an der frühen Veröffentlichung Solos lag. Im Dezember wäre der definitiv besser gelaufen. Vor allem war zu diesem Zeitpunkt sowieso ein Overkill im Kino. Jurassic World lief nebenbei und noch 1 oder 2 große Blockbuster. ;)
Im Oktober wäre die Konkurrenz dann gewesen: "Fantastic Beasts 2", "Aquaman", "Mary Poppins Returns", "Mortal Engines", "Spider-Man: Into the Spider-Verse", "Bumblebee"... Nein, bei aller Liebe, da wäre Solo sogar noch schlechter gelaufen als im Mai. Aus meiner Sicht lief der Film nicht gut, weil er erstens vom Backlash von The Last Jedi betroffen war und zweitens einfach nicht beim breiten Publikum Anklang finden konnte. Das Marketing war nicht wirklich gut, die vielen negativen Berichte um den Film eher abschreckend, Solo ohne Harrison Ford ebenfalls nicht interessant genug... Disney hat die Sogkraft der Han Solo Figur überschätzt. Und das der Film dann auch noch insgesamt nur so lauwarm ankam, hat sicher auch nicht geholfen.
Ich weiß nicht so recht. Solo lief nach seinem Heimkinorelease gefühlt sehr sehr gut. War wochenlang in den top 5 vieler Listen vieler Länder. Ich denke Marketing, Last Jedi Backlash und v.a. die viel zu kurze Pause gegenüber letzerem haben dem Film enorm geschadet. Kenne sehr viele, die auf Heimkino-Release warten wollten und dann nicht enttäuscht waren. Da kam eine ganze Menge an unglücklichen Umständen zusammen, so dass Solo letztlich deutlich unter Wert lief, denn er ist z.B. keinesfalls schlechter als der momentan total abräumende Captain Marvel. Kein Meisterwerk, aber auch das ein unterhaltsamer Abenteuerfilm für die ganze Familie.
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Samedi hat geschrieben: 6. März 2019 01:22
Casino Hille hat geschrieben: 6. März 2019 01:12 Die X-Men werden für das MCU sowieso alle umbesetzt.
Das glaub ich erst, wenn ich es sehe.
https://screenrant.com/deadpool-x-men-disney-reboot/
Ryan Reynolds' titular Deadpool antihero is the only character from Fox's X-Men franchise not expected to get rebooted by Disney now that the deal is closed. Twentieth Century Fox first launched their X-Men film series back in 2000. In the nearly two decades since, the studio completed the original X-Men trilogy, kicked off a spinoff trilogy starring Hugh Jackman's Wolverine and rebooted the franchise with its own prequel series. Further, in 2016 Fox released the first Deadpool movie, which was well received by fans and critics alike, becoming one of the most financially successful X-Men movies ever.

However, when it was first reported that Disney was looking to buy Fox's film and TV assets, which includes the latter's Marvel Comics characters, the onscreen future of the X-Men and Deadpool were put into question. Now that the deal between Disney and Fox is closed, there's still plenty fans don't know about the X-Men characters' future. There are still two of Fox's X-Men movies to be released; Disney will take over the marketing and distribution of Dark Phoenix, but the future of New Mutants is less clear. However, no matter what becomes of either film, it looks like the casts won't be sticking around as only Reynolds' Wade Wilson will be moving over to Disney.

As such, Dark Phoenix will be the last X-Men movie with this current cast of heroes. The movie combines the X-Men team initially featured in X-Men: First Class with the new generation of heroes introduced in X-Men: Apocalypse, such as Sophie Turner's Jean Grey. Further, it now seems unlikely New Mutants will ever receive a sequel since the characters and property will be rebooted by Disney. As for the Merc with a Mouth, Disney CEO Bob Iger has stated multiple times the studio is interested in more R-rated Deadpool sequels, so it's entirely possible fans will get the X-Force and Deadpool 3 movies previously announced.
Da haben wir es nach dem Disney/Fox-Deal Schwarz auf Weiß. Ein X-Men-Reboot mit neuem Cast wird 2021 oder 2022 anstehen, nur Ryan Reynolds als Deadpool dürfte weiterlaufen, was sowohl seinen dritten Solo-Film als auch einen X-Force-Teamfilm betrifft. Eine Entscheidung, die lange abzusehen war und aus Sicht des Mäusekonzerns nur vernünftig ist. Mit Fassbender und McAvoy könnte man einen sauberen Reboot nicht durchführen, der nach dem Kinostart von Dark Phoenix bitter nötig sein wird (denn der wird qualitativ die bisherigen Schlusslichter der Serie (X3, Apocalypse) noch einmal unterbieten) und ohne den die Mutanten kaum ins Marvel eigene Cinematic Universe überführt werden können.
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Dann bin ich mal gespannt, wen man als neue X-Men besetzen wird und wie alt die neuen Darsteller von Xavier und Magneto sein werden.
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