Ich würde von den Connerybonds eher NSNA nennen der FYEO am ähnlichsten ist.
Wenn man Handlungsteile und die schlichtere technische Austattung (in Bezug auf Gadgets und Studiosets) als Kriterium nimmt kann man sicherlich Vergleiche zwischen FRWL und FYEO anstellen - aber die filmische Umsetzung ist doch komplett verschieden. Ich wundere mich immer wieder wieviele Leute FYEO als ernsthaften Bondfilm bezeichnen. Das ist er aber ohne Zweifel nicht. Der Film ist komplett auf das bunte Spektakel das er ist ausgerichtet. Klar sind da ernsthaftere und bodenständigere Elemente integriert - aber ähnlich wie später in TWINE sind das doch einzelne Farbtupfer im Gemälde die für Abwechslung sorgen aber gleichzeitig auch ganz klar dem Spektakel untergeordnet sind. FYEO ist ein 100% typischer Moorebond.
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
182Ganz genau, fast 100 % typisch.AnatolGogol hat geschrieben:Ich würde von den Connerybonds eher NSNA nennen der FYEO am ähnlichsten ist.
Wenn man Handlungsteile und die schlichtere technische Austattung (in Bezug auf Gadgets und Studiosets) als Kriterium nimmt kann man sicherlich Vergleiche zwischen FRWL und FYEO anstellen - aber die filmische Umsetzung ist doch komplett verschieden. Ich wundere mich immer wieder wieviele Leute FYEO als ernsthaften Bondfilm bezeichnen. Das ist er aber ohne Zweifel nicht. Der Film ist komplett auf das bunte Spektakel das er ist ausgerichtet. Klar sind da ernsthaftere und bodenständigere Elemente integriert - aber ähnlich wie später in TWINE sind das doch einzelne Farbtupfer im Gemälde die für Abwechslung sorgen aber gleichzeitig auch ganz klar dem Spektakel untergeordnet sind. FYEO ist ein 100% typischer Moorebond.
Wie man FYEO als ernsthaft bezeichnen kann ist mir auch ein Rätsel. Da reicht schon die PTS um keinerlei Verdacht auf Ernsthaftigkeit aufkommen zu lassen. Und so geht es dann ja auch munter weiter. Das ist absolut ok, so will ich meine Moore Bonds ja auch.
NSNA hatte ich jetzt vergessen, klar der passt ohnehin voll in die Moore Ära rein.
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
183Bei NSNA stimme ich zu.Gemeinsam ist den Filmen vor allem, dass man trotz einer an sicht bodenständigeren Ausrichtung, sich in Details immer wieder Albrnheiten erlaubt hat (vergleiche Bibi Charakter mit Rowan Atkinson, etc.)
Dennoch halte ich FYEO nicht für einen ganz typischen Moore. Zumindest nicht in Bezug auf die vorangegangenen.
FYEO ist eben storymäßig bodenständig, wie gesagt. Man kann sich vorstellen, dass so etwas in der Realität wirklich abläuft (was ich bei YOLT nicht kann).
FYEO ist zudem deutlich realitätsnäher in der Umsetzung, dadurch dass weitestgehend auf Gadgets verzichtet wird, auf große gebaute Kulissen, auf Miniaturarbeit, auf Spezialeffekte. Auch in dieser Hinsicht das komplette Gegenteil zu TSWLM oder YOLT.
Zudem gibt es auch keine Figuren, die nicht so in der Realität auftauchen könnten (im Gegensatz zu Figuren wie Blofeld, Beißer, Odd Job, etc.)
Anschläge auf Bond sind in FYEO deutlich realistischer inszeniert. Da wird eben einfach versucht, Bond zu erschießen oder zu überfahren, anstatt mit Hüten geworfen oder sonst ein Schmuh.
Ausgerechnet die PTS als Beispiel für den Stil des Films zu nenenn ist natürlich total verfehlt, da eben diese in keinster Weise zum Rest des Films passt.
Dennoch halte ich FYEO nicht für einen ganz typischen Moore. Zumindest nicht in Bezug auf die vorangegangenen.
FYEO ist eben storymäßig bodenständig, wie gesagt. Man kann sich vorstellen, dass so etwas in der Realität wirklich abläuft (was ich bei YOLT nicht kann).
FYEO ist zudem deutlich realitätsnäher in der Umsetzung, dadurch dass weitestgehend auf Gadgets verzichtet wird, auf große gebaute Kulissen, auf Miniaturarbeit, auf Spezialeffekte. Auch in dieser Hinsicht das komplette Gegenteil zu TSWLM oder YOLT.
Zudem gibt es auch keine Figuren, die nicht so in der Realität auftauchen könnten (im Gegensatz zu Figuren wie Blofeld, Beißer, Odd Job, etc.)
Anschläge auf Bond sind in FYEO deutlich realistischer inszeniert. Da wird eben einfach versucht, Bond zu erschießen oder zu überfahren, anstatt mit Hüten geworfen oder sonst ein Schmuh.
Ausgerechnet die PTS als Beispiel für den Stil des Films zu nenenn ist natürlich total verfehlt, da eben diese in keinster Weise zum Rest des Films passt.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
184Du meinst realistische Anschläge wie das Eishockeyattentat? Oder das Attentat, als ein Biathlet mal schnell den Wettkampf verlässt um Bond zu killen? Oder die mega-aufwendige "Hinter-dem-Boot-Herzieh-Liquidierung" wo es ne Kugel aus Krieglers oder Apostis Knarre auch getan hätte? Oder ein ferngesteuerter Helicopter wo ne einfache ferngezündete Bombe auch gereicht hätte? Also das Argument zieht nicht wirklich.danielcc hat geschrieben:Anschläge auf Bond sind in FYEO deutlich realistischer inszeniert. Da wird eben einfach versucht, Bond zu erschießen oder zu überfahren, anstatt mit Hüten geworfen oder sonst ein Schmuh.

Auch die anderen Argumente sind für mich nur Oberflächlichkeiten. FYEO unterscheidet sich nur minimal in der filmischen Umsetzung von OP und AVTAK. MR und TSWLM erscheinen nur deswegen völlig anders, weil die Plots derart over-the-top sind. Aber hinter was Bond herjagt ist doch völlig belanglos im Vergleich zur Inszenierung des Films. FYEO als realistischen Agententhriller zu bezeichnen ist genauso wenig zutreffen wie wenn man Guns of Navarone wegen der paar kriegskritischen Dialoge gleich als Antikriegsfilm bezeichnen würde.
Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen - ich halte die PTS für ein sehr stimmiges Spiegelbild des späteren Films was Stimmung und filmische Umsetzung angeht.danielcc hat geschrieben:Ausgerechnet die PTS als Beispiel für den Stil des Films zu nenenn ist natürlich total verfehlt, da eben diese in keinster Weise zum Rest des Films passt.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
185OK, du hast mich was das angeht fast überzeugt. Dennoch: Die PTS zählt nicht!!! Krigler schießt auf Bond, das er den Wettkampf verlässt ist einfach eine Script-Dummheit.AnatolGogol hat geschrieben: Du meinst realistische Anschläge wie das Eishockeyattentat? Oder das Attentat, als ein Biathlet mal schnell den Wettkampf verlässt um Bond zu killen? Oder die mega-aufwendige "Hinter-dem-Boot-Herzieh-Liquidierung" wo es ne Kugel aus Krieglers oder Apostis Knarre auch getan hätte? Oder ein ferngesteuerter Helicopter wo ne einfache ferngezündete Bombe auch gereicht hätte? Also das Argument zieht nicht wirklich.![]()
Das Eishockey Ding ist in der Tat dumm - aber wenn ich der Bösewicht kurzfristig n paar Rowdies bezahlt hat, die Bond aufreiben sollen, passt es
Die Boot Sache ist ebenfalls total trottelig, klar.
Aber zumindest gibt es keine Stahögebisse, keine fliegenden Kreissägen, keine tötlichen Hüte, etc.
MOMENT, ich habe mit YOLT, DAF, TSWLM und MR verglichen. Dass AB FYEO in der Tat eine Besinnung auf bodenständigeres stattgefunden hat, ist unbestritten. Wobei OP und AVTAK dann doch wieder deutlich mehr Albernheiten zulassenAnatolGogol hat geschrieben:Auch die anderen Argumente sind für mich nur Oberflächlichkeiten. FYEO unterscheidet sich nur minimal in der filmischen Umsetzung von OP und AVTAK.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
186Das ist nicht unbestritten. Das bestreite ich sofort.danielcc hat geschrieben:OK, du hast mich was das angeht fast überzeugt. Dennoch: Die PTS zählt nicht!!! Krigler schießt auf Bond, das er den Wettkampf verlässt ist einfach eine Script-Dummheit.AnatolGogol hat geschrieben: Du meinst realistische Anschläge wie das Eishockeyattentat? Oder das Attentat, als ein Biathlet mal schnell den Wettkampf verlässt um Bond zu killen? Oder die mega-aufwendige "Hinter-dem-Boot-Herzieh-Liquidierung" wo es ne Kugel aus Krieglers oder Apostis Knarre auch getan hätte? Oder ein ferngesteuerter Helicopter wo ne einfache ferngezündete Bombe auch gereicht hätte? Also das Argument zieht nicht wirklich.![]()
Das Eishockey Ding ist in der Tat dumm - aber wenn ich der Bösewicht kurzfristig n paar Rowdies bezahlt hat, die Bond aufreiben sollen, passt es
Die Boot Sache ist ebenfalls total trottelig, klar.
Aber zumindest gibt es keine Stahögebisse, keine fliegenden Kreissägen, keine tötlichen Hüte, etc.
MOMENT, ich habe mit YOLT, DAF, TSWLM und MR verglichen. Dass AB FYEO in der Tat eine Besinnung auf bodenständigeres stattgefunden hat, ist unbestritten. Wobei OP und AVTAK dann doch wieder deutlich mehr Albernheiten zulassenAnatolGogol hat geschrieben:Auch die anderen Argumente sind für mich nur Oberflächlichkeiten. FYEO unterscheidet sich nur minimal in der filmischen Umsetzung von OP und AVTAK.
Das einzige was man gemacht hat war nicht noch ein weiteres Weltbedrohungszenario zu nehmen, aber schon in OP wird mal wieder der 3. Weltkrieg verhindert und der Silicon Valley Plan aus AVTAK passt bestens zu YOLT, OHMSS, DAF, TMWTGG, TSWLM, MR, OP und den Brosnan Bonds.
Der Anteil an faden Gags ist (leider) nicht wirklich geringer als in den anderen 80ger Jahre Filmen. Schau dir nur die Verfolgung mit der Ente an. Da ist genug drin.
Gadgets wurden auch vorher schon mal mehr mal weniger eingesetzt.
Der sich selbst zerstörende Lotos ist schon mal einer (kann man natürlich auch als ironischen Kommentar zu diesmal alles eine Nummer kleiner sehen), und der ferngesteuerte Helikopter zu Beginn ein anderer.
Nee das einzige was FYEO unterscheidet ist das es nur um eine kleine Dechiffrier Maschine geht, die aber trotzdem laut Dialog die Sicherheit Englands (= die westliche Welt) gefährdet.
Aber der Handlungsablauf (auch schon in DN und GF so ähnlich vorhanden) und der Spektakelanteil ist prinzipiell der selbe wie in YOLT, auch wenn die Schlußballerei eher klein bleibt und der Schurke etwas gewöhnlicher ist. Und selbst wenn das jetzt innerhalb der Reihe was besonderes sein soll, einen Trend für die nächsten Bonds wurde hier nicht gesetzt.
Und das alles unterscheidet sich nur unwesentlich von den meisten anderen Bonds.
Aber Daniell, ich glaube das habe ich allein hier im Thread schon 2 -3 mal dargelegt, ist jedenfalls schon mit genau den gleichen Argumenten ausreichend diskutiert worden.
Wo du hier einen auch nur halbwegs realistischen Film siehst ist mir ein Rätsel.
FYEO ist in einigen Punkten etwas zurückhaltender, aber das berührt die Bond typische innere Struktur des Filmes nur am Rande.
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
187Was du als "bondtypische innere Struktur" bezeichnest ist mir reichlich wurscht, darum geht es mir gar nicht. Natürlich ist FYEO ein Bondfilm und hat als solcher einen Helden, einen Bösewicht, ein paar Gadgets, viele hübsche Frauen, ein Missions-Briefing, etc.
Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass du keinen Stilbruch von MR zu FYEO erkennst?
Aber wenn wir auf der Ebene diskutieren, dann ist in der Tat jeder Bondfilm so ziemlich gleich. Aber das ist mir dann doch etwas zu dünn.
Also, ich wiederhole mich:
- die Story in FYEO ist bodenständiger; es geht nicht um die Weltherrschaft, sondern um eine vergleichsweise kleine Spionage-Technik
- es gibt keinen großen egomanischen Bösewicht, sondern nur einen relativ normalen Kleinkriminellen
- es gibt keine großen, pompösen Kulissen
- es gibt keinen Hechman mit unrealistischen Features
- es gibt praktisch keine Gadgets, nach dem massiven Gadget Einsatz in TSWLM, YOLT, DAF oder vor allem MR
- es treibt Bond nicht ins Weltall oder expotische Fernziele, sondern ans Mittelmeer
- es gibt praktisch keinen Showdown nach dem Prinzip, wie er praktisch seit GF immer weiter gesteigert wurde
- selbst die Q Szene konzentriert sich auf ein damals realistisches Ermittlungsverfahren anstatt auf absurde Gadgets
Aber auch an anderen Details merkt man, dass die Produzenten bewusst eine Abkehr von den Spektakel-Vorgängern inszeniert haben
- Melina's Rache Story wird sehr viel Zeit eingeräumt
- es gibt deutlich mehr Dialogszenen, in denen Moore Schauspielen kann
- es gibt praktisch keine Spektakel- oder Massen-Actionszenen
Ich bin ja selbst ein Verfechter einer differenzierten BEtrachtung der Bondfilme. Ich weiß, dass viele der Bond Merkmale mal auftauchen, mal nicht - und das die Filme letztlich alles andere als eine homogene Masse sind. Aber die Unterschiede in FYEO sind so frappierend, dass ich deine Meinung da absolut nicht nachvollziehen kann
Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass du keinen Stilbruch von MR zu FYEO erkennst?
Aber wenn wir auf der Ebene diskutieren, dann ist in der Tat jeder Bondfilm so ziemlich gleich. Aber das ist mir dann doch etwas zu dünn.
Also, ich wiederhole mich:
- die Story in FYEO ist bodenständiger; es geht nicht um die Weltherrschaft, sondern um eine vergleichsweise kleine Spionage-Technik
- es gibt keinen großen egomanischen Bösewicht, sondern nur einen relativ normalen Kleinkriminellen
- es gibt keine großen, pompösen Kulissen
- es gibt keinen Hechman mit unrealistischen Features
- es gibt praktisch keine Gadgets, nach dem massiven Gadget Einsatz in TSWLM, YOLT, DAF oder vor allem MR
- es treibt Bond nicht ins Weltall oder expotische Fernziele, sondern ans Mittelmeer
- es gibt praktisch keinen Showdown nach dem Prinzip, wie er praktisch seit GF immer weiter gesteigert wurde
- selbst die Q Szene konzentriert sich auf ein damals realistisches Ermittlungsverfahren anstatt auf absurde Gadgets
Aber auch an anderen Details merkt man, dass die Produzenten bewusst eine Abkehr von den Spektakel-Vorgängern inszeniert haben
- Melina's Rache Story wird sehr viel Zeit eingeräumt
- es gibt deutlich mehr Dialogszenen, in denen Moore Schauspielen kann
- es gibt praktisch keine Spektakel- oder Massen-Actionszenen
Ich bin ja selbst ein Verfechter einer differenzierten BEtrachtung der Bondfilme. Ich weiß, dass viele der Bond Merkmale mal auftauchen, mal nicht - und das die Filme letztlich alles andere als eine homogene Masse sind. Aber die Unterschiede in FYEO sind so frappierend, dass ich deine Meinung da absolut nicht nachvollziehen kann
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
188Aber die Filme sind eine homogene Masse, und werden von fast jedem als solche wahrgenommen.
Die ersten 4 fallen etwas heraus, aber bei näherer Betrachtung eigentlich nur FRWL.
Der erzählerische Aufbau von FYEO folgt dem gleichen Muster wie alle anderen Bonds. Die Art wie die Handlung in Gang gebracht wird, wie er das Bond Girl kennenlernt, nach und nach auf Handlanger, Unterschurken, Hauptschurken trifft, die Art wie aus der Handlung die kleineren und größeren Actionszene n entwickelt werden bis hin zur finalen Konfrontation.
Das läuft hier ähnlich ab wie in fast jedem Bondfilm. Natürlich wird die Bondformel von Film zu Film variiert, es ist nicht alles identisch, und nicht jedes Element muß in jeden Film vorkommen, und auch die Reihenfolge ist nicht immer dieselbe, aber im großen und Ganzen läuft FYEO ab wie fast jder Bond davor und danach. Solange das nicht zur langweileigen Routine verkommt macht mir das Spaß.
Und das der Rache Story v sonderlich viel platz eingeräumt wird oder das Moore auffallend mehr Dialogszenen hat wage ich zu bezweifeln. Zumal mir unklar ist warum letztees, selbst wenn es so wäre, etwas positives sein sollte.
Die ersten 4 fallen etwas heraus, aber bei näherer Betrachtung eigentlich nur FRWL.
Das ist doch nicht die innere Struktur. Das sind äußerliche Elemente der Bond Formel, und dei sind hier geanuso vorhanden wie im Rest der Serie.danielcc hat geschrieben:Was du als "bondtypische innere Struktur" bezeichnest ist mir reichlich wurscht, darum geht es mir gar nicht. Natürlich ist FYEO ein Bondfilm und hat als solcher einen Helden, einen Bösewicht, ein paar Gadgets, viele hübsche Frauen, ein Missions-Briefing, etc.
Der erzählerische Aufbau von FYEO folgt dem gleichen Muster wie alle anderen Bonds. Die Art wie die Handlung in Gang gebracht wird, wie er das Bond Girl kennenlernt, nach und nach auf Handlanger, Unterschurken, Hauptschurken trifft, die Art wie aus der Handlung die kleineren und größeren Actionszene n entwickelt werden bis hin zur finalen Konfrontation.
Das läuft hier ähnlich ab wie in fast jedem Bondfilm. Natürlich wird die Bondformel von Film zu Film variiert, es ist nicht alles identisch, und nicht jedes Element muß in jeden Film vorkommen, und auch die Reihenfolge ist nicht immer dieselbe, aber im großen und Ganzen läuft FYEO ab wie fast jder Bond davor und danach. Solange das nicht zur langweileigen Routine verkommt macht mir das Spaß.
Keinen großen.Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass du keinen Stilbruch von MR zu FYEO erkennst?
Das sind fast alles Nebensächlichkeiten die den oben skizzierten Handlungsablauf kaum berühren.Also, ich wiederhole mich:
- die Story in FYEO ist bodenständiger; es geht nicht um die Weltherrschaft, sondern um eine vergleichsweise kleine Spionage-Technik
- es gibt keinen großen egomanischen Bösewicht, sondern nur einen relativ normalen Kleinkriminellen
- es gibt keine großen, pompösen Kulissen
- es gibt keinen Hechman mit unrealistischen Features
- es gibt praktisch keine Gadgets, nach dem massiven Gadget Einsatz in TSWLM, YOLT, DAF oder vor allem MR
- es treibt Bond nicht ins Weltall oder expotische Fernziele, sondern ans Mittelmeer
- es gibt praktisch keinen Showdown nach dem Prinzip, wie er praktisch seit GF immer weiter gesteigert wurde
- selbst die Q Szene konzentriert sich auf ein damals realistisches Ermittlungsverfahren anstatt auf absurde Gadgets
Es gibt die PTS, es gibt 2 große Verfolgungsjagden, von denen die eine damals extrem spektakulär war, und noch etliche kleinerer Actioszenen. Alles absolut typisch.Aber auch an anderen Details merkt man, dass die Produzenten bewusst eine Abkehr von den Spektakel-Vorgängern inszeniert haben
- Melina's Rache Story wird sehr viel Zeit eingeräumt
- es gibt deutlich mehr Dialogszenen, in denen Moore Schauspielen kann
- es gibt praktisch keine Spektakel- oder Massen-Actionszenen
Und das der Rache Story v sonderlich viel platz eingeräumt wird oder das Moore auffallend mehr Dialogszenen hat wage ich zu bezweifeln. Zumal mir unklar ist warum letztees, selbst wenn es so wäre, etwas positives sein sollte.
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
189Es geht nicht um positiv oder negativ. Ich sage ja nicht, dass FYEO besser oder schlechter ist.
Deine innere Struktur ist ja so dermaßen oberflächlich, dass es praktisch für jeden Film unmöglich ist, diese NICHT einzuhalten. Ich sage ja: Es gibt einen Helden, eine Frau, einen Bösewicht, ein Missions-Briefing. Da alles zusammenkommen muss, ist die "innere Struktur" dadurch gegeben. Supi, und was haben wir davon? Da kann man ja gleich vom klassischer Dreiakter sprechen und feststellen, dass alle Bondfime - wie erstaunlich - diesem Aufbau folgen.
Ich habe auch nie behauptet, dass sich FYEO in der Struktur von anderen Bondfilmen unterscheidet, oder?
In allen anderen Details, die den Film wirklich ausmachen, unterscheidet sich FYEO von den besagten Vorgängern sehr wohl. Nun kann man darüber streiten was einen Bondfilm wirklich kennzeichnet: Deine "innere Struktur" oder die Vielzahl der Details, wie ich sie beschrieben habe.
Habe grad zum Spaß noch mal in einem meiner Bondbücher nachgeschaut ("Die James Bond Filme - präsentiert von Cinema, anlässlich der GoldenEye Produktion). Darin wird übrigens zu FYEO exakt das was ich gesagt habe, beschriebene, da es praktisch die klar kommunizierte Richtung der Produktion war.
p.s.
Mit Spektakel meine ich auch nicht spektakuläres an sich (wäre ja blöd für einen Bondfilm, wenn man ganz auf spektakuläre Action verzichten würde) sondern ich meine Massenszenen oder Szenen in denen große gebaute Kulissen zerstört werden (Vulkan in YOLT, Liparus in TSWLM, Raumstation in MR, FYEO??? - fällt dir was auf???)
Deine innere Struktur ist ja so dermaßen oberflächlich, dass es praktisch für jeden Film unmöglich ist, diese NICHT einzuhalten. Ich sage ja: Es gibt einen Helden, eine Frau, einen Bösewicht, ein Missions-Briefing. Da alles zusammenkommen muss, ist die "innere Struktur" dadurch gegeben. Supi, und was haben wir davon? Da kann man ja gleich vom klassischer Dreiakter sprechen und feststellen, dass alle Bondfime - wie erstaunlich - diesem Aufbau folgen.
Ich habe auch nie behauptet, dass sich FYEO in der Struktur von anderen Bondfilmen unterscheidet, oder?
In allen anderen Details, die den Film wirklich ausmachen, unterscheidet sich FYEO von den besagten Vorgängern sehr wohl. Nun kann man darüber streiten was einen Bondfilm wirklich kennzeichnet: Deine "innere Struktur" oder die Vielzahl der Details, wie ich sie beschrieben habe.
Habe grad zum Spaß noch mal in einem meiner Bondbücher nachgeschaut ("Die James Bond Filme - präsentiert von Cinema, anlässlich der GoldenEye Produktion). Darin wird übrigens zu FYEO exakt das was ich gesagt habe, beschriebene, da es praktisch die klar kommunizierte Richtung der Produktion war.
p.s.
Mit Spektakel meine ich auch nicht spektakuläres an sich (wäre ja blöd für einen Bondfilm, wenn man ganz auf spektakuläre Action verzichten würde) sondern ich meine Massenszenen oder Szenen in denen große gebaute Kulissen zerstört werden (Vulkan in YOLT, Liparus in TSWLM, Raumstation in MR, FYEO??? - fällt dir was auf???)
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
190Mal im Detail:
[/quote]
- es gibt praktisch keine Gadgets, nach dem massiven Gadget Einsatz in TSWLM, YOLT, DAF oder vor allem MR[/quote] weniger schon, aber immer noch genug
Doch den gibt es, auch wenn er weniger spektakulär ausfällt
Alles in allem ist da viel mehr Kontinuität als Bruch zum Vorgänger vorhanden.
Das die Handlung etwas "bodenständiger" abläuft ändert nur wenig am Gesamtpaket.
Trotzdem geht es um die bedrohung der britscehn Sicherheit, wenn nicht des Westens. Aber das ist eh nur ein MacGuffin. Bringt die Handlung in Gang, ist aber eigentlich in seienm Geahlt unwichtigdanielcc hat geschrieben:
Also, ich wiederhole mich:
- die Story in FYEO ist bodenständiger; es geht nicht um die Weltherrschaft, sondern um eine vergleichsweise kleine Spionage-Technik
Der aber trotzdem die Sicherheit Englands bedroht. Bei genauerer Betrachtung war auch z.b. Goldfinger nur ein Kleinkrimineller- es gibt keinen großen egomanischen Bösewicht, sondern nur einen relativ normalen Kleinkriminellen
Dafür gibt es spektkuläre Naturkulissen. Das Kloster ist trotzddem eine Festung die gestürmt werden muß. Nur oberflächlich betrachtet ein Unterschied.- es gibt keine großen, pompösen Kulissen
Gabs in früheren und späteren Filmen auch öfters- es gibt keinen Hechman mit unrealistischen Features
[/quote]
- es gibt praktisch keine Gadgets, nach dem massiven Gadget Einsatz in TSWLM, YOLT, DAF oder vor allem MR[/quote] weniger schon, aber immer noch genug
mir ist Griechenland exotisch genug, aber auch das ist nur eine Nebensächlcihkeit. Und etliche andere Bond spielen ebenfals an vergleichseise gewöhnlichen Schauplätzen.- es treibt Bond nicht ins Weltall oder expotische Fernziele, sondern ans Mittelmeer
- es gibt praktisch keinen Showdown nach dem Prinzip, wie er praktisch seit GF immer weiter gesteigert wurde
Doch den gibt es, auch wenn er weniger spektakulär ausfällt
Es gibt noch eine 2. Q Szene in der er Bond typisch verkleidet ist (als Priester)- selbst die Q Szene konzentriert sich auf ein damals realistisches Ermittlungsverfahren anstatt auf absurde Gadgets
Alles in allem ist da viel mehr Kontinuität als Bruch zum Vorgänger vorhanden.
Das die Handlung etwas "bodenständiger" abläuft ändert nur wenig am Gesamtpaket.
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
191Die Bedrohung der westlichen Welt wird in einem Nebensatz angesprochen, richtig. Spielt aber keine Rolle für den Film und ist bei Weitem nicht so greifbar wie in TB, YOLT, TSWLM oder MR, wo tatsächliche diese Bedrohung spektakulär inszeniert wird und integraler Bestandteil der Handlung.
Kristatos ist vollkommen anders als ein Goldfinger, Drax oder Stromberg. Diese nehmen den Zusammenbruch der Welt in Kauf oder wollen ihn sogar. Kristatos will ein bisserl Geld verdienen mit einem Deal.
Dass es spektakuläre Naturkulissen gibt, ist richtig (in den anderen Bonds auch!). Aber genau DAS stützt ja meine Aussage! BODENSTÄNDIG, weil realistischer, weil wie in der echten Welt... Nichts gebautes, keine Weltraumstation, kein erloschener Vulkuam... sonder Natur, das was es gibt... bodenständig...
Wo du einen Showdown à la YOLT, TSWL oder MR erkennst, musst du noch mal erklären. Vieleicht kenne ich da nur eine stark geschnittene Version des Films
Was hat eine Verkleiung von Q mit "bondtypisch" zu tun? Ich glaube, wir sehen tatsächlich unterschiedliche Filmserien.
Last but not least: Ja, die Handlung fällt bodenständiger aus. Das hatte ich so gesagt...
Kristatos ist vollkommen anders als ein Goldfinger, Drax oder Stromberg. Diese nehmen den Zusammenbruch der Welt in Kauf oder wollen ihn sogar. Kristatos will ein bisserl Geld verdienen mit einem Deal.
Dass es spektakuläre Naturkulissen gibt, ist richtig (in den anderen Bonds auch!). Aber genau DAS stützt ja meine Aussage! BODENSTÄNDIG, weil realistischer, weil wie in der echten Welt... Nichts gebautes, keine Weltraumstation, kein erloschener Vulkuam... sonder Natur, das was es gibt... bodenständig...
Wo du einen Showdown à la YOLT, TSWL oder MR erkennst, musst du noch mal erklären. Vieleicht kenne ich da nur eine stark geschnittene Version des Films

Was hat eine Verkleiung von Q mit "bondtypisch" zu tun? Ich glaube, wir sehen tatsächlich unterschiedliche Filmserien.
Last but not least: Ja, die Handlung fällt bodenständiger aus. Das hatte ich so gesagt...
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
192Du verstehst mal wieder nicht meinen Satz. Die Positiv Frage" war doch offensichtlich nur auf das vermeintliche Plus an Dialogen für Roger bezogendanielcc hat geschrieben:Es geht nicht um positiv oder negativ. Ich sage ja nicht, dass FYEO besser oder schlechter ist.
Auch hier verstehst du wohl gar nicht wovon ich rede.Deine innere Struktur ist ja so dermaßen oberflächlich, dass es praktisch für jeden Film unmöglich ist, diese NICHT einzuhalten. Ich sage ja: Es gibt einen Helden, eine Frau, einen Bösewicht, ein Missions-Briefing. Da alles zusammenkommen muss, ist die "innere Struktur" dadurch gegeben. Supi, und was haben wir davon? Da kann man ja gleich vom klassischer Dreiakter sprechen und feststellen, dass alle Bondfime - wie erstaunlich - diesem Aufbau folgen.
Ich habe auch nie behauptet, dass sich FYEO in der Struktur von anderen Bondfilmen unterscheidet, oder?
Genau das sind Details, während ich vom Zentrum der Filme rede.In allen anderen Details, die den Film wirklich ausmachen, unterscheidet sich FYEO von den besagten Vorgängern sehr wohl. Nun kann man darüber streiten was einen Bondfilm wirklich kennzeichnet: Deine "innere Struktur" oder die Vielzahl der Details, wie ich sie beschrieben habe.
Ja, das ist die Richtung, verändert den Film aber nur am Rande. Das ist PR Gequatsche. Was sollten sie auch sonst sagen? Diesmal haben wir sparen müssen?Habe grad zum Spaß noch mal in einem meiner Bondbücher nachgeschaut ("Die James Bond Filme - präsentiert von Cinema, anlässlich der GoldenEye Produktion). Darin wird übrigens zu FYEO exakt das was ich gesagt habe, beschriebene, da es praktisch die klar kommunizierte Richtung der Produktion war.
Nur oberflächlich betrachtet verändert sich da was wenn das Spektakel und der Aufbau ansonsten immer noch fast gleich abläuft.
Ja, das fällt auf. Gibt es aber auch in OHMSS.p.s.
Mit Spektakel meine ich auch nicht spektakuläres an sich (wäre ja blöd für einen Bondfilm, wenn man ganz auf spektakuläre Action verzichten würde) sondern ich meine Massenszenen oder Szenen in denen große gebaute Kulissen zerstört werden (Vulkan in YOLT, Liparus in TSWLM, Raumstation in MR, FYEO??? - fällt dir was auf???)
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
193Es ist halt ein typischer Gag, eine absurde Form der Kontaktaufnahme den man in einen bodenständigen Film besser vermieden hätte. Wie das meiste andere was FYEO zeigt.danielcc hat geschrieben:Die Bedrohung der westlichen Welt wird in einem Nebensatz angesprochen, richtig. Spielt aber keine Rolle für den Film und ist bei Weitem nicht so greifbar wie in TB, YOLT, TSWLM oder MR, wo tatsächliche diese Bedrohung spektakulär inszeniert wird und integraler Bestandteil der Handlung.
Kristatos ist vollkommen anders als ein Goldfinger, Drax oder Stromberg. Diese nehmen den Zusammenbruch der Welt in Kauf oder wollen ihn sogar. Kristatos will ein bisserl Geld verdienen mit einem Deal.
Dass es spektakuläre Naturkulissen gibt, ist richtig (in den anderen Bonds auch!). Aber genau DAS stützt ja meine Aussage! BODENSTÄNDIG, weil realistischer, weil wie in der echten Welt... Nichts gebautes, keine Weltraumstation, kein erloschener Vulkuam... sonder Natur, das was es gibt... bodenständig...
Wo du einen Showdown à la YOLT, TSWL oder MR erkennst, musst du noch mal erklären. Vieleicht kenne ich da nur eine stark geschnittene Version des Films
Was hat eine Verkleiung von Q mit "bondtypisch" zu tun? Ich glaube, wir sehen tatsächlich unterschiedliche Filmserien.
Der Showdown ist da, nur weniger spektakulär. Es wird eben nicht komplett drauf verzichtet.
FYEO ist an einigen Stellen etwas zurückhaltender, aber das macht noch keinen realistischen Film, und auch keinen wirklich bodenständigen.
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
194Och komm, so ist es albern. Immer wenn ich argumentiere, sagst du, ich verstehe nichts...
Du fragst nach Beispielen, und wenn ich sie nenne, sprichst du von unwichtigen Details. Dass das positiv sich auf die Moore Dialoge bezog, ist mir klar, ebenso habe ich es verstanden.
Noch mal: ich rede nicht von der inneren Struktur. Habe ich nie getan. Ich sage, dass FYEO deutlich bodenständiger und etwas realitsnäher ist, was man an vielen Details erkennen kann, wie ich dargelegt habe.
Wie du auf die innere Struktur kommst, ist mir unklar. Selbstverständlich kann ich mit der gleichen Struktur zwei vollkommen andere Filme drehen, was Stil, Ausprägung und Charakter des Films angeht.
Du fragst nach Beispielen, und wenn ich sie nenne, sprichst du von unwichtigen Details. Dass das positiv sich auf die Moore Dialoge bezog, ist mir klar, ebenso habe ich es verstanden.
Noch mal: ich rede nicht von der inneren Struktur. Habe ich nie getan. Ich sage, dass FYEO deutlich bodenständiger und etwas realitsnäher ist, was man an vielen Details erkennen kann, wie ich dargelegt habe.
Wie du auf die innere Struktur kommst, ist mir unklar. Selbstverständlich kann ich mit der gleichen Struktur zwei vollkommen andere Filme drehen, was Stil, Ausprägung und Charakter des Films angeht.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung: "For Your Eyes Only"
195Ja was soll ich sagen dazu sagen wenn ich denke das wir aneinander vorbeireden. Das sind dann so erschöpfende Diskussionen die zu nicht viel führen.
Du hast ja Recht das man hier wahrscheinlich vieles absichtlich eine Nummer kleiner angelegt hat. Aber trotzdem bleiben die meisten Elemente der Bond Formel erhalten.
FYEO geht nicht zurück zu FRWL, sondern er bleibt im Großen und Ganzen bei der Erfolgsformel die in den 11 Filme zuvor entwickelt wurde. Und auch wenn diesmal auf teure Bauten verzichtet wurde, ist es trotzdem ein Film der das große Spektakel will, und das sind dann eben all die aufwändigen Actionszenen. Und FYEO ist bestimmt nicht daran interessiert ein kleiner realistische Agententhriller zu sein.
Das meiste was FYEO zeigt ist doch immer noch vollkommen unrealistisch. Wenn du willst kannst du aber auch in den Vorgängern Szenen finden die etwas einfacher gehalten sind, aber trotzdem wird kein Trend daraus.
Du hast ja Recht das man hier wahrscheinlich vieles absichtlich eine Nummer kleiner angelegt hat. Aber trotzdem bleiben die meisten Elemente der Bond Formel erhalten.
FYEO geht nicht zurück zu FRWL, sondern er bleibt im Großen und Ganzen bei der Erfolgsformel die in den 11 Filme zuvor entwickelt wurde. Und auch wenn diesmal auf teure Bauten verzichtet wurde, ist es trotzdem ein Film der das große Spektakel will, und das sind dann eben all die aufwändigen Actionszenen. Und FYEO ist bestimmt nicht daran interessiert ein kleiner realistische Agententhriller zu sein.
Das meiste was FYEO zeigt ist doch immer noch vollkommen unrealistisch. Wenn du willst kannst du aber auch in den Vorgängern Szenen finden die etwas einfacher gehalten sind, aber trotzdem wird kein Trend daraus.