Einer der besten outros ever.... ,Daltons letzter
Re: Filmbesprechung " Licence to kill"
196Einer der besten outros ever.... ,Daltons letzter
der engländer ist abgehauen...
Ok, wenn man es aus der Perspektive der Regie sieht, dann stimme ich dir zu.Casino Hille hat geschrieben:Ja, das ist der inhaltliche Grund, aber die Intention dahinter stammt doch von der Regie und das ist eben deswegen schon eine Besonderheit.SirHillary hat geschrieben: Habe nur beschrieben, warum meiner Meinung nach die Methode des 'Säens von Misstrauen' entstanden ist.
Für mich leider ebenfalls ein großer Kritikpunkt an dem Film, der Aufhänger ist nicht stark genug und bei einem solchen Patrioten, wie James Bond es nun mal ist, will es auch überhaupt nicht ins System passen, dass er wegen eines Kollegen auf persönlichen Rachefeldzug geht. Zwar verhielt sich 007 unter anderem in FYEO schon einmal recht ähnlich und rächt einen gefallenen Kameraden, aber derartig konsequenzlos war Bond vorher und hinterher nie wieder. Immerhin versuchte man, ihn durch Q ein wenig MI6 Luft schnuppern zu lassen, was diese Schwäche nicht ganz so drastisch ausfallen lässt, wie es jetzt klingen mag.UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben:James Bond pfeift auf alle seine Ideale, Dienst und Vaterland, weil ein Berufskollege schwer verletzt wurde? Naja.
Was mir an QOS auch nicht wirklich gefallen hat.Agent 009 hat geschrieben:... Und QOS ist ja ebenfalls ein Rachefeldzug.
Das stimmt. Wahrscheinlich beziehe ich bei meiner Einschätzung der Filme meine Abneigung gegenüber Timothy Dalton als Bond zu sehr mit ein. Ich werde mir die Filme demnächst mal "neutral" und unvoreingenommen von Dalton ansehen, und gegebenenfalls neu beurteilen.GoldenProjectile hat geschrieben:Vor allem war der Storyansatz damals noch richtig frisch und neuartig.
Das stimmt auffallend. Wobei er ja immer irgendwie vom MI6 zumindest die Genehmugung erhält, was dem Ganzen den Anschein eines Auftrages verleiht.GoldenProjectile hat geschrieben:In alle Filmen von DAD bis SF (!) operiert Bond teilweise unabhängig vom MI6 auf eigene Faust...
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