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Hier mal exemplarisch alles was zu Luke Skywalker bekannt ist. Da hätte sich jede Menge Stoff angeboten, den Abrams nach seinem Gusto hätte verfilmen können, ohne damit das bestehende Universum angreifen zu müssen.
Für mich besteht nur das Star Wars Universum, was in den beiden Lucas-Kino-Trilogien aufgebaut wurde.
Alle anderen Infos aus Romanen, TV-Serien und sonstigen Quellen sind für mich komplett unwichtig.
Für die Filme zählt nur das, was in den Filmen erwähnt wird.
Das "bestehende Universum" ist also für mich nur das Universum, was die bis dato 6 und jetzt 7 Filme erzählen.
Nico hat geschrieben:(Und nein, ich möchte jetzt keine Diskussion über die Authentizität der Bibel führen...)
Darum wirst du aber kaum herum kommen Denn letztlich ist es das gleiche. Stories, die sich irgendwer mal ausgedacht hat und die als solche fest stehen. Und wenn ich mit diesen Geschichten arbeiten wollen würde, so müsste ich die Bibel als solches Werk wie sie nun mal besteht respektieren. Klar kann ich sie auch umschreiben, aber dann kann ich es nicht mehr Bibelverfilmung nennen.
Nein. Einfach nein...
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GoldenProjectile hat geschrieben:
Was aber am allerwichtigsten ist: Es sind Filme, Star-Wars-Filme, Märchenfilme! Wer die Kampfchancen so penibel ausrechnet, wird ständig irgendwie scheitern! Solange es nicht hochgradig unlogisch ist, ergeben sich die Kämpfe aus der Dramaturgie und weniger aus dem alltäglichen Logikverständnis.
Zitat Han Solo:
"Sag mir nie, wie meine Chancen stehen!"
#London2025
"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."
Casino Hille hat geschrieben:Wie kann man denn jetzt Star Wars mit der Bibel vergleichen?
Zwei jeweils vollkommen fiktive Werke, die sich irgendwann mal jemand ausgedacht hat. Ich sehe da, abgesehen von Alter und weltweiter Popularität, keinen echten Unterschied. Selbst inhaltlich gibt es teilweise Parallelen.
Man kann Dutzende Gründe aufzählen aber letztlich widerspricht es ein wenig der etablierten filmlogik. Keylo ist der bedrohliche Feind der in vielen Szenen als sehr stark gezeigt wird. Und hier dann all seine Stärke einbüßt.
Ich gehe aber davon aus dass Rey schon von Luke ausgebildet wurde und ihr Gedächtnis verloren hat als Kyle rebelliert hat in der Jedi Schule
"It's been a long time - and finally, here we are"
Bleeker hat geschrieben:Zwei jeweils vollkommen fiktive Werke, die sich irgendwann mal jemand ausgedacht hat.
Aber dann - sorry, liebe SW-Jünger - doch einen anderen gesellschaftlichen Stellenwert beherbergen. Übrigens gibt es so manche Bibelverfilmung, die hochgradig von der eigentlichen Geschichte abweicht (zum Beispiel sei hier nur der berühmt berüchtigte Scorsese Film genannt).
danielcc hat geschrieben:
Ich gehe aber davon aus dass Rey schon von Luke ausgebildet wurde und ihr Gedächtnis verloren hat als Kyle rebelliert hat in der Jedi Schule
Das wäre tatsächlich noch am sinnvollsten. Allerdings finde ich, dass es dann klarerer Andeutungen zu so etwas bedurft hätte, um im Film, den ich gerade sehe, kein viel zu großes Logikloch zu haben und nicht erst im Film, den ich in 1,5 Jahren sehe solche elementaren Bausteine aufzulösen.
Casino Hille hat geschrieben:Übrigens gibt es so manche Bibelverfilmung, die hochgradig von der eigentlichen Geschichte abweicht (zum Beispiel sei hier nur der berühmt berüchtigte Scorsese Film genannt).
Im Übrigen ist "Die letzte Versuchung Christi" auch noch die beste "Bibelverfilmung"!
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@Hille: das ist dann aber eine andere Diskussion. Ich persönlich finde es nicht nachvollziehbar, dass religiöse Schriften einen höheren Stellenwert haben (und für mich haben sie das auch nicht), was einfach daran liegt, dass ich es kein Stück logischer finde an den Heiland zu glauben als an die allumfassende Macht, aber wie gesagt: andere Diskussion Den Vergleich wählte ich lediglich, weil sich bei der Bibel garantiert genügend Anhänger finden, denen eine Abweichung auch nicht schmecken würde.
Mir könnte nichts egaler sein, als der Inhalt der Bibel. Aber gesellschaftlich (und auch inhaltlich) sind das ganz verschiedene Dimensionen, die man imo niemals gegeneinander aufwiegen kann.
Bin da ganz bei Hille. Die Bibel mit SW (oder jedem anderen Buch/Film etc) zu vergleichen ist geradezu lächerlich. Weiterhin gibt es eine ganze Menge Leute, die den Inhalt der Bibel für wahr halten und ich hoffe mal, dass es bei SW nicht so ist...
Bleeker hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:
Ich gehe aber davon aus dass Rey schon von Luke ausgebildet wurde und ihr Gedächtnis verloren hat als Kyle rebelliert hat in der Jedi Schule
Das wäre tatsächlich noch am sinnvollsten. Allerdings finde ich, dass es dann klarerer Andeutungen zu so etwas bedurft hätte, um im Film, den ich gerade sehe, kein viel zu großes Logikloch zu haben und nicht erst im Film, den ich in 1,5 Jahren sehe solche elementaren Bausteine aufzulösen.
Gab es denn in SW Andeutungen darauf, dass Luke Vaders Sohn ist? Nein. War ja nichtmal vorgesehen.
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Ich musste erst einmal recherchieren, was dieses ominöse EU bedeutet. TFA ist also nicht kanonisch? Verdammt, Abrams, nach Star Trek hast Du nun auch SW an die Wand gefahren ...
@ Goldi: Absolut nachvollziehbar Deine Erklärung.
Zuletzt geändert von DonRedhorse am 30. Dezember 2015 00:47, insgesamt 1-mal geändert.
Bleeker hat geschrieben:Zwei jeweils vollkommen fiktive Werke, die sich irgendwann mal jemand ausgedacht hat.
Aber dann - sorry, liebe SW-Jünger - doch einen anderen gesellschaftlichen Stellenwert beherbergen. Übrigens gibt es so manche Bibelverfilmung, die hochgradig von der eigentlichen Geschichte abweicht (zum Beispiel sei hier nur der berühmt berüchtigte Scorsese Film genannt).
Miep, falsch, Hausaufgaben machen! Scorsese hat seinen Film nach diesem Roman hier gedreht:
Denn letztlich ist es das gleiche. Stories, die sich irgendwer mal ausgedacht hat und die als solche fest stehen. Und wenn ich mit diesen Geschichten arbeiten wollen würde, so müsste ich die Bibel als solches Werk wie sie nun mal besteht respektieren. Klar kann ich sie auch umschreiben, aber dann kann ich es nicht mehr Bibelverfilmung nennen.
