Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Dieses Forum ist für die detailierte Diskussion und Userkritiken/Reviews über/zu den einzelnen Bondfilmen aller 007-Darsteller gedacht.

Wie findet ihr SPECTRE?

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dernamenlose
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Registriert: 3. Oktober 2014 23:58
Lieblings-Bondfilm?: SF, CR
Lieblings-Bond-Darsteller?: Daniel Craig

Casino Hille hat geschrieben:Einzelfilme ohne chronologischen Zusammenhang und eine stärkere Modernisierung sollten wieder in den Vordergrund treten (meinetwegen erst nach Craig und seiner SP-Trilogie). Aber daran führt kein Weg dran vorbei.
Wie gesagt, eine stärkere Modernisierung halte ich nicht unbedingt für nötig, da macht man gerade das meiste richtig. Was die Einzelfilme angeht stimme ich euch aber ohne wenn und aber zu.
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Revoked
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Lieblings-Bondfilm?: Licence To Kill, Octopussy, FYEO

Finde eine fortlaufende Parallelhandlung gut, da die Figuren besser entwickelt werden koennen. Aber Blofeld / Spectre muessen nicht die Hauptprotagonisten sein. Gefahr ist natuerlich, dass die Handlung eines Films auf zwei gestreckt wird, wie z.B. Harry P.

Aber mit Blofeld muss es irgendwie im naechsten Teil weitergehen. Komme was wolle.
TOFANA IOAM
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MrWhiTe
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Lieblings-Bondfilm?: Casino Royale
Wohnort: Germany

Casino Hille hat geschrieben: Nein, man nimmt die Klassik und inszeniert sie als Klassik.
Casino Hille hat geschrieben: Noch mal: Ich kritisiere weniger SF und SP, die funktionieren doch beide wunderbar, ich stelle nur fest, dass ich nicht möchte, dass es jetzt auf Dauer so weiter geht.

Das trifft es wohl auf den Punkt.


Ich kann mir kaum vorstellen, dass das auf Dauer irgendjemand hier gut finden würde.

Und die Idee, dass Bond wieder im Jahre 1962 spielen könnte halte ich für einen schlechten Scherz.
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FreddyKruemel2
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MrWhiTe hat geschrieben:Und die Idee, dass Bond wieder im Jahre 1962 spielen könnte halte ich für einen schlechten Scherz.
Als Jubiläumsbond -warum nicht? Hat man bei Sherlock auch gemacht; schwupps, zurück ins viktorianische Zeitalter.
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danielcc
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Lieblings-Bond-Darsteller?: Sean Connery

Solche alternativen Bond Projekte wurden schon mal diskutiert, wir haben dafür einen Thread.
Ich bin bis heute überrascht, wie vorsichtig EON mit der Serie umgeht. Ganz ehrlich, hätte Disney das sagen, sehe das vermutlich anders aus.

Könnte mir sogar vorstellen, dass ein viel kleinerer Retro Bond, ein spannender Spionage Thriller in den den 60ern mit weniger Reisen und weniger Action total reizvoll sein könnte.
Ich fände solche alternativen Projekte interessant und würde manches gerne sehen. Aber fragwürdig ist, wie sich das mittelfristig auf die Serie auswirken würde.

Man nehme mal SW: Aktuell ist TFA ein riesen Erfolg. Ich wette aber, in 5 Jahren und nach gefühlt 10 Spin Offs und Filmen, wird der Glanz der Marke SW deutlich nachgelassen haben.
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Spectre23
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Lieblings-Bond-Darsteller?: Daniel Craig

Ich würde es auch eher sehr merkwürdig finden, wenn Bond plötzlich wieder in den Sixties rumhampelt. Brauchen tu ich dass auf keinen Fall. Bei Sherlock wars ja aber auch meiner Meinung nach etwas anders. Seine Storys spielten ja auch in den alten Filmen im viktorianischen England, wie in den Erzählungen von Arthur Conan Doyle und man kannte ihn ja bis zu Cumberbatch gar nicht so in der Moderne agierend. Daher finde ich jetzt dieses Special zu Sherlock auch nicht ganz so krass, wie ich es jetzt bei einem Retro-Bond finden würde. Bond spielte in den Filmen ja immer in der Zeit, in der er gedreht wurde und ich finde, da sollte man jetzt auch nicht rumspielen. Also einen 60s-Bond brauche ich wirklich nicht. Genau so wenig wie einen Bond in 3D. Ich bin wirklich gespannt wie der nächste Bond inszeniert wird, es wird natürlich anders ohne Mendes. Aber mit dem Richtigen Regiesseur wird das bestimmt Top. Je nach Regiesseur wird auch der Stil wieder ganz anders und so auf die alten Bonds bezogen fand ich Spectre nicht mal. Er hat zwar Anspielungen, diese sind aber meiner Meinung nach sehr gut ins hier und jetzt katapultiert worden, so dass ich mich nicht unbedingt stören würde, wenn es bei Craig jetzt zum Ende so bleibt. Auf einen Casino oder Quantum-Bond würde ich mich aber auch freuen.
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craigistheman
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danielcc hat geschrieben:Solche alternativen Bond Projekte wurden schon mal diskutiert, wir haben dafür einen Thread.
Ich bin bis heute überrascht, wie vorsichtig EON mit der Serie umgeht. Ganz ehrlich, hätte Disney das sagen, sehe das vermutlich anders aus.

Könnte mir sogar vorstellen, dass ein viel kleinerer Retro Bond, ein spannender Spionage Thriller in den den 60ern mit weniger Reisen und weniger Action total reizvoll sein könnte.
Ich fände solche alternativen Projekte interessant und würde manches gerne sehen. Aber fragwürdig ist, wie sich das mittelfristig auf die Serie auswirken würde.

Man nehme mal SW: Aktuell ist TFA ein riesen Erfolg. Ich wette aber, in 5 Jahren und nach gefühlt 10 Spin Offs und Filmen, wird der Glanz der Marke SW deutlich nachgelassen haben.
Wahre Worte... Allerdings haben Disney und co. dann soviel Asche mit Merchandising gemacht, dass ihnen das getrost am Allerwertesten vorbei gehen kann.
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GoldenProjectile
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danielcc hat geschrieben:Man nehme mal SW: Aktuell ist TFA ein riesen Erfolg. Ich wette aber, in 5 Jahren und nach gefühlt 10 Spin Offs und Filmen, wird der Glanz der Marke SW deutlich nachgelassen haben.
Es sind nur drei Spin-Offs... Aber ich verstehe, was du meinst. Gerade bei der Themenwahl wirken die Anthologies eher redundant.
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BlofeldsKatze
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Bitte kein Bond in den 60er Jahren... Was an Bond schon immer typisch war, ist, dass die Filme immer zur selben Zeit wie in der Realität spielen. Das beste Beispiel sind dafür die Brosnan-Filme, die viel um das Thema Kalter Krieg kreisen. Und das soll auch so bleiben, das zeichnet die Filme aus! Alles andere ist einfach Quatsch, niemand möchte einen Bond sehen, der sich plötzlich wieder zurück entwickelt. Schon allein die schicken modernen Autos würden mir fehlen (obwohl ich die älteren Aston Martin auch liebe!).
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danielcc
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Ich glaube, so ein 60er Film müsste wirklich anders sein und eine andere Zielgruppe haben. Ich habe schon vor Jahren das Konzept der damaligen BMW Internet Marketing Videos (wie hießen die noch???) ins Spiel gebracht. Dort hatte man ein ganz neues Medium gewählt, aufregende Regisseure, eine neuartige Optik...
Sowas fand ich immer für Bond total spannend, wenn auch mutig und risikoreich.

Aber so könnte man das machen:
Eine Art, verfilmte Kurzgeschichte, in den 60ern, von mir aus von Tarantino oder co., 5 Mio Budget, speziell fürs Internet oder als Vorfilm fürs Kino...
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BlofeldsKatze
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Okay, ja, mit dieser Idee kann man sich anfreunden. Aber dann mit Craig! In Road to Perdition hat er mir schon gut gefallen. Also damit will ich sagen, dass er mir gefällt, wenn er eine Rolle in einem Film hat, der in den 40ern, 50ern, 60ern spielt. Irgendwie kommt er dann einfach gut rüber.
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GoldenProjectile
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Kein Wunder; mit dem etwas längeren 60s-Hairstyle sieht er ja auch bedeutend jünger aus als mit Bondschem Bürstenschnitt. :lol:
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ProfessorDent
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Ich habe nichts gegen einen 60er BOnd, aber nur als "Spin Off". So eine kleine Serie für Amazon Prime spühlt oderntlich Geld in die KAssen!
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craigistheman
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Hab mir SP heute wieder gegeben. Was ist das eigentlich für eine merkwürdige Szene im "Rules" (M, Q, Moneypenny)? Q ortet Bond über das Smartblood und behauptet er sei mitten im Nirgendwo (Wüste). Daraufhin zeigt er M ein Satelitenbild des Kraters. Das ergibt aber überhaupt keinen Sinn, da sich Bond zu diesem Zeitpunkt noch im Zug befindet. Genauer gesagt folgt die Dinner-Szene und der Faustkampf mit Hinx, sprich das ganze spielt am Abend. Als Bond und Madeleine aber abgeholt werden, ist eine gesamte Nacht verstrichen. Das heißt die beiden konnten unmöglich in der Nähe des Kraters sein. Die "Rules"-Szene hätte demnach später im Filmverlauf kommen müssen.
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Casino Hille
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Nein, Q sagt "Wir wissen, wo er hinwill". Er hat einfach nach der nächsten Haltestelle gesucht, die ja in der Nähe des Kraters liegt.
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