Nico hat geschrieben:Da wurde schneller gearbeitet als was?!

Also bei der Ermittlung gegenüber den Beamten die dort falsch gehandelt haben.

Ich habe den Ausruck "bei Sockeln Dingen" noch nie gehört und würde ihn gerne verstehen.

Da wird die Autokorrektur des Handys wohl aus "solchen Dingen" was eigenes gemacht haben...

Oh. Hm. Das wär ja langweilig. Ich dachte, das wär irgendso ein komischer westdeutscher Begriff. Die reden da ja ganz komisch.

When I find myself in tweets of trouble
Mother Russia comes to me
Speaking words of wisdom ...
Covfefe!

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/dona ... 51955.html

Interessante Entwicklung in Niedersachsen. Meiner Meinung nach hat die Regierung selbst Schuld, bei so knapp bemessenen Mehrheiten kann so etwas eben mal passieren. Man muss sich eben bewusst sein, dass eine Ein-Stimmen-Mehrheit gerade so reicht zum Regieren und auch das nicht sicher ist.

Das folgende ist sehr meine persönliche Meinung. Meiner Meinung nach hat die niedersächsische Landesregierung in den letzten Jahren viele Fehler gemacht und sich nicht gerade kompetent verhalten , besonders die Herren Weil und Lies, sodass eigentlich jeder Tag den die Regierung im Amt ist einer zu viel ist.

Von daher: Danke Elke Twesten

Danke für nichts. Ich finde so etwas infam und charakterlos. Sie hat ihr Mandat für eine bestimmte Partei erhalten. Wenn sie keine Lust mehr hat, sollte das Mandat an die Partei zurück geben. Das meine ich unabhängig von der Person oder einer Partei, so etwas gehört sich nicht. Aber passt ja in unsere Zeit.

Ich unterstütze ganz den Mafiapaten der Rotpferd-Familie. Infam und charakterlos beschreiben es am allerbesten.

Für mich zählt hier eigentlich ganz alleine die rechtliche Situation und die scheint ja eindeutig zu sein.
Sollte man lieber in einer Partei bleiben, zu der man nicht mehr passt? Eigentlich ganz schön mutig, was sie gemacht hat. Respekt!

Ich begrüße es im Prinzip generell, wenn rot-grün nicht mehr regieren kann.

Scherz beiseite, ganz so eindeutig ist die Gemengelage imo nicht:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... dreht.html

Schon am Anfang steht etwas, was ich schon vermutet habe, weshalb in diesem Fall auch ein Skandal herbeigeredet wird, der gar nicht wirklich existiert: "Solche Wechsel sind nicht ungewöhnlich"
Es ist mir schon klar, dass damit in diesem Fall damit eine ganze Regierung gestürzt wird, was nicht unbedingt sein muss, aber haben Abgeordnete deshalb weniger Rechte als in anderen Fällen? Mit so etwas muss man rechnen! Wenn man sich für eine so knappe Mehrheit entscheidet hat man eben selber Schuld. Wenn man so etwas vermeiden oder zumindest erschweren will sucht man sich eine anständige Mehrheit.

vodkamartini hat geschrieben:Ich begrüße es im Prinzip generell, wenn rot-grün nicht mehr regieren kann.

Scherz beiseite, ganz so eindeutig ist die Gemengelage imo nicht:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... dreht.html

Dieser Artikel geht an dem Problem vorbei, das ich hier habe. Nach meinem Verständnis tritt eine Person für eine Partei an bzw. wird von einer Partei aufgestellt. Dann wird diese Person entweder direkt gewählt (Erststimme) oder kommt über die Landesliste (Zweitstimme) ins Parlament und gehört der Fraktion einer Partei an. Diese Person wurde gewählt, weil sie einer bestimmten Partei angehört. So funktioniert nun mal unsere Parteiendemokratie (das kann man gut finden oder nicht). Deshalb finde ich es extrem unfair, wenn ein Abgeordneter mitten in der Legislaturperiode die Fraktion wechselt. Unabhängig von irgendwelchen Koalitionen oder Parteien. Und unabhängig von der Rechtsfrage. Dann ist das Recht hier halt kacke und gehört geändert.

Kann man sicher so sehen. Wollte nur darauf hinweisen, dass es hier durchaus kontroverse Ansichten gibt. Zudem müsste man wirklich genau wissen, welche Motivation hinter dem Wechsel steht.

Man denkt sich bei einigen Politikern inzwischen ja, dass sie deutlich besser in anderen Parteien aufgehoben wären (Merkel in der SPD, Palmer in der CDU ...).

Henrik hat geschrieben: Sollte man lieber in einer Partei bleiben, zu der man nicht mehr passt?

Darum geht es nicht. Wenn sie mit ihrer Partei nicht mehr zufrieden ist, kann sie jederzeit austreten. Aber dann sollte sie auch ihr Mandat abgeben. Da bin ich ganz bei Hille und dem Don.

DonRedhorse hat geschrieben:Und unabhängig von der Rechtsfrage. Dann ist das Recht hier halt kacke und gehört geändert.

Recht ist besser als Unrecht! Solange hier nichts geändert wird ist das genau richtig. Man kann die Rechtslage kritisieren, aber solange nichts geändert wird ist es so richtig, wie es jetzt passiert.
Wenn Herr Weil sich auf eine Ein-Stimmen-Mehrheit (!) verlässt hat er selber Schuld.