Cast (Gerüchte, News und Interviews)
- Samedi
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Ich mag Kinnear inzwischen tatsächlich mehr als damals Kitchen. Und ob er in der Zeit nach Craig noch dabei sein wird, hängt auch damit zusammen, ob man sich auch bei M, Moneypenny und Q nach anderen Schauspielern umsehen möchte.
#London2025
"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."
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- Casino Hille
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Mit anderen Worten, Henrik: Tanner ist in den Bondfilmen nur zum Selbstzweck dabei, während Q und Moneypenny dafür in jedem Film auftreten, weil das schon immer so war. Verstehe...
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- Samedi
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Schön geschrieben, Hille. In der Craig-Ära hat Tanner übrigens mehr Auftritte als Moneypenny und Q.Casino Hille hat geschrieben: 25. Juni 2019 18:01 Mit anderen Worten, Henrik: Tanner ist in den Bondfilmen nur zum Selbstzweck dabei, während Q und Moneypenny dafür in jedem Film auftreten, weil das schon immer so war. Verstehe...
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Naja, Tanner sollte sich in Spectre ursprünglich als der Maulwurf entpuppen, der dann letztendlich aber Denbigh wurde. Da hätte man sich dann auch zusammenkonstruieren können, warum Tanner ständig immer irgendwie anwesend war.
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Tanner gehört zwar irgendwie dazu, aber wenn er nicht dabei wäre, würde es vermutlich auch niemanden auffallen. Neben den hervorragend besetzten Rollen von M, MP und Q wirkt er daneben einfach blass und verloren.
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Ja, in etwa so habe ich das gemeint. In vielen Filmen ist etwa Moneypenny doch tatsächlich nicht so relevant für den Film, etwa in FRWL, wenn Bond und Moneypenny einen kurzen Flirt über Istanbul haben oder wenn Moneypenny häufiger ihren Neid über andere Frauen ausdrückt. Aber das gehörte über Jahrzehnte hinweg dazu (heute ist davon ja nicht mehr so viel übriggeblieben, gegen eine Modernisierung der Rollen habe ich übrigens auch nichts). Nicht ohne Grund wurde vor SF von vielen Fans gefordert, Q und Moneypenny zurückzuholen. Ob du das so siehst weiss ich nicht, diese Forderung habe ich jedenfalls häufig wahrgenommen.Casino Hille hat geschrieben: 25. Juni 2019 18:01 Mit anderen Worten, Henrik: Tanner ist in den Bondfilmen nur zum Selbstzweck dabei, während Q und Moneypenny dafür in jedem Film auftreten, weil das schon immer so war. Verstehe...
M, Q und Moneypenny haben ihre festen Rituale im Film, M erteilt den Auftrag und falls Bond auf einenge Faust loszieht (z.B. LTK, SP), dann gibt es Ärger von M. Q verteilt die Gadgets oder erklärt andere technische Details. Der obligatorische Moneypenny-Flirt gehört auch in jedem Film dazu. Bei Tanner hingegen gibt es so etwas nicht. In SF etwa steht er neben Q, während dieser die Spur für Silva legt, Tanner gibt ein paar mehr oder weniger unnötige Kommentare ab. Es braucht ihn aber auch nicht.
Eine weitere Nebenrolle wie Tanner kann man neben Q, M und Moneypenny meiner Meinung nach daneben nicht etablieren. M, Q und Moneypenny sind ohnehin genug Rollen.
Nach Craig kann Tanner erst einmal wieder ein paar Jahre verschwinden.
Bei Q, M und Moneypenny wird man hoffentlich noch länger an den aktuellen Schauspielern festhalten.
Wenn man Lois Maxwells Interpretation der Rolle zugrunde legt, dann ja. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Moneypenny aus DN früher im Ausseneinsatz war und dabei Bond angeschossen hat.Casino Hille hat geschrieben: 24. Juni 2019 12:44 Ich finde die ganze "Agentin nimmt Sekretariat-Job an" dermaßen unglaubwürdig, dass es mir schwer fällt, diese Rolle irgendwie ernst zu nehmen.
Aber eine derartige Betrachtungsweise ist auch sehr weit hergeholt. Man muss die beiden Rollen unabhängig sehen. Harris spielt eine neue Art der Rolle und da finde ich es gut, ihr eine Background-Story zu verpassen. Dass ihr der neue Job besser gefällt als der alte, kann doch sein. Und wenn das so ist, warum sollte sie dann in den alten Job zurückkehren? Wir wissen doch auch gar nicht, wie lange Moneypenny vorher schon als Agentin tätig war. Wahrscheinlich deutlich weniger lange als Bond. Vor diesem Hintergrund finde ich es eher unglaubwürdig, wenn sie anschließend doch wieder außerhalb des Büros tätig wird. In SF war sie nur kurz in Macao bei Bond und im Casino, vergleichbar mit Bonds Tätigkeit ist das nicht, das ist nicht weiter schlimm. In SP ging es um die Existenz der 00-Abteilung, hier gab es ihre eigentliche Position wohl gar nicht. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Filmen weniger davon sehen, wie der MI6 sich selbst verteidigt wie in SF und SP, davon haben wir jetzt genug gesehen. Dann sollte Moneypenny aber ihre normale Position im Büro einnehmen.
- Samedi
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Seit GE ist Tanner aber etabliert. Und in der Brosnan-Ära gab es dazu sogar noch die Rolle von Robinson.Henrik hat geschrieben: 26. Juni 2019 06:20
Eine weitere Nebenrolle wie Tanner kann man neben Q, M und Moneypenny meiner Meinung nach daneben nicht etablieren.
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Alles ist möglich schließlich hat jeder Film mehr als 3 Rollen... aber die Frage ist: Brauch man Tanner wenn es immer relativ willkürlich erscheint, ob Bond nun gerade Instruktionen von M, Q, MP oder Tanner bekommt?
Mein echtes Problem ist aber dass a) Kinnear wirklich deplatziert wirkt was aber auch damit zu tun hat, dass er b) vor allem in SF und SP richtig schwach geschrieben war.
Mein echtes Problem ist aber dass a) Kinnear wirklich deplatziert wirkt was aber auch damit zu tun hat, dass er b) vor allem in SF und SP richtig schwach geschrieben war.
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Mal sehen, wie das ganze in Bond 25 gelöst wird...
Wenn man sich in späteren Filmen dazu entschließen sollte, wieder auf Tanner zu verzichten, dann hoffe ich auf eine Rückkehr von Sir Frederick Gray.
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Immer aufzutreten, nur weil das schon immer so war, ist die Definition eines Selbstzwecks. Q und Moneypenny sind die Selbstzweck-Figuren der Bondreihe. Mit Tanner habe ich daher keine Probleme, er müsste halt nur mal irgendeine Relevanz für die Handlung haben. Wenn er die, so wie in SP nicht hat, dann nervt er natürlich (in SF war das noch viel besser gelöst, da er als Vertrauter von M ideal war, um Bond Instruktionen zu verleihen, ohne ihn die ganze Zeit auf Dench treffen zu lassen). Aber das gilt für mich genauso auch für Moneypenny, die man sich in SP ebenfalls hätte schenken können.Henrik hat geschrieben: 26. Juni 2019 06:20Ja, in etwa so habe ich das gemeint.Casino Hille hat geschrieben: 25. Juni 2019 18:01 Mit anderen Worten, Henrik: Tanner ist in den Bondfilmen nur zum Selbstzweck dabei, während Q und Moneypenny dafür in jedem Film auftreten, weil das schon immer so war. Verstehe...
Nein, das ist einfach himmelschreiend naiv von den Autoren und da die Craigler Filme seit 2006 deutlich realitätsverhafteter sein wollen als die Bondfilme je zuvor waren, kann ich das auch nicht so einfach schlucken. Bis du als Feldagentin an der Seite von 007 in Istanbul an einer derart wichtigen Mission teilnimmst, hast du in deinem Leben so einige, durchaus auch gefährliche, Einsätze hinter dir, verfügst über gewisse Qualifikationen etc. Da fällt dir nicht plötzlich, weil einmal was schief gelaufen ist bei einer Mission aus heiterem Himmel auf, dass dir dieser Job zu gefährlich ist und du lieber im Büro für deinen neuen Boss arbeiten willst. Erst recht der in SF als ach so taff gezeichneten Eve Figur glaube ich keine Sekunde, dass die sich mit einem Job auf den vier Buchstaben sitzend zufrieden gibt, anstatt zum Beispiel Ausbilderin für junge Agentinnen oder vergleichbares zu werden. Ich war nach Lois Maxwells Abgang NIE sonderlich davon angetan, die Moneypenny Rolle fortzuführen, denn Moneypenny ist für mich Lois Maxwell, aber Naomie Harris pseudocoole Ex-Agentin Interpretation ist mir ein riesiger Dorn im Auge. Und warum ausgerechnet sie keine einfache Sekräterin, sondern Executive Assistant oder whatever sein soll, obwohl sie nichts anderes tut als die Samantha Bond Version der Rolle, muss mir nochmal wer erklären.Henrik hat geschrieben: 26. Juni 2019 06:20 Wir wissen doch auch gar nicht, wie lange Moneypenny vorher schon als Agentin tätig war. Wahrscheinlich deutlich weniger lange als Bond.
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Mallory war übrigens auch vorher im Außeneinsatz und hat sich dann einen Schreibtischjob gesucht. Moneypenny ist da nicht die einzige. 
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Danke, Sam. Wieder mal eine hilfreiche Bemerkung.
Stimme Hille grundsätzlich zu. Für mich ist eher dieses unnötige aufblähen der Screentime des MI6 Teams, was mich stört. Für das Briefing von Bond (und dem Zuschauer) braucht es immer Stichwortgeber im Drehbuch - keine Frage, aber die Backgroudstory brauche ich dazu nicht. Fehlt nur noch, dass man Tanner in B25 auf dem Spielplatz mit seinen Kindern sieht, während er mit Bond telefoniert.
Wie gesagt, mir ist egal, ob es plausibel ist oder nicht von der Front ins Büro zu wechseln. Da gab es schon ganz andere Logikprobleme. Ich brauche halt die Hintergrundstory nicht dazu. Die ist über.
Stimme Hille grundsätzlich zu. Für mich ist eher dieses unnötige aufblähen der Screentime des MI6 Teams, was mich stört. Für das Briefing von Bond (und dem Zuschauer) braucht es immer Stichwortgeber im Drehbuch - keine Frage, aber die Backgroudstory brauche ich dazu nicht. Fehlt nur noch, dass man Tanner in B25 auf dem Spielplatz mit seinen Kindern sieht, während er mit Bond telefoniert.
Wie gesagt, mir ist egal, ob es plausibel ist oder nicht von der Front ins Büro zu wechseln. Da gab es schon ganz andere Logikprobleme. Ich brauche halt die Hintergrundstory nicht dazu. Die ist über.
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Mich stört eher das Aufblähen der Screentime von Bond selbst. Vor allem zu Beginn des jeweiligen Films würde ich gerne mehr von den Schurken (bzw. von deren Plänen) sehen und weniger von Bond. Also in etwa so wie in LALD oder TSWLM.Revoked hat geschrieben: 26. Juni 2019 15:28 Für mich ist eher dieses unnötige aufblähen der Screentime des MI6 Teams, was mich stört.
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Samedi, kannst Du auch was anderes als immer gegen alles zu argumentieren und jede Kleinigkeit rechtfertigen zu müssen?
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für morgen wird der 1. trailer zu KNIVES OUT erwartet, in dem Craig und Armas mitspielen.
Armas hat auch in Danny Boyles YESTERDAY mitgespielt - von ihr wird aber im fertigen film nichts zu sehen sein, nachdem ihre rolle rausgeschnitten wurde (aus dramaturgischen gründen - sie selbst soll sehr gut in der rolle gewesen sein).
Armas hat auch in Danny Boyles YESTERDAY mitgespielt - von ihr wird aber im fertigen film nichts zu sehen sein, nachdem ihre rolle rausgeschnitten wurde (aus dramaturgischen gründen - sie selbst soll sehr gut in der rolle gewesen sein).
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