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von HCN007
Agent
Mal ein Fazit von mir zur Veranstaltung, so wie ich das Ganze empfunden habe:
Insgesamt eine schöne Verleihung, die mit Jimmy Kimmel einen guten Moderator gefunden hat, der nicht nur einen tollen Humor, sondern auch Menschlichkeit in den Vordergrund der Veranstaltung gelegt hat. Die Seitenhiebe auf die Politik waren gut platziert und nie fehl am Platz. Die Fehde mit Matt Damon hat auch einen tollen roten Faden für die Veranstaltung gegeben. Die Idee Schauspieler ihre Idole zu präsentieren und mit ihnen gemeinsam einen Preis überreichen zu dürfen war auch toll. Allgemein die Preisträger gingen auch in Ordnung, da vor allem die "LaLaLand-Festspiele" ausgeblieben sind und mit Moonlight, Manchester by the Sea und Hacksaw Ridge noch weitere Filme mit jeweils 3 bzw. 2 Statuetten nach Hause gehen dürfen. Und nebenbei gab es einige Filme, die mit jeweils einem Award auch prämiert worden sind, das die Vielseitigkeit wiederspiegelt. Ich meine, ich habe nichts gegen Denzel Washington, Meryl Streep und Natalie Portman, aber ich hätte bei der Preisverleihung nichts weniger gerne gesehen als multiple Preisträger in den Darstellerkategorien, weil so etwas leicht verschwendet ist. Der große Knall am Ende der Verleihung ist wohl sehr chaotisch verlaufen und hätte vom hilflosen Warren Beatty und Faye Dunaway auch anders gelöst werden können. Da werden definitiv auch Konsequenzen gezogen für die Typen, die mit der Aufsicht und Verteilung der Umschläge betraut waren.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "