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Nein, dann würden einige linke Wähler nicht "Die Linke" wählen.Casino Hille hat geschrieben:Du meinst, dann würden rechte Wähler nicht "Die Linke" wählen? ...Samedi hat geschrieben:Wenn nun "Die Linke" in der Flüchtlingsfrage die AfD kopieren würde, dann würde sie nur an anderer Stelle Wähler an SPD und Grüne verlieren, aber von rechts keine neuen Wähler zurückgewinnen.
Also bitte. Wer hat denn hier überheblich mit den Augen gerollt, weil ich deinen Beitrag kommentiert habe. Und wenn du meinen Beitrag nicht mal richtig liest, ist es auch kein Wunder, dass du denkst, ich hätte deinen falsch verstanden. Du hast doch gesagt "hätte die Linke das gleiche Einwanderungskonzept wie die AfD" (oder so etwas ähnliches vom Inhalt her) und ich habe lediglich meine Verwunderung über diesen doch sehr unrealistischen Gedanken kund getan. Nirgendwo habe ich behauptet, dass du gesagt hättest, dass sie das gleiche Konzept hätten.Henrik hat geschrieben:Das verstehe ich jetzt nicht.
Wie du richtig bemerkt hast, hat Die Linke nicht das gleiche Einwanderungskonzept wie die AfD. Die Politik zielt auf sozial schwächere ab. Nur sind es eben genau diese Menschen, die Zuwanderung kritisch gegenüberstehen, da Flüchtlinge in ihren Augen besser behandelt werden als man selber. Deshalb wählen sie die AfD.
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es so wäre, ich habe nur geschrieben, dass Die Linke auf diese Art Wähler an die AfD verloren hat. Ich verstehe nicht, wie man da herauslesen könnte, sie hätten beide das selbe Einwanderungskonzept, das habe ich nirgends geschrieben.
Und ich würde dich bitten, auf einer sachlichen Ebene zu bleiben und nicht so überheblich zu werden, nur weil du einen Beitrag missverstanden hast.
Die Frage ist nur, wie man Wähler zurückgewinnt.Henrik hat geschrieben: Was aber völlig verkehrt wäre, wäre es, würden die etablierten Parteien darauf hoffen, dass sich die AfD selbst zerlegt und deshalb nicht aktiv versuchen, Wähler zurückzugewinnen.
Nur wählen diese Wähler ja dann so oder so die AfD. Dass diese AfD-Kopiertaktik nicht aufgeht, hat man ja jetzt in Bayern und Sachsen gesehen.Henrik hat geschrieben:Und das ist schon wieder ein Thema, zu dem es viele verschiedene Ansichten gibt. Häufig hört man, man solle keine AfD-Parolen kopieren. Das stimmt wohl auch größtenteils, nur muss man auch bedenken, dass nicht alle Wähler nur aus Frust wählen. Vielleicht lehne ich mich etwas weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass einige Wähler tatsächlich von den Konzepten überzeugt sind.
Das Problem ist eben, dass der Zug für die Union hier einfach abgefahren ist. Wenn die Union unter Merkel diverse konservative Positionen nicht aufgegeben hätte, dann wäre die AfD vermutlich nicht entstanden. Die Geister, die man damit rief, wird Merkel jetzt aber nicht mehr los.Henrik hat geschrieben:Das stimmt auch. Kompliziertes Thema
Wobei der Erfolg auch häufig darauf geschoben wird, dass die Union zu weit vom rechten Rand abgerückt ist und so Wähler, die sich früher von der CDU vertreten fühlten, heute nicht mehr so wählen. Man muss sich also fragen, wer hier wen kopiert. Ich erinnere mal an Erika Steinbach.
Erfolg hatte man damit aber trotzdem nicht.
Der Günther. Das hätte wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert.Samedi hat geschrieben:Dschörmänies nägscht Wirtschaftsminister:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... erlin.html
Und wieder eine potentielle Merkel-Nachfolgerin weggelobt. Angie tritt 2021 bestimmt noch mal an ...Samedi hat geschrieben: VdL wird dann vermutlich als Oettinger-Ersatz nach Brüssel gehen.
