Bond 26 - Wünsche und Spekulatius

Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 26. James-Bond-Film (Regie: Denis Villeneuve) herein! Auch News und Meldungen zur weiteren Zukunft (BOND 27+) von James Bond bitte hier diskutieren!
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Samedi
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Gernot hat geschrieben: 12. Januar 2024 11:21 Etwas, was bei EON vielleicht aktuell auch mitspielt: wie können Sie verhindern oder es anderen möglichst schwer machen, dass mit Auslaufen von Flemings Urheberrecht "ihre" Bondmarke von anderen "verbraucht" wird.
Da mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen. Denn die "Bondfilme" die da produziert werden dürften nicht einmal die Qualität der CR-TV-Produktion haben.

Da war die Gefahr des "Verbrauchs" durch die ganzen Bond-Kopien der 60er Jahre umso größer.
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Gernot
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Ich mache mir da auch keine Sorgen, aber EON bzw. deren Anwälte mit Sicherheit ;)

Bzgl Verbrauch: Sehe ich überhaupt nicht so. Alleine mir als Laien fallen sofort 10 Story Ideen ein für einen neuen Bondfilm, den ich mir sofort ansehen würde.
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Samedi
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Casino Hille hat geschrieben: 12. Januar 2024 11:44 Ich denke, das bei Bond das Gleiche eintritt wie bei MCU, ist so ziemlich die Befürchtung, die man sich auf der Welt am wenigsten machen muss.
Vor allem deshalb, weil sich Bond ja auch nicht für ein Cinematic Universe im Marvelschen Sinne eignet. Und somit gibt es auch nicht so eine Übersättigung.
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Das MCU gibt es filmtechnisch seit 2008 (also wenn man die Spider-man-Filme mit Maguire und andere Sachen nicht mitzählt).
James Bond gibt es filmtechnisch seit 1962. Wo ist da wohl der Unterschied?
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Casino Hille
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danielcc
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Ja sicher, es gibt noch einen großen Unterschied zwischen Bond und MCU was den Output angeht. Bond ist jedoch ja auch viel stärker eingeschränkt und kein Universe. Sicher verträgt die Welt einen Bond alle 3 Jahre. Haben wir ja auch bei Craig im Grunde bekommen.
Mehr wird aus meiner Sicht problematisch, und immer mehr in einer Welt, in der die Menschen das absolute EVENT im Kino wollen, weil sie alles andere lieber zuhause auf dem Sofa schauen können. Ich weiß, ihr werdet mir das nie glaube doch ich bin mir da recht sicher.

Mit Stories hat das nicht zu tun. Man kann jede Woche eine abgewandelte GF, DN, TSWLPM Episode zeigen. Wir Fan würden uns das immer anschauen. Doch das gilt nicht für die Allgemeinheit. VIel wichtiger als die Story ist die Ausrichtung. Welche Art von Bond will die Welt jetzt und für die nächsten 15 Jahre. Moore, Dalton, Craig, Connery?
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danielcc hat geschrieben: 12. Januar 2024 14:24 Sicher verträgt die Welt einen Bond alle 3 Jahre. Haben wir ja auch bei Craig im Grunde bekommen.
Naja den zeitlichen Abstand gabs genau 1x, zwischen SF und SP, danach hat sich eine gewisse Faulheit der Produzenten eingestellt die ja bis heute anhält.
Ich glaub es muss sich niemand Sorgen machen dass Bond alle 2-3 Jahre ins Kino kommt, die Zeiten sind vorbei
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danielcc
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äh... CR-QOS: 2 Jahre!
Der Abstand bei NTTS ist nun wirklich durch vieles zustande gekommen aber nicht Fauheit.

Warum gibt es die gleichen Diskussionen jetzt nicht bei MI??? Da kommt ein Zweiteiler (!) mit X Jahren Abstand ins Kino und keiner sagt was
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Casino Hille
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danielcc hat geschrieben: 12. Januar 2024 14:24 Welche Art von Bond will die Welt jetzt und für die nächsten 15 Jahre. Moore, Dalton, Craig, Connery?
Warum muss man in die nächsten 15 Jahre planen? Also mal realistisch gesprochen: Hat Craig nicht zwischen QOS und SF auch eine Art Neuausrichtung erfahren und eine etwas andere Art Held gespielt? Seine Auslegung in CR ist ja doch deutlich an "24" und "Bourne Identität" (das Heldensein als Knochenjob) und so orientiert, und mit SF ist man dann wieder in eine leicht abgewandelte Art gegangen (die mythische Symbolfigur à la Batman in "The Dark Knight"). Roger Moore spielt in LALD und TMWTGG auch noch einen härteren, misogyneren Agenten, ehe er in den späteren Filmen eine deutlich menschlichere Note bekam.

Von daher: Sicher ist eine Neuausrichtung wichtig, aber wozu so arg weit in die Zukunft planen? Was in 10-15 Jahren ist, kann jetzt niemand wissen, auch EON nicht. Da gehört bei einer Serie wie Bond auf ganz natürlichem Wege auch Flexibilität dazu. War früher ja nicht anders.
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Gernot
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Wenn man wieder zusammenhängende Filme oder eine Entwicklung etc. zeigen will, wäre ein grober Plan nicht schlecht.

Wenn man wieder so wie früher eigenständige Filme zeigen möchte, dann hast du völlig Recht. Dann braucht das keiner.
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Gernot hat geschrieben: 12. Januar 2024 15:11 Wenn man wieder zusammenhängende Filme oder eine Entwicklung etc. zeigen will, wäre ein grober Plan nicht schlecht.
Auch dann hoffe ich, dass B26 so geplant wird, dass er für sich steht bzw. für sich stehen kann.
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Casino Hille hat geschrieben: 12. Januar 2024 14:59
danielcc hat geschrieben: 12. Januar 2024 14:24 Welche Art von Bond will die Welt jetzt und für die nächsten 15 Jahre. Moore, Dalton, Craig, Connery?
Warum muss man in die nächsten 15 Jahre planen? Also mal realistisch gesprochen: Hat Craig nicht zwischen QOS und SF auch eine Art Neuausrichtung erfahren und eine etwas andere Art Held gespielt? Seine Auslegung in CR ist ja doch deutlich an "24" und "Bourne Identität" (das Heldensein als Knochenjob) und so orientiert, und mit SF ist man dann wieder in eine leicht abgewandelte Art gegangen (die mythische Symbolfigur à la Batman in "The Dark Knight"). Roger Moore spielt in LALD und TMWTGG auch noch einen härteren, misogyneren Agenten, ehe er in den späteren Filmen eine deutlich menschlichere Note bekam.

Von daher: Sicher ist eine Neuausrichtung wichtig, aber wozu so arg weit in die Zukunft planen? Was in 10-15 Jahren ist, kann jetzt niemand wissen, auch EON nicht. Da gehört bei einer Serie wie Bond auf ganz natürlichem Wege auch Flexibilität dazu. War früher ja nicht anders.
Nein man muss nicht 15 Jahre im Voraus planen. Darum geht es nicht. Aber ob man jetzt einen Komiker wie Moore für die Rolle aussucht oder einen verbitterten Dramaturgen wie Dalton, das macht schon ein Unterschied. Wenn man nicht weiß, was die nächsten 10 bis 15 Jahre voraussichtlich besser ankommen wird, ist das schwierig. Man hat ja selbst bei Craig gesehen, dass man aus ihm nicht auf ein mal einen Moore machen kann,
Ich sage nicht, dass das jetzt Jahre dauern muss sich da festzulegen. Ich will nur ein klein wenig Verständnis für EON aufbringen, dass sie sich da nicht einfach direkt ins nächste Abenteuer stürzen. Am Ende des Tages gilt eh: Müssen müssen sie gar nichts
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Gernot hat geschrieben: 12. Januar 2024 15:11 Wenn man wieder zusammenhängende Filme oder eine Entwicklung etc. zeigen will, wäre ein grober Plan nicht schlecht.
Das hängt vermutlich auch vom Rhythmus der kommenden Filme ab. Wenn man sich bemüßigt, alle fünf bis sechs Jahre mal einen rauszuhauen, dann kann man das mit dem langfristigen Plan getrost vernachlässigen, dann müsste man eigentlich nicht einmal einen Bond-Darsteller für mehr als einen Film verpflichten.
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danielcc hat geschrieben: 12. Januar 2024 16:56 Nein man muss nicht 15 Jahre im Voraus planen. Darum geht es nicht. Aber ob man jetzt einen Komiker wie Moore für die Rolle aussucht oder einen verbitterten Dramaturgen wie Dalton, das macht schon ein Unterschied. Wenn man nicht weiß, was die nächsten 10 bis 15 Jahre voraussichtlich besser ankommen wird, ist das schwierig. Man hat ja selbst bei Craig gesehen, dass man aus ihm nicht auf ein mal einen Moore machen kann,
Ich sage nicht, dass das jetzt Jahre dauern muss sich da festzulegen. Ich will nur ein klein wenig Verständnis für EON aufbringen, dass sie sich da nicht einfach direkt ins nächste Abenteuer stürzen. Am Ende des Tages gilt eh: Müssen müssen sie gar nichts
Was EON muss oder nicht, ist mir Banane. Dass man sich vor einer Neuausrichtung Gedanken machen muss: Auch logisch.

Mich irritiert nur, dass es hier im Forum oft heißt, man müsse sich Gedanken machen, was die Welt jetzt will. Was die Welt jetzt will, hilft EON nicht, wenn dann in drei Jahren der neue Bond kommt. Was die Welt JETZT will, ist nicht dasselbe, wie was die Welt in drei Jahren will. Und bei so großen Projekten wie einem Bond-Film ist es unmöglich, zu wissen, ob man in 2-3 Jahren den Zeitgeist 1a treffen wird oder nicht. "Top Gun: Maverick" wäre 2023 nicht annähernd so ein Hit geworden wie 2022. "Oppenheimer" hätte 2022 niemals so viel Geld eingespielt wie 2023. Die Umstände für einen Mega-Hit à la "Skyfall" müssen so punktgenau "einfach passen", kein Mensch kann das exakt vorhersagen. Selbst das "Barbenheimer"-Phänomen ist zu großen Teilen ungeplant durch Soziale Medien entstanden.

Am Ende ist eine gute Geschichte eine gute Geschichte und ein spannender Film ist ein spannender Film. Ob sie dann in dem Moment genau einen Nerv treffen, da hilft ihnen alle Planung der Welt nix. Ich würde da versuchen, möglichst wenig darüber nachzudenken, was die Welt sehen will.

Zumal man das in der Vergangenheit auch nicht wirklich gemacht oder? 1978 zu sagen, dass die Leute eben gerne mehr Weltall sehen wollen, war nach dem "Star Wars"-Erfolg nun keine planerische Meisterleistung. 2005 zu entscheiden, dass die sehr erfolgreichen und beliebten Bourne-Filme eine gute Vorlage für eine Bond-Neuausrichtung abgeben, ist ebenfalls nicht der große Geniestreich. Wirklich am Zahn der Zeit war man bei Bond doch in Wahrheit selten, in der Regel hat man sich an bestehenden Trends orientiert (also eben nicht in die Zukunft, sondern in die Gegenwart und nähere Vergangenheit geschaut).

Hey, vielleicht heißt das nach Oppenheimers Erfolg, dass wir endlich mal wieder eine Atombombe bei Bond bekommen. :mrgreen:
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Casino Hille hat geschrieben: 12. Januar 2024 17:34 Hey, vielleicht heißt das nach Oppenheimers Erfolg, dass wir endlich mal wieder eine Atombombe bei Bond bekommen.
Vielleicht war das ja der offenbar verworfene Nolan-Plot.
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