Also man muss nicht gleich eine Metropole wie Rom für eine Nacht dicht machen, nur um ein paar Autos abzufilmen die sich so verfolgen, als würden sie auf Märklin-Eisenbahnschienen fahren. Man muss auch keine kilometerweite Explosion durchführen, um eine ohnehin ziemlich haarsträubende Actionsequenz zu vollenden. Man muss auch nicht auf der Themse drehen, damit ein Hubschrauber mit einer PPK vom Himmel geholt wird...
Bei SP hat man das Geld eindeutig in die falschen Bereiche gepumpt. Sinnvoller wäre ein ordentliches Script gewesen.
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- craigistheman
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Ich denke auch, dass ein Film wie SP günstiger geht. Nur vielleicht nicht mit einem Daniel Craig, einem Ralph Fiennes, einer Naomie Harris und einem Christoph Waltz.
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Dann ist es aber eben nicht ein Film wie SP. So einfach ist das.
Was neben den hochrangingen Darstellern wirklich Geld kostet ist wie gesagt die extrem lange Drehzeit.
Eine große Explosion sind Peanuts, auch das Absperren von Rom kostet nicht die Welt, denke ich.
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Warum nicht? SP wäre ohne Waltz, ohne Fiennes, ohne Harris, ohne Craig und ohne Seydoux genau derselbe Film. Gute Schauspieler auf hohem Niveau kriegt man auch für weniger Geld.danielcc hat geschrieben:Dann ist es aber eben nicht ein Film wie SP. So einfach ist das.
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Aber es ist DERSELBE Film! Darum ging es doch. 
Und Waltz, Fiennes, Harris und Seydoux hatten genau 0 Prozent Anteil am Kinoerfolg von SP. Das ist ein Bondfilm, da sind die Schauspieler abseits von 007 nicht interessant.

Und Waltz, Fiennes, Harris und Seydoux hatten genau 0 Prozent Anteil am Kinoerfolg von SP. Das ist ein Bondfilm, da sind die Schauspieler abseits von 007 nicht interessant.
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Ach und deswegen war Adele auch für den Erfolg von SF verantwortlich oder?
Nein Waltz hat schon einen Einfluss. Genau so wie Bardem einen großen auf SF hatte. Man kann nicht einfach einzelne Elemente die den Film in Summe ausmachen wegnehmen und glauben, es sei noch der gleiche Film.
Die Locations, die Darsteller, die Großzügigkeit,... all das macht den Film doch aus
Nein Waltz hat schon einen Einfluss. Genau so wie Bardem einen großen auf SF hatte. Man kann nicht einfach einzelne Elemente die den Film in Summe ausmachen wegnehmen und glauben, es sei noch der gleiche Film.
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Nicht alleine. Aber ein Titelsong ist definitiv in der relevanten Zielgruppe Aufsehen erregender als die Besetzung eines Ü-60 jährigen Österreichers. Oscar hin, Oscar her.danielcc hat geschrieben:Ach und deswegen war Adele auch für den Erfolg von SF verantwortlich oder?

Leute wie Waltz oder Bardem oder Fiennes sind fein für das Publikum, aber nicht ausschlaggebend für einen Kinobesuch. Das ist Adele auch nicht, aber die wird von den 18-22 jährigen mehr wahrgenommen.
Und Bond ist eine Marke, die mit entsprechendem Marketing von selbst läuft. Ich bin mir sicher, ein Film wie SP geht deutlich günstiger. Sogar mit weniger Aufwand.
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Hier bin ich ganz bei Daniel. AVTAK wär ohne Christopher Walken auch nicht derselbe Film und CR wär ohne Eva Green auch lange nicht so gut wie er mit ihr ist.
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Hier geht es um das Kostenargument. Und man findet gute Schauspieler auf dem benötigten Niveau auch problemlos abseits der großen Superstars. Wesentlich kostengünstiger. Bitte beim Thema bleiben.
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Und da bin ich eben der Meinung, dass man eher bei den Locations sparen sollte und weniger bei den Schauspielern.Casino Hille hat geschrieben:Hier geht es um das Kostenargument.
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Bin da bei Daniel. Ich glaube schon, dass die Schauspieler was zum Einspielergebnis beigetragen haben. SP war ja, trotz starker Einbrüche, noch erfolgreicher als CR oder QOS. Ich stelle mir aber auch die Frage: Braucht man das? Z.B. CR war ja immer noch erfolgreich und auch ich bin mir CR zufrieden und ein großer Teil der Zuschauer auch.
Es geht also auch billiger als SP, ophne dass der Film massiv an Qualität verliert. Dennoch war es gut, dass man SP so gemacht hat. Das ist aber nichts, was man ständig wiederholen kann.
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es gibt doch wirklich kaum eine Rolle neben die für James Bond, die sich irgendwie profilieren kann.
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das spricht doch Bände, warum jegliche Spekulation, ob der oder die Nebenrolle für den Erfolg von der Bond Serie irgendein Gewicht hatte, sinnlos ist!
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- craigistheman
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Henrik, was willst du uns sagen? Das ist alles ziemlich diffus... Man kann sehr wohl Kosten an Schauspielern sparen, allen voran wenn man sie innerhalb weniger Minuten verheizt (siehe Bellucci in SP). Waltz dürfte seinen Preis gehabt haben, dass man ihm aber unterm Stirch so wenig Screentime gibt, spricht nicht gerade für die Autoren oder das Script. Natürlich können sich ein paar zugkräftige Namen nur positiv auf das Einspielergebnis auswirken, aber bitte nur wenn das Fundament steht. Und das war bei SP ja leider nicht wirklich der Fall. Ich denke das Geld hätten sie besser in den Entstehungsprozess des Scriptes investiert. Und sie hätten ruhig einen zweiten Komponisten engagieren können, der Newman auf die Finger schaut.Henrik hat geschrieben:Bin da bei Daniel. Ich glaube schon, dass die Schauspieler was zum Einspielergebnis beigetragen haben. SP war ja, trotz starker Einbrüche, noch erfolgreicher als CR oder QOS. Ich stelle mir aber auch die Frage: Braucht man das? Z.B. CR war ja immer noch erfolgreich und auch ich bin mir CR zufrieden und ein großer Teil der Zuschauer auch.
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Das Geld bei den Schauwerten des Filmes zu kürzen (Locations, Action, etc.) halte ich für bescheuert, denn genau deshalb sieht man sich ja nen Bond an.
Aber Hille hat Recht, wenn er schreibt, dass gute Action auch günstiger geht (siehe CR). Es geht eigentlich eher um die Ideen, die eine Verfolgungsjagd oder sonstige Actionsequenz spannend machen. Uns geniale Ideen bezüglich der Action gab es in SP kaum, die geniale PTS mal ausgenommen.
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Naja, Dr. No und Stromberg haben da noch viel weniger Screentime und die sind beide bei den Fans sehr beliebt.craigistheman hat geschrieben:Waltz dürfte seinen Preis gehabt haben, dass man ihm aber unterm Stirch so wenig Screentime gibt, spricht nicht gerade für die Autoren oder das Script.
Ich bezweifle doch sehr stark, dass man ein gutes Skript dadurch bekommt, dass man den Autoren mehr Geld gibt. Ein gutes Skript ist natürlich immer gut, hat aber mit dem Budget nur bedingt was zu tun. Ein Autor braucht für ein gutes Skript eher mehr Zeit als Geld und natürlich das Vertrauen und die Rückendeckung der Produzenten.craigistheman hat geschrieben:Ich denke das Geld hätten sie besser in den Entstehungsprozess des Scriptes investiert.
Deine Abneigung gegen Newman ist uns allen ja schon bekannt. Aber wenn die Produzenten der Meinung wären, dass man Newman auf die Finger schauen muss, dann hätte man gleich einen anderen Komponisten nehmen können. Das war aber offenbar nicht der Fall.craigistheman hat geschrieben:Und sie hätten ruhig einen zweiten Komponisten engagieren können, der Newman auf die Finger schaut.
Natürlich sieht man sich einen Bond wegen der Locations an, aber diese Locations kommen doch viel besser zur Geltung, wenn sie länger im Bild sind. Um das zu erreichen, muss man logischerweise die Zahl der Locations kürzen, spart damit Geld und erhöht auch noch den Schauwert.craigistheman hat geschrieben:Das Geld bei den Schauwerten des Filmes zu kürzen (Locations, Action, etc.) halte ich für bescheuert, denn genau deshalb sieht man sich ja nen Bond an.
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